Osprey Mutant 22 im Dauertest

Alpines Allroundtalent
Osprey Mutant 22 im Dauertest

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Zuletzt aktualisiert am 21.12.2024
Osprey-Mutant 22
Foto: Boris Gnielka

Pro und Contra zum Osprey Mutant 22

Das hat uns gut gefallen:

 Tragekomfort

 Handling

 Ausstattung

 Gewicht

 Materialqualität

Das weniger:

 Rückenbelüftung

Der Rucksack im Praxistest

Wer einen Rucksack für kurze Touren mit Seil, Pickel und Co. sucht, sollte sich mal den Osprey Mutant 22 aufsetzen. Er bringt mit Halterungen für zwei Eisgeräte sowie Steigeisen (auf der Front), Kompressionsriemen und schneeabweisender Rückenauflage das nötige Rüstzeug für Ausflüge in die Vertikale mit. Das Material fällt sehr robust aus, das Gewicht mit 650 Gramm angenehm gering – zumal sich der kleine Gipfelstürmer sehr bequem trägt und dank Hüftflügeln und Brustgurt wie festgeklebt sitzt. Die Rückenbelüftung fällt zwar eher mau aus, spielt aber bei ambitionierten Bergtouren eine eher geringe Rolle. Praktisch: der zentrale interne Kompressionsriemen, mit dem man ein Seil – oben auf den Rucksack gelegt – fixieren kann. Auch die Trinkblasenaufnahme sowie das in den Deckel integrierte, mit Schlüsselhaken ausgestattete Netztäschchen für Kleinkram gefällt, wie auch die handschuhtauglichen Schnallen und Zippergriffe. Zum normalen Wandern eignet sich das Leichtgewicht übrigens ebenfalls prima.

Osprey Mutant 22
Osprey

Technische Daten

  • Gewicht: 650 g
  • Volumen: 20 l
  • Abnehmbare Riemen aus Gurtband
  • 3-Punkt-Flaschenzugsystem
  • Trinkblasenfach innen
  • Rückenplatte aus schneeabweisendem Stoff
  • Seilbefestigung/Kompressionsfunktion innen
  • Abnehmbarer Webgürtel mit gepolsterten Hüftflügeln und Trageschlaufen
  • RV-Fach aus Mesh
  • Zwei Kompressionsriemen oben
  • Bluesign zertifiziert
  • (alles Herstellerangaben)
  • Preis: 140 €
  • Testdauer: 9 Monate
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Osprey Mutant 22
Osprey

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