Hier findet ihr eine Übersicht der besten GPS-Geräte für Wanderer und Radfahrer aus unseren Tests und die wichtigsten Funktionen/Features und Links zu weiteren Testberichten.
Hier findet ihr eine Übersicht der besten GPS-Geräte für Wanderer und Radfahrer aus unseren Tests und die wichtigsten Funktionen/Features und Links zu weiteren Testberichten.
Um es vorwegzunehmen: Wer ein perfektes Allround-GPS-Gerät zum Wandern, Biken oder Paddeln sucht, ist mit dem Garmin Oregon 700 bestens bedient. Sein erstklassiges Display, die leichte Bedienbarkeit und die stimmige Ausstattung machen die Navigation hier zum Genuss. Allerdings kostet dieses GPS-Gerät auch um die 400 Euro.
Alpinisten und andere Minimalisten werden mit der ultraleichten Garmin-GPS-Uhr Fenix 5x glücklich. Wie das Garmin Oregon 700 kommuniziert die GPS-Uhr sogar mit dem Smartphone, etwa fürs Live-Tracking, für Wettervorhersagen oder Smart Notifications – mit rund 750 Euro aber auch kein Schnäppchen!
Empfang & Handling: Beim Empfang prüft outdoor, wie schnell die Geräte die Position bestimmen und wie genau sie Tracks aufzeichnen. Einsteiger und erfahrene GPS-User bewerten das Handling. Dabei checken sie, wie einfach die Bedienung gelingt, wie gut sich das Display ablesen lässt und wie fein etwa Karten dargestellt werden.
Navigation & Karten: Auf vielen Touren müssen die Navis zeigen, ob sie sicher ans Ziel führen. Werden Abzweigungen rechtzeitig angekündigt? Beherrscht der Lotse Routing? Fallen die Streckenvorschläge attraktiv aus? Bei den Karten zählen die Qualität der Darstellung, der Funktionsumfang sowie das von ihnen abgedeckte Gebiet. Auch ein großes Angebot käuflicher Karten gibt Punkte.
Ausstattung und Strom: Pluspunkte sammeln die getesteten GPS-Handgeräte für Extras, etwa Höhenmesser und Kompass, Kamera, Handy-Schnittstelle oder Bikehalterung und anderes Zubehör. Die Laufzeit misst outdoor stationär – etwa um den Strombedarf der Displaybeleuchtung zu bestimmen – und in der Praxis. Schafft das Gerät Tagestouren mit einem Satz Batterien respektive einer Akkuladung?
Hier einige ausgewählte und von uns empfohlene GPS-Geräte in der Kurzfassung (+ Link zum ausführlichen Testbericht):
Ob erstklassige Track-Navigation, Routing, Höhenmesser mit Barometer oder Kompass – das Garmin Oregon 700 (399 Euro) lässt keine Wünsche offen. Zumal der GPS-Lotse auch mit spielerischem Handling glänzt. Hinzu kommt ein feines, weltweites Kartenangebot – klasse!
Zum Test des Garmin Oregon 700
Das Garmin etrex 30x gehört auch zu den günstigeren GPS-Geräten auf dem Markt, lieferte bei uns im Test aber eine gute Leistung ab. So glänzt der "kleine Graue" mit 1A-Empfang, feinem Display und stimmiger Ausstattung. Routing fehlt ebenso wenig wie eine OpenStreetMap-Karte.
Ein solider Wanderlotse ist auch das Garmin GPSmap 64s. Zu den Highlights des GPS-Geräts zählen der starke Empfang (GPS und Glonass), das helle Display und die ausgereiften Navigationsmöglichkeiten mit Routing. Eines der Lieblingsprodukte der outdoor-Redaktion 2015!
Zum Test des Garmin GPSmap 64s
Klein, aber oho: Als Multisportuhr konzipiert, punktet die Garmin fenix 5x mit umfangreichen Funktionen für Training und Wettkampf. Andererseits bleiben auch in puncto Zielführung kaum Wünsche offen – ob mit Tracks oder automatischer Wegfindung nach Zieleingabe. Top auch die die lange Akkulaufzeit, die logische Bedienung mit Tasten und die Schnittstelle zu Handys, etwa für Live-Tracking.
Das Falk Tiger Blu erwies sich in unserem GPS-Test 2016 als gelungenes Touren-Navi mit durchdachten Navigationsfunktionen. Ebenfalls top: das Einsteiger-freundliche Menü.
Mit Funktionen wie Kommunikation via Satellit, SOS-Notruf und Routennavigation schlägt sich das Garmin InReach Mini als leichtes und kompaktes GPS-/SOS-Gerät richtig gut.
Zum Test des Garmin InReach Mini
Die modernen GPS-Radcomputer gleichen heutzutage mehr einem Smartphone als einem läppischen Tacho. Wie sich die neuen GPS-Geräte für Radfahrer in der Praxis, abseits von idealem GPS-Empfang schlugen, klärt der Test unseres Schwestermagazins MOUNTAINBIKE. Im Test: Sechs Geräte von der Mittelklasse bis zum Platzhirsch Garmin Edge 1030.
Das Fazit: Beim Kauf eines Bike-GPS-Gerätes, sollte man sich vorher fragen, ob man die umfangreichen Trainingsfunktionen einiger Geräte eigentlich benötigt oder mehr Wert auf komfortables Navigieren legt. Garmin Edge 1030 und Sigma Rox 12.0 beherrschen beide Tugenden, beim Garmin Edge Explore steht hingegen das Navigieren klar im Mittelpunkt.
Das Polar 650 GPS-Gerät bietet ebenfalls grundlegende Trainings- und Navigationsfunktionen, eine hohe Akkulaufzeit und einen Touchscreen. Auch die Tatsache, dass alle Fahrrad-GPS-Geräte einen fest verbauten Akku besitzen, dessen Laufzeit nach etwa zwei bis fünf Jahren drastisch abnimmt, sollten Käufer bedenken. Die Vernetzung der aktuellen Bike-Navis mit Smartphone und Co. funktioniert teils reibungslos, teils ist eine gewisse Einarbeitungszeit nötig. Die Bediengeschwindigkeit und Flexibilität der Garmin-Modelle ist derzeit noch ungeschlagen (Stand: Januar 2019). Wer nur gelegentlich navigieren will, findet im recht günstigen GPS-Navigationsgerät Lezyne Mega XL GPS (ca. 180€) eine interessante Alternative.
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