Auf dieser Seite erfahrt ihr, welcher Kocher für welchen Einsatzzweck der beste ist, und welche Campingkocher wir für euch getestet haben ...
Auf dieser Seite erfahrt ihr, welcher Kocher für welchen Einsatzzweck der beste ist, und welche Campingkocher wir für euch getestet haben ...
Eine warme Mahlzeit, Kaffee oder Tee bereichern eine Outdoor-Tour ungemein. Natürlich braucht man dafür auch den passenden Kocher. Doch welchen nehmen? Unser Ratgeber-Video zum Thema Kocher kaufen verschafft euch einen ersten Überblick:
Für Wochenendtouren im Sommer eignet sich vor allem der unkomplizierte (und oft auch sehr leichte) Gaskocher – auf Wanderungen und Solotouren tut's auch ein Systemkocher, mit dem sich schnell mal eine kleine Mahlzeit, ein Tee oder ein Kaffee kochen lässt. Wer mehr als eine Woche in der Wildnis unterwegs sein möchte, greift besser zum Benzin- bzw. Multifuelkocher – letztere können mit unterschiedlichen Brennstoffen gefüttert werden und diese Brennstoffe sind weltweit verfügbar. Außerdem funktionieren die Brenner dieser Kocher auch bei eisiger Kälte – die ideale Wahl für extreme Touren! Allerdings erfordert der Betrieb von Multifuelkochern etwas Sachkenntnis und Übung.
Benzinkocher – Vorteile:
Benzinkocher – Nachteile:
Unsere Tipps heißen Primus Omnifuel und Soto Stormbreaker Stove. Sie kosten rund 220 Euro.
Gaskocher lassen sich sehr einfach bedienen, sind leicht und kompakt – vor allem wenn der Brenner direkt auf die Kartusche geschraubt wird. Bei Kälte verliert dieser aber an Leistung – alles in allem der ideale Sommerkocher! Preise: ab 30 Euro.
Gaskocher – Vorteile:
Gaskocher – Nachteile:
Unsere Tipp heißt Soto Micro Regulator Stove, ein Top-Gaskocher für alle Einsätze. Noch günstiger: Der Soto Amicus (40 Euro, im Set mit Topf 65 Euro). Außerdem hat der japanische Kocher-Hersteller neben leistungsfähigen Kochern auch sehr praktisches Zubehör aus edlem Titan im Porgramm. Zum Beispiel den Thermobecher Soto Aero Mug (60€, 450 ml) oder die Aero Mug Espressotasse (50 €, 120 ml) oder den Löffel Pocket Spork mit langem Klappgriff (15 €, 20 g).
Systemkocher wie z.B. die Jetboil-Gaskochersysteme (inkl. Topf und top Windschutz) empfehlen sich für Alpinisten, die biwakieren. Bei Bedarf lassen sie sich sogar aufhängen.
Systemkocher – Vorteile:
Systemkocher – Nachteile:
Unser Tipp: der MSR Reactor Stove, ein mit Gas betriebener Systemkocher (210€, 480 g), der einen Liter Wasser in 4 Minuten zum Kochen bringt und dabei äußerst sparsam ist (12,25 g pro Liter kochendes Wasser).
Spirituskocher sind sehr sicher, kosten in der Anschaffung und im Betrieb wenig, aber sie lassen sich nicht so gut regulieren. Grammzähler schätzen Spirituskocher in Form ultraleichter Kochsysteme, wie z.B. dem Toaks Titan Kochset CS04 oder dem Esbit Spiritus-Kochset CS 2350 ( beide ca. 100 Euro).
Spirituskocher – Vorteile:
Spirituskocher – Nachteile:
Natürlich gibt es auch noch verschiedene andere Campingkocher-Typen auf dem Markt, wie z.B. die etwas größeren, Campingplatz-tauglichen Zweiflammkocher von Primus, Campingaz und Co. – oder die so genannten "Hobokocher" oder Hobo-Öfen, die schnell zusammengebaut und mit Trockenbrennstoff (wie Holz oder ähnlichem) befeuert werden können, wie z.B. die Bushbox von Bushcraft Essentials. Ebenfalls interessant: Der klappbare Gasgrill Skotti, den wir euch weiter unten auf dieser Seite detailliert in unserem Unboxing-Video vorstellen.