1/45 Hier stellen wir euch einige Produkt-Highlights der Wintersaison 2021/2022 vor. Von K2 kommen die neuen "Mindbender-Boots" für Damen, Herren und Kinder – sie bieten die volle Performance von besonders steifen, vierschnalligen Freeride-Stiefeln, passen obendrein aber auch für Pin-Bindungen. Im Walk-Modus beugt sich der Schaft um bis zu 50 Grad nach vorne, wodurch die Paare selbst bei langen Aufstiegen mit Bewegungskomfort punkten. Das Topmodell "K2 Mindbender 130" wird mit einem thermoformbaren und damit akkurat anpassbaren Innenschuh geliefert. Preis: 665 Euro.

2/45 Rossignol Alltrack Pro 130 GW: Mit den Alltrack-Schuhen hat Rossignol vielseitige Freetouring-Boots für Damen, Herren und Kinder im Sortiment. Der neue Alltrack Pro 130 GW bietet wie alle Rossignolmodelle eine griffige Sohle und im Hike-Modus bis zu 50 Grad Bewegungsradius, punktet aber obendrein mit dem anpassbaren Innenschuh. Seine Thinsulate-Stretch-Isolierung garantiert warme Füße, auch wenn das Thermometer in bedrohliche Tiefen sinkt. Preis: 520 Euro.

3/45 Scarpa f1 LT WMN: Scarpa präsentiert für die Wintersaison eine ganze Palette neuer Tourenboots. So bietet die italienische Marke für diese Saison das Leichtbau-Wunder F1 LT jetzt auch in einer Damenversion an. In Größe 25 wiegt das Ladymodell nur schlanke 930 Gramm! Dank des Boa-Fit-Verstellsystems und (nur) einer Schnalle lässt sich der Schuh bei allem Minimalismus gut anpassen. Die Schale aus ultrasteifem Carbon sorgt dabei für hohe Steifigkeit und geringes Gewicht, während eine tief profilierte Sohle auch Geh- und Tragepassagen ermöglicht. Preis: 650 Euro.

4/45 Tecnica Cochise 130 DYN GW: Rund 200 Gramm leichter als das Vorgängermodell, punktet der neue Cochise 130 jetzt mit einer komplett in den Schuh integrierten Bindungsaufnahme, die 50 Grad Bewegungsfreiheit erlaubt. Mit seinen 1850 Gramm Paargewicht (in mittlerer Größe) eignet sich der steife Freetourer auch noch für Aufstiege. Schale und Innenschuh lassen sich bei Bedarf thermisch an den Fuß anpassen. Obendrein wurde ein Recco-Reflektor in den Boot integriert. Der Preis des neuen Topmodells beträgt 650 Euro.

5/45 La Sportiva Vanguard: Der neue Touren-Allrounder Vanguard schlägt den perfekten Mittelweg aus Komfort, Leichtgewicht und Steifigkeit ein. Heraus sticht vor allem der extrem weite Bewegungsradius von 63 Grad, er steht selbst steilsten Aufstiegen nicht im Weg. Auch die Nachhaltigkeit der für Frauen und Männer erhältlichen Vanguard- Paare haben die Italiener im Blick, bestehen die Schalen doch aus biologisch hoch verträglichen Materialien. In Größe 27,5 wiegt das Paar sehr leichte 1550 Gramm und kostet 649 Euro.

6/45 Zu den Top-Bindungen der Skitouren-Saison 2022 gehört u.a. die Kuluar-Modellreihe von ATK-Bindings. Sie zielt mit minimalem Gewicht (je nach Version ab 400 Gramm/Paar) auf Grammjäger. Diese können sich über die volle Funktion einer Tourenbindung freuen – und am Berg etwa drei Steigpositionen nutzen. Im Modelljahr 2022 stehen zwei Versionen zur Wahl: Kuluar 9 für leichte Fahrerinnen und Fahrer, Kuluar 12 für schwere und aggressive Tourengehende. Ohne Stopper kostet sie (jeweils) 379 Euro, mit Stopper 399 Euro.

7/45 Dynafit Radical: Der Allrounder für Damen und Herren hat nun einen verstärkten, mit zwei Steighilfen ausgestatteten Hinterbacken, der besonders steif und langlebig sein soll und dazu beste Kraftübertragung verspricht. Unverändert geblieben zur letzten Version ist der Vorderbacken mit praktischer Einstiegshilfe. Das Gewicht der in Deutschland gefertigten Bindung liegt bei 1040 Gramm (inklusive Stopper), der Preis bei 430 Euro.

8/45 Marker Alpinist 10: Die Leichtbau-Klassiker der Alpinist-Reihe wurden fürs neue Modelljahr verbessert. Die Anpassung auf die Sohlenlänge funktioniert dadurch noch einfacher und gelingt zudem ganz ohne Werkzeug. Am geringen Gewicht ändert sich nichts: keine 500 Gramm wiegt das Alpinist-10-Paar, ein passendes Stopperpärchen 180 Gramm. Preis: 349 Euro (mit Stopper 400 €).

9/45 Fritschi Tecton: So stabil und sicher wie eine Alpinbindung – mit diesem Versprechen hat sich die Tecton zu einem Liebling vieler Free-Tourer gemausert. Jetzt wurde der Klassiker der Schweizer Bindungsspezialisten überarbeitet: Front- und Fersengehäuse sind nun carbonverstärkt und dadurch noch stabiler und langlebiger. Die neue Tecton 12 bringt (ohne Stopper) 1100 Gramm auf die Waage. Preis: 539 Euro

10/45 ATK Raider 12: Die Italiener haben ihr Topmodell verbessert: Der Hinterbacken der Raider 12 muss für den Aufstieg jetzt nicht mehr gedreht werden, und das Entry- System vorne ermöglicht besonders einfaches Einsteigen, außerdem ist es vor Vereisung sowie vor Steinen geschützt. Mit Stopper soll die Raider 12 nur 670 Gramm wiegen. Im Modelljahr 2022 wird sie in fünf Farben angeboten. Preis: 649 Euro.

11/45 Nordica bringt erstmals eine Skitourenkollektion an den Start. Sie umfasst fünf performance- und abfahrtsorientierte All-Mountain-Ski-Modelle auf Basis der bewährten Enforcer-Konstruktion, darunter auch zwei für Frauen. Highlight: der ausbalancierte Enforcer Unlimited 94 (600 €, 1510 g/179 cm).

12/45 Volltreffer: Der TX Up 93 Tourenski von Kästle (599 €) überzeugte alle Testerinnen und Tester mit seinem vielseitigen Charakter. Egal ob im Powder oder auf harten Pisten, ob bei epischen Turns oder Kurzschwüngen: Der Kästle kann alles, und zwar richtig gut. Zu schwer ist er auch noch nicht, darum: Klarer Kauftipp!

13/45 Schon so lang dabei und immer noch an der Spitze: Talkback und der bis auf die Längen baugleiche Wayback sind echte Urgesteine, durch stetige Überarbeitung schafft es K2 aber, dass die Ski auch im Test 2021 ganz vorn dabei sind. Vor allem natürlich beim Gewicht, was sie für anspruchsvolle Einsätze prädestiniert.

14/45 Aber auch bei der Abfahrt überzeugen die beiden K2 Tourenski voll: Die Ski folgen zuverlässig, werden nie nervös, kommen nie in Unruhe, machen immer genau das, was man von ihnen verlangt. Je sportlicher die K2 gefahren werden, um so mehr Spaß machen sie. So verdienen sie sich – 2021/2022 wieder – einen Kauftipp.

15/45 Ein Schneeschuh zum Aufblasen? Ja, hat der Lawinenrucksackspezialist ABS mit dem Modell A.Bove im Programm (239 €). Er lässt sich binnen weniger Minuten mit der serienmäßigen Pumpe mit Luft füllen, soll im Paar nur rund ein Kilo wiegen und das Packmaß einer 1-Liter-Flasche haben.

16/45 Durchblick behalten: Ob Ski-, Berg- oder Schneeschuhtour – die Elate.O Pro von Evil Eye verspricht beste Sicht bei jeder alpinen Aktivität. Ein Schaumstoffpolster hält Zugluft und Streulicht ab, der Nasenschutz schützt vor Sonnenbrand und Kälte, beide Teile lassen sich abnehmen (ab 259 Euro).

17/45 Cebe Proguide: Mit Seitenschutz, belüftetem Rahmen sowie Antibeschlagund Kratzbeschichtung ist die Proguide bereit für Bergabenteuer aller Art – und nicht nur im Winter. Kein Wunder, wurde sie doch mit der National Union der Bergführer Frankreichs entwickelt. Preis: je nach Gläsern ab 80 Euro.

18/45 Black Diamond Storm: Verschätzt, verirrt, verletzt? Mit einer kräftigen Stirnlampe wie der Storm 400 gelingt die Abfahrt auch im Dunkeln. Neben starkem Abblendlicht und weit reichendem Spot (die sich auch zusammen aktivieren lassen) verfügt der stoßfeste, wasserdichte und mit 4 AAA-Zellen nur 120 Gramm schwere Leuchtzwerg über ein Rotlicht mit SOS- und Blinkmodus sowie über eine grüne und blaue LED. Preis: 55 Euro.

19/45 Alpina Snow Tour: Ob Winter oder im Sommer ist diesem Berghelm schnuppe, lässt er sich doch sowohl zum Skitouring als für Hoch- und Kletter(steig)touren aufsetzen – Alpina hat den Snow Tour als Ski- und Bergsteigerhelm zertifiziert. Belüftungsgitter bewahren vor Hitzestau. Klasse: Mit Winterpolstern wiegt er nur 330 Gramm. Der Preis für den 2-in-1-Helm: 149 Euro.

20/45 Buff Thermonet Balaclava: Wenn es wirklich kalt wird, schlägt die Stunde dieser Kombi aus Helmmütze und Schlauchtuch. Entwickelt wurde das hauchdünne, atmungsaktive, aber auch warme Thermonet-Material zusammen mit Primaloft. Es wird aus mindestens 70 Prozent recycelten Kunstfasern gefertigt. Preis: 29 Euro.

21/45 Mammut Alugator Pro Light: Aus gehärtetem, eloxiertem Aluminium gefertigt, dringt das platz- und gewichtssparend profilierte Schaufelblatt selbst durch pressharten Lawinenschnee und erleichtert so die Arbeit. Mit den Fixierlöchern im Blatt lässt es sich flugs als Schneeanker oder zum Rettungschlittenbau verwenden. Vom Teleskopstiel getrennt, passt die Alugator selbst in Tagesrucksäcke. Gewicht: 645 Gramm, Preis: 80 €.

22/45 Pieps Powder BT LVS: Ein intuitiv bedienbares Lawinen- Verschütteten-Suchgerät (LVS) ist auf Skitour Pflicht! Eine günstige Wahl ist das Pieps Powder BT (300 €). Es lässt sich via Bluetooth mittels Handy- App updaten und konfigurieren und punktet mit einer top Markierfunktion bei Mehrfachverschüttungen. Klasse: Im Fall einer Nachverschüttung schaltet das Pieps automatisch vom Such- in den Sendemodus.

23/45 Arva Spark 240: Dank des T-Griffs und der aus hochfestem Kevlar gefertigten, dünnen Verbindungsschnur ist die 2,4 Meter lange Lawinensonde blitzschnell einsatzbereit. Die 40-Zentimeter-Teilung erleichtert das Verstauen am oder im Rucksack, auch das Gewicht von 190 Gramm kann sich sehen lassen, ebenso der Preis: Die Sonde kostet 40 Euro.

24/45 Salewa Rescue Bivy: Wer ungeplant am Berg übernachten muss, freut sich über einen guten Biwaksack wie den Salewa Rescue Bivy. Mit wasserdicht abgeklebten Nähten reduziert die aus atmungsaktivem Sympatex gefertigte, wasserdichte Schutzhülle die Bildung von Kondensfeuchtigkeit, wodurch die Kleidung trocken und damit warm bleibt. Packmaß und Gewicht fallen im Rucksack kaum auf (8 cm Ø x 20 cm, 200 g). Preis: 150 Euro.

25/45 Leki Micro Vario Carbon: Leki liefert den top Stock für Skitouren: Der Micro Vario Carbon wiegt nur 240 Gramm, hat eine Packlänge von 40 Zentimetern und wird mit einem Extrasatz Tourentellern geliefert. Hilfreich beim Traversieren ist der lange Thermogriff. Auch die mit Handschuhen bedienbare Speedlock-Verstellung überzeugt (169 €).

26/45 Komperdell Carbon C2 Ultralight: Weniger als 200 Gramm wiegt der Carbon C2 Ultralight von Komperdell. Dennoch hat er einiges zu bieten: etwa die lange Griffzone für einfaches Umgreifen an Traversen, den stabilen, auch mit Handschuhen bedienbaren Klemmmechanismus sowie einen besonders ergonomischen Griffkopf. Auf Tour bewähren sich auch die Spezialteller, die sich an Hänge bis 28 Grad Gefälle anpassen. Preis: 160 €.

27/45 Zanier Laserz.TW: Die Innenhand besteht aus Ziegenleder, der Handrücken aus Neopren und das Futter aus Merinowolle – der neue Laserz.TW ist wie geschaffen für kältezornige Einsätze am Berg. Dass er zusammen mit der Bergrettung Tirol entwickelt wurde, verraten (auch) kleine Details wie die Schlaufe zum schnellen Verstauen mittels Karabiner. Preis: 99 Euro.

28/45 Reusch Baffin: Im Baffin stecken zwei Handschuhe in einem. Bei gutem Wetter dient er als touchscreenkompatibler Fingerhandschuh, bei Wind und Nässe hingegen ziehen Winterfans den Fäustling aus der Stulpe und über die Finger. Isoliert mit Primaloft, hält er die Hände warm und trocken. Preis: 70 Euro.

29/45 Das La Sportiva Northstar Evo Shell Jacket vereint Wetterschutz und Umweltschutz, denn für die dreilagige Shell wird ausschließlich recyceltes Laminat verwendet. Wasserfeste Reißverschlüsse, Belüftungsschleusen unter den Achseln sowie eine helmkompatible Kapuze runden das tourentaugliche Paket ab. Preis: 349 Euro

30/45 Patagonia Nano Puff Hoody: Warm, leicht und superkomfortabel: Kein Wunder, dass sich der Nano Puff Hoody mittlerweile zu einem Iso-Jacken-Klassiker entwickelt hat. Für die aktuelle Version verwendet Patagonia eine zu hundert Prozent recycelte Primaloft-Gold-Wattierung, auch das Außenmaterial besteht aus wiederverwertetem Polyester. Preis: 230 Euro, ohne Kapuze: 210 Euro.

31/45 Karpos Marmolada: Das Beste aus zwei Welten vereint diese neue Hybridsoftshell: Kapuze, Ärmeloberseite und Unterteil bestehen aus wasserdichtem Funktionsstoff, Jackenfront und -rückseite dagegen aus luftigem Stretchmaterial, das mit einer wasserabweisenden Imprägnierung Schnee und Niesel abhält (260 €).

32/45 UYN Ambityon UW Shirt: Das aus einem Stück gestrickte Langarmfunktionshemd steckt voller Funktion: Der körpernahe Schnitt sorgt dank hochelastischem Material für Bewegungsfreiheit, naturbasiertes Nylongarn für Feuchtigkeitstransport und der Einsatz verschiedener Materialstärken (Bodymapping) für ein perfektes Körperklima. Preis: 99 Euro.

33/45 Helly Hansen Verglas Tur Pant: Neues aus Norwegen: Helly Hansens Verglas Tur Pant punktet dank komfortablem 4-Wege-Stretchstoff vor allem bei bewegungsintensivsen Aufstiegen. Hier machen sich auch ihr Minigewicht von 400 Gramm und die seitlichen Belüftungsschlitze bezahlt. Gut, dass sich die Hose ebenso für Sommertouren einsetzen lässt (220 Euro).

34/45 Haglöfs Vassi Touring GTX Jacket: Das neue Vassi Touring Jacket aus Gore-Tex Active vereint lässigen Freeride-Look und minimalistisches Design mit Features, die eher beim Aufstieg zählen. So verfügt es über Belüftungsöffnungen in den hoch angesetzten Brusttaschen, dicht schließende Bündchen, eine helmkompatible Kapuze und Recco-Reflektor. Preis: 539 Euro.

35/45 Schöffel Sass-Maor: Wegen ihres ausgeklügelten Belüftungssystems erntete die neue Tourenjacke von Schöffel bereits einen ISPOAward: Feine Kanäle am Rücken und im Kragen lassen bei schweißtreibenden Aufstiegen Dampf ab - zusätzlich zur dreilagigen Gore- Tex-Membran. Die schützt auch in der passenden Sass- Maor-Hose vor Wetterunbilden. Preise: 499/449 Euro.

36/45 Scott Patrol E1 22: Scott stattet seine Lawinenrucksäcke seit jeher mit Technologie von Alpride aus – den Patrol E1 22 (22 Liter) für 950 Euro etwa mit dem E1-System. Im Gegensatz zu anderen Gebläsemodellen wird die Turbine zum Aufpumpen des Ballons durch einen Superkondensator statt durch einen Akku angetrieben. Der Vorteil liegt im geringen Gewicht von gerade mal 2450 Gramm – ein Spitzenwert für einen Gebläserucksack.

37/45 Osprey Soelden Pro: In der letzten Saison neu auf dem Markt, hat sich Ospreys Soelden Pro längst etabliert. Was zum einen an der bewährten E1-Airbag-Technologie von Alpride liegt (siehe Scott), zum anderen an der guten Ausstattung mit Befestigungen für Ski, Snowboard und Helm, Materialschlaufen am Hüftgurt sowie Notfall und Brillenfach. Der 32-Liter-Pack (2950 g, 1000 Euro) fühlt sich auf Tages-und Wochenendtouren am wohlsten.

38/45 BCA Float 32: Gleich vier Modelle umfasst die Float-Serie von BCA – vom leichten 12-Liter-Daypack für kurze Ausflüge abseits der Piste bis zum geräumigen 42-Liter-Transporter für epische Gebietsdurchquerungen. Allen gemeinsam ist das Airbagsystem mit wiederbefüllbarer Stahlkartusche. Die Preise fallen attraktiv aus: So werden etwa für den Allrounder Float 32 (32 Liter, 2940 g) nur 770 Euro fällig – inklusive Kartusche!

39/45 Mammut L.Removable Airbag: Wer einen leichten, preiswerten Lawinenrucksack für Tages- und Wochenendtouren sucht, könnte beim Light Removable Airbag 3.0 von Mammut fündig werden. Der 30-Liter-Pack für 770 Euro wiegt mit Carbonkartusche nur 2190 Gramm. Was auch am 1010 Gramm leichten Removable-Airbag-System 3.0 (R.A.S.) liegt, das sich herausnehmen und in weitere Rucksäcke der Schweizer einsetzen lässt.

40/45 Millet Trilogy 30 E-One: Auch Airbag-Rucksäcke mit Gebläsetechnologie werden immer leichter. Beispiel Millet: Der Trilogy 30 E-One wiegt mit E1-System von Alpride (siehe Scott) nur 2550 Gramm – kaum mehr als ein vergleichbares Kartuschenmodell. Doch das Leichtgewicht überzeugt auch mit praktischen Details, darunter einem Rollverschluss, über den sich das Volumen auf bis zu 35 Liter vergrößern lässt. Und der Preis? Der liegt bei 1000 Euro.

41/45 ABS A.Light Tour: ABS schickt den neuen A.Light Tour ins Rennen. Der Clou: Das Tragesystem mit integrierten Airbags (Base Unit) lässt sich mit verschiedenen Zip-On-Packsäcken (25 bis 40 Liter Volumen) zum individuellen Rucksack kombinieren. Als weitere Besonderheit setzt der Lawinen-Airbag- Pionier auf zwei getrennte Ballone, was die Sicherheit gegen Ausfall erhöht (2548 g, ab 769 €).

42/45 Black Diamond Jetforce Pro 10: An Freerider und Variantenfahrer wendet sich der Jet Force Pro 10 von Black Diamond (2670 Gramm, 10 Liter, 1100 Euro). Im Auslösefall pumpt ein akkubetriebenes Hochleistungsgebläse den 200-Liter-Ballon voll mit Luft – bis zu vier Mal pro Akkuladung. Weiteres Plus: Bei Verschüttung entleert die Turbine den Airbag nach kurzer Zeit wieder und erzeugt dadurch einen luftgefüllten Hohlraum zum Atmen.

43/45 Ortovox Ascent 22 Avabag: Prädestiniert für sportliche Tagestouren ist der 1990 Gramm leichte Ascent 22 Avabag von Ortovox (860 Euro, 22 Liter). Die Ausstattung mit Extrafächern für Trinksystem und Notfallausrüstung sowie Seil- und Helmbefestigung lässt kaum Wünsche offen. Für ausgedehntere Abenteuer abseits der Piste kann das Kartuschen-Airbag- System zudem in größere Avabags mit 30 und 40 Liter Volumen umziehen.

44/45 Arva Calgary 18 Reactor: Nicht nur die Sicherheit, sondern auch Nachhaltigkeit hat Arva beim Calgary 18 im Fokus, wird der kompakte 18-Liter-Rucksack doch aus recyceltem Gewebe gefertigt. Wie alle Modelle der Franzosen besitzt er einen Doppelballon mit separaten Kammern, den eine Stahl- oder Carbonkartusche aufpustet. Den Umweltfreund gibt es ab 590 Euro, das Gewicht liegt je nach Kartusche bei 2100 respektive 2270 Gramm.

45/45 Deuter Freescape Lite 24 SL: Deuter hat das Tragesystem des neuen Freescape Lite in der SL-Version auf die Anatomie von Frauen abgestimmt. Sie profitieren außerdem von vielen praktischen Skitouren-Features wie dem Safety-Vorfach sowie vom leichten, strapazierfähigen Material. Der für Tagestouren konzipierte Rucksack wiegt unter 1,2 Kilo! Preis: 180 Euro.