Trotz zahlreicher Smartphone-Apps bieten GPS-Navigationsgeräte für Outdoor-Touren heute noch handfeste Vorteile: Stoßfest, staub- und wasserdicht, stecken sie zorniges Wetter und rüden Umgang locker weg. Zudem punkten sie mit Displays, die man selbst in praller Sonne bestens ablesen kann, und langer Batterie- oder Akkulaufzeit – ideal für mehrtägige Wildnistreks oder Mehrtageswanderungen entlang unbewirtschafteter Hütten.
Schon Basismodelle wie das Garmin Etrex SE (150 €) überzeugen mit Empfang auf Topniveau, Routen- und Tracknavigation. Über eine Handy-Schnittstelle lassen sich Touren aus Webportalen, Wetterberichte, Nachrichten und andere Infos abrufen. Allerdings stellen günstige Geräte Touren nur als feine Linie auf einer Blankokarte dar. Hinterlegte Karten, ein Farbdisplay und Routing gibt es bei Modellen ab 400 Euro, etwa Garmin GPSMAP 67 oder TwoNav Terra und Garmin Montana 700 (mit Touchscreen).
Die Topmodelle bieten vor allem mehr Extras, vom Magnetkompass bis zu Höhenmesser, Barometer und Kamera. Mit den Garmin-Modellen GPSMAP 67i und Montana 700i/750i kannst du dank integriertem Handyempfang via Satellit sogar fernab klassischer Handynetze per SMS, E-Mail und Live-Tracking Kontakt halten oder im Notfall einen SOS-Ruf an eine rund um die Uhr besetzte Rettungsstation senden.
Weitere Tipps und getestete Produkte aus dem Bereich der Outdoor-Navigation findet ihr in den Artikeln dieses Themenspecials ...