Ja, das Wandern im Regen bietet durchaus auch Vorteile und kann eine einzigartige und bereichernde Erfahrung sein. Hier sind einige der positiven Aspekte:
- Intensivere Naturerlebnisse: Regen kann die Landschaft zum Leben erwecken. Farben werden intensiver, der Geruch von feuchter Erde und Pflanzen wird verstärkt, und Bäche und Wasserfälle führen mehr Wasser. Dies kann zu einem intensiveren Naturerlebnis führen.
- Erfrischende Temperaturen: Gerade an heißen Sommertagen kann der Regen für eine willkommene Abkühlung sorgen, was die körperliche Anstrengung angenehmer macht und Überhitzung verhindert.
- Weniger Menschenmassen: Bei Regenwetter sind Wanderwege oft weniger überlaufen. Dies bietet eine ruhigere und entspanntere Atmosphäre, in der man die Natur genießen kann, ohne von anderen Menschen oder größeren Gruppen gestört zu werden.
- Fotogelegenheiten: Das Wandern im Regen bietet einzigartige Gelegenheiten, die Natur in einem anderen Licht einzufangen und spannendere Fotos zu machen. Regentropfen auf Blättern, nebelverhangene Landschaften und das Spiel von Licht und Schatten können zu beeindruckenden Fotomotiven führen.
- Wildtierbeobachtungen: Einige Tierarten, die bei sonnigem Wetter scheuer sind, können bei Regen aktiver oder leichter zu beobachten sein. Zudem können frische Pfützen und Wasserquellen Wildtiere anlocken, die man sonst vielleicht nicht zu Gesicht bekommt.
- Herausforderung und Abenteuer: Wandern unter schwierigeren Bedingungen kann ein Gefühl von Abenteuer und Herausforderung vermitteln. Es bietet die Gelegenheit, die eigenen Grenzen zu testen und Fähigkeiten im Umgang mit unvorhergesehenen Umständen zu verbessern.
- Persönliche Achtsamkeit und Entspannung: Das Geräusch von Regen, das auf die Blätter fällt, kann eine beruhigende Wirkung haben und zur Achtsamkeit beitragen. Viele Menschen finden, dass Wandern im Regen eine meditative Erfahrung sein kann, die hilft, Stress abzubauen und sich geistig zu erholen.
- Und klar, auch das: Verbesserte Testbedingungen! Regenwetter bietet die perfekte Gelegenheit, die Wirksamkeit deiner Outdoor-Ausrüstung unter nassen Bedingungen zu testen, insbesondere wasserdichte Kleidung und Schuhe
Worauf sollte ich bei "Schmuddelwetter" achten?

Während es wichtig ist, bei Regenwanderungen auf Sicherheit zu achten und angemessen vorbereitet zu sein, können die einzigartigen Bedingungen und Perspektiven, die das Wandern im Regen bietet, eine lohnende Erfahrung sein. Einige wichtige Fragen und Antworten dazu haben wir hier für euch zusammengestellt:
Wandern bei Regen - FAQ
Sollte man bei Regen wandern?
Es gibt einige Dinge, die man beachten sollte, um sicher und komfortabel bei Regen unterwegs zu sein. Ganz besonders bei Wanderungen im Gebirge und bei Gewitter und Starkregen: Hier solltest du vorab immer die aktuelle Wettervorhersage prüfen und bei Vorhersagen von Gewittern deine Pläne entsprechend anpassen oder die Wanderung ganz verschieben. Weitere Tipps:
- Nasse Kleidung kann zu Unterkühlung führen, besonders wenn die Temperaturen fallen. Wenn möglich, wechsle in trockene Kleidung oder nutze Notfall-Wärmequellen, um die Körpertemperatur zu erhalten. Wir empfehlen eigentlich immer den passenden Regenschutz in Form von Regenjacke, Rucksack-Regenhülle + wasserdichte Packsäcke, wasserdichte Wanderschuhe (am besten hohe Stiefel), schnelltrocknende Bekleidung, Mütze und wasserdichte Handschuhe mit dabei zu haben. Für langanhaltenden Regen oder starken Niederschlag ist eine wasserdichte Hose eine gute Ergänzung, um deine Beine trocken zu halten. Wenn es nicht stark windet kann auch ein klein klappbarer Regenschirm helfen.
- Neben der Regenbekleidung/dem Regenschutz ist es wichtig, immer eine grundlegende Notfallausrüstung dabei zu haben, einschließlich Erste-Hilfe-Set, Notfalldecke, zusätzliche Nahrung und Wasser sowie ein Mittel zur Notfallkommunikation.
- Wenn ein Gewitter aufzieht, ist es ratsam, höhere Lagen so schnell wie möglich zu verlassen und niedrigere Bereiche aufzusuchen. Auch einzelne Bäume bieten keinen sicheren Schutz vor Blitzeinschlägen und können sogar zu einem höheren Risiko für Blitzeinschlag werden. Logisch, dass du auch Metallgegenstände wie Wanderstöcke etc. während eines Gewitters nicht bei dir tragen solltest. Lege sie, wenn möglich, in sicherer Entfernung ab, um das Risiko eines Blitzeinschlags zu minimieren. Wasser leitet Elektrizität und kann bei einem Blitzeinschlag ebenfalls gefährlich sein. Vermeide es, während eines Gewitters in der Nähe von Flüssen und Seen zu bleiben.
- Starke Regenfälle können Flüsse schnell anschwellen lassen und Überquerungen gefährlich machen. Vermeide es, während oder unmittelbar nach starken Regenfällen Flüsse zu überqueren.
- Beachtet man diese Gefahrenpunkte, und bereitet man sich darauf angemessen vor, können die einzigartigen Eindrücke und Perspektiven, die das Wandern im Regen bietet, eine lohnende Erfahrung sein.
Was anziehen bei Wandern im Regen?
Zur Grundausstattung im Regen findet ihr in Punkt 1 unserer FAQ schon ein paar Antworten - weitere Details dazu hier:
- Wasserdichte, atmungsaktive Jacke: Eine hochwertige Regenjacke mit einer atmungsaktiven Membran wie Gore-Tex ist unerlässlich, um dich vor Nässe zu schützen und gleichzeitig Schwitzen und Überhitzung zu vermeiden.
- Regenhose: Für länger anhaltenden Regen oder starken Niederschlag ist eine wasserdichte Regenhose eine gute Ergänzung, um die Beine trocken zu halten.
- Wasserdichte Wanderschuhe: Schuhe mit einer wasserdichten Membran sind wichtig, um deine Füße trocken zu halten. Sie sollten zudem über eine robuste Sohle mit gutem Grip verfügen, um auf nassen und rutschigen Untergründen Halt zu finden.
- Schnelltrocknende Kleidung: Unter der wasserdichten Schicht solltest du Kleidung aus synthetischen Materialien oder Merinowolle tragen, die Feuchtigkeit ableitet und schnell trocknet.
- Wasserdichte Rucksackhülle: Eine Regenhülle für den Rucksack schützt deine Ausrüstung und Verpflegung vor Nässe von außen. Bei Starkregen kommt sie aber an ihre Grenzen. Daher empfehlen wir zusätzlich
- Wasserdichte Beutel: Für besonders empfindliche Gegenstände wie Elektronik, Karten und Papiere sind diese Packsäcke - so genannte "Drybags" - empfehlenswert.
- Stöcke: Wander- und Trekkingstöcke bieten zusätzliche Stabilität und Unterstützung auf rutschigem Untergrund und können besonders bei Abstiegen hilfreich sein.
- Mütze, Cap und Handschuhe: Eine wasserdichte Mütze oder Kappe kann helfen, Regen von deinem Gesicht fernzuhalten. Wasserdichte Handschuhe sind besonders bei kühleren Temperaturen und auf Bergtouren nützlich, wo Wetter und Temperaturen schnell wechseln können.
- Zusätzliche Schichten: Eine zusätzliche wärmende (Midlayer-)Schicht wie Fleecejacke, Pullover o.ä. kann wichtig sein, da es bei nassem Wetter schneller zu einem Wärmeverlust kommen kann.
- Erste-Hilfe-Set: Ein kleines, wasserdicht verpacktes Erste-Hilfe-Set sollte nie fehlen, um bei kleinen Verletzungen oder Notfällen vorbereitet zu sein.
- LED-Stirnlampe: Eine wasserdichte Stirnlampe ist nützlich, falls du bei schlechten Lichtverhältnissen unterwegs bist, falls du länger als geplant unterwegs bist oder das Wetter eine unerwartete Wendung nimmt.
- Leichte, wasserdichte Notunterkunft: Ein Biwaksack oder ein Tarp kann bei plötzlichem Schlecht-Wetter-Einbruch ebenfalls Schutz bieten.
Was macht man bei schlechtem Wetter in den Bergen?
Abgesehen von den oben genannten Sicherheitsmaßnahmen und Ausrüstungsvorkehrungen kann man in den Bergen die Schlechtwetterphasen auch einfach "Aussitzen"! Ein paar Tipps dazu hier noch:
- Spiele spielen: Ein gemütlicher Spieletag mit den Kindern, den Wanderpartnern auf der Berghütte, im Hotel oder in der Ferienwohnung kann viel Spaß machen! Eventuell lassen Wolkenlücken und Schauerwetter zwischendrin ja doch noch die ein oder andere Bergtour zu - wenn auch nicht wie geplant.
- Wellness und Spa: Wenn du die Gelegenheit dazu hast - nutze den Wellnessbereich oder das Spa zum Entspannen. Viele Bergresorts bieten Einrichtungen und Angebote wie Saunen, Pools und Massagen. Einige bieten auch Indoor-Sportmöglichkeiten wie Klettern, Schwimmen oder Fitnesscenter.
- Kulinarische Erlebnisse: Entdecke lokale Spezialitäten auf den Berghütten, Alpen, in Restaurants oder Cafés. Manche Orte bieten auch Kochkurse an, in denen man lernen kann, regionale Gerichte zuzubereiten.
- Natur- oder Besucherzentren: Diese bieten oft interaktive Ausstellungen und Informationen über die lokale Flora und Fauna, was auch bei schlechtem Wetter interessant sein könnte.
- Bei plötzlichen Wetterumschwüngen und anderen Notfällen im Hochgebirge dienen sogenannte Biwakschachteln Bergwanderern und Bergsteigern als Zuflucht. Die meist mit 4-12 Schlafplätzen ausgestatteten Hütten befinden sich oft an abgelegenen Orten / Höhenlagen im Gebirge, in großer Entfernung zu bewirtschafteten Berghütten und anderen Unterkünften.
Was macht man bei Regen auf Trekkingtouren?
Beim Trekking im Schmuddelwetter kommt es vor allem auch auf gutes Camp- und Wegemanagement an:
- Wähle deinen Zeltplatz sorgfältig aus, um Überschwemmungsrisiken und Wasseransammlungen zu vermeiden.
- Richte dein Zelt oder deine Unterkunft schnell ein, um das Innere so trocken wie möglich zu halten.
- Berücksichtige die Möglichkeit, dass du mehr Zeit im Zelt verbringen könntest, und plane entsprechend mit ausreichend Beschäftigungsmöglichkeiten und genügend Essen.
- Stelle sicher, dass du genug warme Getränke und leicht zubereitbare Mahlzeiten dabei hast, da diese helfen können, deine Körpertemperatur zu regulieren und das Wohlbefinden zu steigern.
- Achte darauf, dass dein Kochsystem auch bei nassem Wetter zuverlässig funktioniert
- Berücksichtige unsere Ausrüstungstipps (siehe Frage 1 im FAQ) und nutze eventuell zusätzlich wasserdichte Gamaschen, um zu verhindern, dass Regen und Schlamm in deine Schuhe oder Hosenbeine gelangt.
- Verwende das Schichtenprinzip, um die Körpertemperatur anzupassen. Trage schnelltrocknende und feuchtigkeitsableitende Materialien direkt auf der Haut und vermeide Baumwolle, da sie Feuchtigkeit speichert und langsam trocknet.Halte immer eine zusätzliche Schicht zum Wechseln bereit, besonders trockene Socken und Unterwäsche.
- Sei auf veränderte und potenziell gefährlichere Bedingungen auf den Wegen vorbereitet, einschließlich rutschiger Pfade und erhöhter Flusspegel.
- Behalte die Wettervorhersage im Auge und sei bereit, deine Pläne anzupassen, falls sich die Bedingungen verschlechtern
- Handle (wie überall sonst auch) nach den "Leave-No-Trace-Prinzipien", um deine Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren, auch bei schlechtem Wetter.
Trekking bei Regen – so überbrückst du Zeit im Zelt
Wenn morgens der Regen aufs Zeltdach prasselt, bleibt man am besten erstmal liegen. Doch was macht man, wenn es am Mittag immer noch Bindfäden regnet? Für dieses Szenario geben wir euch diese 5 Tipps mit auf den Weg:

Weitergehen?
Zuerst gilt es, sich zu überlegen, ob ein Pausentag überhaupt drin ist. Wer für die Strecke keine Reserve eingerechnet hat, muss weiter. Es sei denn, er kann die geplante Tour abkürzen oder am nächsten Tag zwei Etappen am Stück laufen. Wer dagegen von vornherein mit einem oder zwei Tagen Reserve gerechnet und auch die Verpflegung für diese Tage mitgenommen hat, kann sich die Überlegung sparen.

Verpflegung checken
Checke deine Vorräte, sonst stehst du vielleicht am letzten Tag ohne Futter da. Reicht das Müsli noch für die kommenden Tourentage, reichen der Brennstoff, die Schokoriegel und der Kaffee? Wenn nicht, musst du vielleicht einen Umweg über eine bewirtschaftete Hütte einplanen – oder den Gürtel enger schnallen, also die Lebensmittel rationieren. Kommt für dich beides nicht in Frage, bleibt nur noch: Fische angeln oder Pilze sammeln – und das geht auch im Regen!

Katzenwäsche
Vor allem auf Wintertour, aber auch in chronischen Schlechtwettergebieten wie Skandinavien, ergeben sich mitunter kaum Gelegenheiten zur Körperpflege. Wenn doch, dann so: Lege dir saubere Wäsche und ein Handtuch bereit, und ziehe dich noch im Zelt aus. Dann muss es schnell gehen: rüber zum Fluss, waschen und flott zurück ins heimelige Zelt. Haare waschen und rasieren klappt mit etwas Vorsicht auch in der Apsis – mit warmem Wasser aus dem Topf.

Gerätestudium
Elektronisch komplizierte Geräte wie Digicam, Smartphone oder GPS-Gerät strotzen nur so vor Funktionen. Darunter sind bestimmt auch etliche, die du noch gar nicht kennst. Ausprobieren! Viele Smartphones haben Spiele mit an Bord, Amazon Prime und Co. bieten auch Offline-Kino mit Filmen zum Download an. (Vorher im WLAN aufs Smartphone ziehen nicht vergessen!)

Lesen und Nachspielen
Glücklich ist auch, wer bei stundenlangem Dauerregen ein dickes Buch dabei hat oder die Karte studieren kann. Auch Skat-Karten oder kleine Brett- und Würfelspiele helfen gegen Langeweile im Zelt. Wer daran gespart hat, dem bleiben nur noch die Beipackzettel der Arzneimittel aus dem Erste-Hilfe-Set, denn auch die bieten erstklassige Unterhaltung – vor allem, wenn man zu zweit oder zu dritt im Zelt sitzt: Spielt euch abwechselnd pantomimisch die schlimmsten Nebenwirkungen vor. Der jeweils andere muss sie erraten ;-) ...
Noch ein paar Worte zu guter Regenbekleidung
Bei wasserdichter Wanderausrüstung kommt es auf mehrere Faktoren an, um effektiven Schutz gegen Regen und Nässe zu bieten, und gleichzeitig den Tragekomfort nicht zu verlieren. Hier die wichtigsten technischen Begriffe und Materialien im Überblick:
- Gore-Tex: Die Mutter aller wasserdichten, atmungsaktiven Materialien. Das neue 2,5- Lagen-Paclite-Plus besitzt im Gegensatz zum klassischen Paclite eine strukturierte Innenseite, durch die es sich auf der Haut angenehmer anfühlt – ein klarer Fortschritt. Die ebenfalls von uns getesteten Dreilagenlaminate stammen aus der Performance-Linie und besitzen eine seit vielen Jahren bewährte Membran. Die Atmungsaktivität der Regenjacke hängt davon ab, wie hochwertig die Membran ist, wie viel der Nähte "getaped" sind (also sozusagen "wasserdicht lackiert") und ob es an der Ärmel-Unterseite Lüftungsreißverschlüsse ("Pitzips") gibt.
- Texapore: Mit Texapore bezeichnet Jack Wolfskin die in seinen Produkten eingesetzten wasserdichten, atmungsaktiven Materialien. Der Zusatz "Ecosphere" bedeutet, dass Recycelmaterialien verarbeitet werden.
- Venturi: So nennt Schöffel viele seiner wasserdichten, atmungsaktiven Materialien.
- Wassersäule: Die Wassersäule in Millimeter gibt an, welchem Druck ein Material standhält, bevor es leckt. Häufig werben Hersteller mit Werten von über 20.000 Millimeter, um die Dichtigkeit ihrer Laminate zu unterstreichen. Unsere Tests und die der Eidgenössischen Materialprüfanstalt (EMPA) in St. Gallen zeigen jedoch, dass 4000 Millimeter selbst für härteste Beanspruchung reichen, solange dieser Wert erhalten bleibt – was deutlich über den von der DIN-Norm geforderten 1300 Millimetern liegt. Wir überprüfen die Dichtigkeit nach zehn Maschinenwäschen – was gute Materialien problemlos überstehen. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist, wie gut sich die Temperatur im Innern über Pitzips, Ärmelbündchen oder Beinreißverschlüsse regulieren lässt. Und je weniger Tapes verarbeitet werden, desto besser fürs Klima, denn Nahtbänder sind dampfdicht. In unseren Praxistests kontrollieren wir auch, wie gut Kragen und Kapuzen vor eisigem Wind schützen. Ebenfalls ein wichtiger Faktor bei Regenjacken!
- MVTR-Wert: Die am weitesten verbreitete Messmethode der Atmungsaktivität zeigt, wie viel Gramm Feuchtigkeit in einer bestimmten Zeit durchs Material entweicht. Die Angabe erfolgt meist in mm/24 h. Je höher die Zahl, desto besser. Weil es unterschiedliche Messmethoden gibt, lassen sich die Werte allerdings in der Regel nur vergleichen, wenn Materialien vom selben Membranhersteller stammen.
- Ret-Wert: Er gibt den Feuchtigkeitsdurchgangswiderstand eines Materials an und ist eine Möglichkeit, den Grad der Atmungsaktivität zu messen. Je niedriger der Wert, desto höher der Dampfdurchgang. Nimmt ein Futter viel Feuchtigkeit auf, wirkt sich das negativ auf den RET-Wert aus, wird in der Praxis aber als angenehm empfunden.
Gibt es sie wirklich, die richtig dichte Regenjacke? Testredakteur und outdoor-Urgestein Frank Wacker sagt ganz klar: ja. Und führt in der aktuellen Episode aus, wie moderne 2,5- und 3-Lagen-Modelle die Nässe draußen und die Wärme drinnen halten. Dazu gibt er Tipps, wie jeder seine individuell passende Jacke findet. Und natürlich kommt ein Blick auf die aktuellen Regenhosen auch nicht zu kurz – warum eine bei Frank zwingend auf jeder Tour dabei ist? Erfahrt ihr, wenn ihr reinhört: