Was soll ein Crashpad beim Bouldern leisten? + Der Schaumstoff macht‘s + Crashpads beim Transport + Geklappt oder geknickt? Die Konstruktionsfrage + Spezielle Pads: Innovative Dämpfungen, Features & Lösungen + Matten-Management am Fels + Tragesystem und Transportlogistik + Top 5 Crashpads (KLETTERN-Empfehlung) + Warum sind Crashpads so teuer? Hersteller-Interview +
Beim Bouldern am Fels sind sie das wichtigste Ausrüstungsstück: Crashpads. Im Tessin mit oft abschüssigem oder verblocktem Gelände braucht man oft mehrere Pads, in Fontainebleau mit seinen meist ebenen Landeflächen reicht meist eines. Hier geben wir den Überblick über alles Wissenswerte zu Crashpads.
Zum Crashpad-Test 2022:
Was soll ein Crashpad beim Bouldern leisten?
Sinn und Zweck eines Crashpads ist es, beim Sturz aus einem Boulder die Aufprallenergie, die bei der Landung auf den fallenden Körper einwirkt, möglichst gering zu halten. Sprich: Stürze so gut wie möglich zu dämpfen. Bei einem 1,20-Meter-Hüpfer auf eine weiche, ebene Wiese – kein Problem. Soll dagegen ein Drei-Meter-Sturz über felsigem Untergrund mit scharfen Kanten schadlos überstanden werden, ist schon Ingenieurskunst und Hightech gefragt.
Schließlich muss die Matte ja auch zu den Blöcken gebracht werden, das heißt sie sollte nicht zu schwer sein. Für den Transport werden Crashpads geklappt oder geknickt, das Tragesystem darf gerne dem eines guten Trekking-Rucksacks ähneln.
Auch unterm Block müssen die Matten schnell zu bewegen sein, um ihre Lage an die potenzielle Einschlagstelle des Boulderers anpassen zu können. Schließlich sollte die Hülle des Crashpads rauem Felskontakt lang die Stirn bieten, ihr Inneres unbeeindruckt möglichst viele Stürze wegstecken.

Dieses Innere besteht bei 99 Prozent aller Crashpads aus mehreren Schichten Schaumstoff. Oben eine harte, geschlossenzellige Schicht, die die Sturzenergie verteilt, dann eine weichere, meist offenzellige Schicht, die für Dämpfung sorgt. Oft befindet sich darunter ein weiterer geschlossenzelliger Schaumstoff, der ein Durchschlagen auf den Untergrund verhindern soll. Ob zwei oder fünf Schichten ist aber nicht entscheidend, es kommt auf die Qualität und Abstimmung der Schaumstoffe an. Letztlich gilt es, kleine Stürze mit Rückenlandung ebenso gut abzufedern wie Fußlandungen nach Drei-Meter-Abgängen. Natürlich spielt auch das Gewicht des Boulderers eine Rolle. Klar, dass dabei Kompromisse gemacht werden müssen.
Hochwertige Schaumstoffe haben nicht nur ihren Preis, sondern auch ihr Gewicht. Eine 1,80 mal 1,20 große Riesenmatte kann mit hochwertigen, langlebigen Schaumstoffen nicht nur sechs Kilogramm wiegen. Aber selbst die besten Schaumstoffe können die konstruktionsbedingten Schwachstellen eines Crashpads nicht ausschalten: an den Rändern und im Falz, ob nun geklappt oder geknickt.

Für den Anmarsch wird üblicherweise das Gepäck (Rucksack oder Tasche) in das Crashpad gestopft, ein Gurtband an der Unterseite verhindert den Verlust der Ladung. Manche Matten besitzen einen Flap, der auch kleine Gepäckstücke an Bord hält. Burritos sind in aller Regel leichter zu beladen als Tacos. Mit Matte und Gepäck ist man schnell bei 15 Kilogramm.
Das Format des geschlossenen Crashpads spielt vor allem in dichten Wäldern oder an Steilstufen eine Rolle, ansonsten hängt der Tragekomfort vorrangig vom Gewicht der Ladung und vom Tragesystem des Crashpads ab. Idealerweise ist letzteres mit höhenverstellbaren, gepolsterten Schultergurten und einer Hüftflosse ausgestattet. Zum Positionieren der Crashpads – vor allem bei dicken Matten – sollten sich auf allen Seiten oder an allen Ecken Schlaufen befinden. Das beste Crashpad hilft wenig, wenn man daneben einschlägt.
Ein langes Leben
Die Qualität eines Crashpads zeigt sich erst mit der Zeit – zum Beispiel wenn die Matte nach 100 sturzreichen Bouldertagen noch genug Aufprallenergie absorbiert. Gleichzeitig sollten auch Hülle und Tragesystem den Belastungen standhalten. Ein abriebfestes und reißfestes Nylon sowie solide fixierte Schultergurte sind Pflicht!

Burritos bestehen aus zwei (bei dreiteiligen Pads drei) getrennten Kammern, die an der Aufsprungseite durch die Außenhülle verbunden sind. Dementprechend können sie an diesem Falz zusammengeklappt werden und bei kurzen Transporten zwischen den Blöcken mit Kletterschuhen, Chalk & Co. darin wie ein Koffer getragen werden. Der Falz ist aber auch die Schwachstelle, wenn man mit den Füßen darauf landet.
Tacos bestehen nur aus einer Kammer und durchgängigen Schaumstoffen, der Falz fällt weg. Problem ist, dass beim Zusammenklappen für den Transport der Schaumstoff geknickt wird. Damit die besonders empfindliche geschlossenzellige Schicht nicht spitz geknickt wird, ist das Tragesystem bei Tacos oft auf der Aufsprungseite fixiert. Sprich, beim Bouldern muss es abgenommen oder abgedeckt werden.

1) Beim fast 15 Zentimeter dicken Ocùn Paddy Dominator sorgt der patentierte "FTS Absorption Block" mit senkrechten Schaumstoffröhren in einem offenzelligen Schaumstoffblock für besten Durchschlagschutz und dies – anders als bei Crashpads mit konventionellen Schaumstoffschichten – bis an den Rand. Darüber sorgt wie gewohnt eine geschlossenzellige Lage für die Verteilung der Aufprallenergie.
2) Zwischen zwei geschlossenzelligen Schichten verbirgt sich beim Snap Wrap ein innovatives Dämpfungssystem. Es besteht aus 20 per Velcros verbundenen Würfeln, die wiederum aus vielen Schaumstoff-/Luftzellen mit winzigen Löchern in ihren Hüllen bestehen, durch die beim Aufprall Luft entweicht. Das Geniale: Kleine Plumpser auf den Rücken werden sanft gedämpft, bei harten Fußlandungen aus großer Höhe machen die Zellen dagegen fast dicht und sorgen so für hohen Durchschlagschutz.
3) Bei der 2017-Neuauflage des Mad Rock Duo sind Flap und Gurte so dimensioniert, dass man problemlos ein zweites Pad dazuschnallen kann. Ein hochwertiges Tragesystem rundet den potenziellen Doppelpack ab.
4) An der Unterseite eines normalen Taco-Crashpads befindet sich ein mit EPS-Kügelchen gefüllter Sack, der unebene Landeflächen ausgleicht. Das Edelrid Balance soll so bei verblocktem Untergrund und auf schrägen Landeflächen für ein Plus an Sicherheit sorgen.
5) Doppelt genommen, längs, quer oder als Handtasche zu nutzen. Das Ocùn Paddy Sitcase ist ein Sitzstartpad, in dem beim Zustieg Schuhe, Chalk & Co. verstaut werden können.

Ist die Auswahl des Boulders getroffen, stellt sich die Frage, wie er zu klettern ist: Bei welchem Zug könnte man in welche Richtung stürzen? Dementsprechend werden das oder die Crashpads platziert. Befinden sich in der Einschlagzone gefährliche Hindernisse wie Blöcke oder Baumstümpfe, sollten diese abgedeckt werden (oder eine Landung dort durch einen Spotter ausgeschlossen werden). Um größere Blöcke zu sichern, legt man die eine Hälfte eines Burrito-Crashpads mit der Oberseite nach unten auf den Block, die andere Hälfte hängt herab und sichert die Front ab. Vorsicht: Der Stürzende sollte nicht mit den Füßen in irgendwelche Gurte einfädeln können.
Eine immer präsente Gefahrenzone sind die Ränder der Crashpads, wo schon tausende Seitenbänder an Sprungelenken gerissen sind. Da hilft nur vorsorgliches Platzieren der Matten respektive ein aufmerksamer Spotter, der den Stürzenden Richtung Mattenmitte lenkt. Sind mehrere Crashpads aneinander gereiht, gilt für den Spalt zwischen den Pads ebenfalls Bänder- und Ellbogen-Verletzungsgefahr. Manche Crashpads lassen sich mit Velcrostreifen miteinander verbinden, den gleichen Dienst tun kleine, dünne Sitzstartpads, die man über den Spalt legt. Mit zwei von diesen kleinen Helfern kann man die ersten niedrigen Züge eines Boulders abdecken, dazu noch einen kleinen Block oder eben einen Spalt zwischen zwei Matten.
Sind nicht genügend Crashpads vorhanden, um die Landezone eines Boulders komplett abzudecken, muss das Bodenpersonal die vorhandenen Crashpads immer rechtzeitig umplatzieren. Vorsicht, die Matte nicht zu zu früh bewegen! Klappt ein seitlicher, dynamischer Zug nicht, schwingt der Boulderer meist zurück. Während der Züge sollten Augen und Hände des Spotters ohnehin nach oben gerichtet sein.
Tragesystem und Transportlogistik
Wer beim Crashpad-Kauf denkt, ach, für dieses leichte Mättchen reichen doch die zwei lapprigen, per Velcrostreifen fixierten Schulterträger, liegt falsch. Denn nur mit Pad tritt niemand den Zustieg an. Ein, zwei Paar Kletterschuhe, Chalk, Bürsten, Vesper, genügend zu trinken, dazu noch Wetterschutz und die unvermeidliche Daunenjacke sind immer dabei. Da ist man auch bei einem Fünf-Kilo-Pad schnell beim doppelten Gewicht, eher bei mehr. Stopft vor dem Kauf am besten zwei, drei Seile in die Matte und lauft einige Meter. Drückt der Schultergurt bereits jetzt, solltet ihr gut überlegen, ob ihr nach einem halbstündigen Zustieg mit lahmen Armen am Block ankommen wollt. Leider werden vor allem bei vielen normalgroßen Crashpads die Tragesysteme immer noch etwas stiefmütterlich behandelt.
Noch was zum Crashpad-Kauf: Wer ein großes Pad will, aber vorwiegend in dichten Wäldern zum Bouldern unterwegs ist, sollte nicht das breiteste Pad kaufen, sondern über eine dreiteilige oder doppelt geknickte Matte nachdenken.
Bei den meisten Modellen lässt sich die Ausrüstung im Crashpad transportieren. Ein schlanker Rucksack ist ideal, dann kann man beim Blockwechsel auch mal die Ausrüstung schultern und das Pad an den Tragegriffen nehmen. Ansonsten kommen Rucksack, Sitzstartpad und Teleskopbürste zwischen die beiden Klappen. Eine Schultertasche ist vor allem in unwegsamem Gelände weniger zu empfehlen, da oft die Sicht auf die Füße versperrt ist. Will jemand mehrere Matten schleppen, helfen zwei lange Spanngurte, um die Pads zusammen zu schnallen.

Mit 156 x 110 x 12 cm hat das Mammut-Burrito Gardemaß, die Schaumstoffe (der obere durchgehend) sind Highball-tauglich. Mit dem Flap lässt sich beim Bouldern das gute Tragesystem abdecken. So bleibt es sauber, vor allem aber nicht hängen beim Verrutschen.
Gefällt uns: Sehr gute Dämpfung und Durchschlagfestigkeit; hochwertige Schaumstoffe; solide Verarbeitung; Fußabstreifer; passt in die meisten Kombis
Gefällt uns weniger: Nur zwei Positionierschlaufen
Preis: 339,00 Euro
Snap Wrap Original

Quasi das intelligente Crashpad. Bei kleinen Stürzen mit viel Kontaktfläche dämpft das 150 x 100 x 15 cm große Taco butterweich, bei richtig hohen Stürzen bietet es perfekte Durchschlagfestigkeit, da nur wenig Luft aus den Zellen entweichen kann.
Gefällt uns: Sensationelle Dämpfung bei kleinen wie großen Stürzen, robuste Hülle und gute Verarbeitung
Gefällt uns weniger: Tragesystem muss zum Bouldern abgenommen werden (auf der Oberseite per Velcro fixiert); kein Materialtransport im Pad möglich
Preis: 299,90 Euro
Ocun Paddy Dominator

Dank der FTS-Konstruktion können sich mit diesem 132 x 100 x 14,5 cm großen Burrito auch Schwergewichte in größere Höhen wagen, für Leichtgewichte fällt die Dämpfung etwas hart aus. Das Pad lässt sich per Reißverschluss auch längs verbinden (200 x 66 cm).
Gefällt uns: Hervorragende Durchschlagfestigkeit; viele gute Details: vier Positionierschlaufen, Fixiergurt für den Falz; Teppich; sehr langlebige Konstruktion
Gefällt uns weniger: Schultergurte nicht übermäßig bequem; rutscht leicht auf Schnee
Preis: 249,95 Euro
Black Diamond Drop Zone

Der Klassiker unter den Tacos. Die 122 x 104 x 9 cm große Matte ist ein prima Alltagspad: gutes Format, mit 4,75 Kilogramm relativ leicht, ordentliches Tragesystem, gute Zuladung dank Flap und recht hochwertige Schaumstoffe.
Gefällt uns: Durchgehende Landefläche; praktischer, elastischer Flap für den Materialtransport
Gefällt uns weniger: Sollte offen gelagert werden; für hohe Boulder nur bedingt geeignet
Preis: 220,00 Euro
Edelrid Sit Start II

Mit seinem Format von 90 x 55 x 5 cm ist dieses Starterpad perfekt für die ersten Züge vom Boden weg, oder zum Abdecken von Steinen oder dem Spalt zwischen zwei Pads.
Gefällt uns: Erstaunlich viel Dämpfung; Logo dient als Fußabstreifer; robustes Material
Preis: 39,95 Euro

André Kluge arbeitet bei Mammut in der Entwicklung von Kletter-Hardware und war bei der Konstruktion der aktuellen Crashpads beteiligt. Der 31-Jährige über aufblasbare Pads, die UIAA-Norm und Verkaufszahlen.
André, wann kommt endlich das aufblasbare Crashpad, damit die Schlepperei ein Ende hat?
Allein bei Mammut wurden in den letzten zehn Jahren zu diesem Thema ein Diplomand, ein Bachelor-Student und drei Praktikanten verheizt – inklusive mir (lacht). Immer wieder dachten wir: Jetzt haben wir die Lösung! Leider standen wir kurz darauf wieder vor neuen Problemen, die schließlich zum Abbruch der jeweiligen Projekte geführt haben – explodierende Kosten, benötigte Zusatzgeräte, Langlebigkeit ... Ich bin mir sicher dass auch andere Hersteller an dem Thema arbeiten. Das Hauptproblem sehe ich in den Dämpfungseigenschaften. Ein geschlossener Luftkörper wirkt bei einem Aufprall wie ein Trampolin, nicht wie ein Dämpfer. Das heißt, es braucht Ventile, die bei einem Aufprall gezielt Luft entweichen lassen können. Im Anschluss muss diese Luft schnell wieder in das Pad, damit ein weiterer Versuch am Fels gesetzt werden kann. Aber kein Boulderer möchte dafür eine Luftpumpe in die Hand nehmen. Ganz zu schweigen von der Gefahr auf ein "leeres Pad" zu springen.
Seit 2016 gibt es eine UIAA-Norm für Crashpads. Wie kam es dazu? Was beinhaltet die Norm und wie weit verbreitet ist sie?
Crashpads sind nicht als PSA (Persönliche Schutzausrüstung) eingestuft, weshalb noch keine EN-Norm vorliegt. In den letzten Jahren haben aber immer mehr Hersteller Crashpads auf den Markt gebracht – mit erheblichen Preis- und Qualitätsunterschieden. Für den Boulderer ist es extrem schwierig geworden, die Unterschiede zwischen den Produkten einzuschätzen. Die UIAA- SafeCom-Teilnehmer (Hersteller, Alpinverbände, etc.) haben daher bereits 2013 begonnen, an einer Crashpad-Prüfung zu arbeiten. 2016 wurde die UIAA 161 dann gültig. Meines Wissens hat aktuell allerdings nur Camp/Cassin seine beiden Crashpads mit dieser Norm zertifiziert. Das kostet ja auch Geld. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass in den nächsten Jahren weitere Hersteller folgen werden. Für den Kunden ist das auf jeden Fall eine positive Entwicklung, denn bei der Prüfung wird über die HIC-Methode (HeadInjuryCriteria – kommt auch auf Kinderspielplätzen zum Einsatz) die maximal zulässige oder kritische Fallhöhe ermittelt, für die das Pad eine noch erträgliche Aufprallenergie auf den Köper liefert. Dies bedeutet, dass die Norm dem Anwender eine objektive Bewertung der Leistung liefert. Natürlich müssen dafür verschiedene Pads verglichen werden, was aktuell allerdings noch nicht möglich ist.
Wie wird es weitergehen? Wann kommt eine verpflichtende EN-Norm? Und was sagt der TÜV?
Der TÜV führt als akkreditiertes UIAA-Labor neben einer Vielzahl von Technischen Prüfungen für PSA-Material auch Crashpad-Prüfungen durch. Das heißt: Wenn ein Hersteller wie Mammut sein Pad mit dem UIAA-Logo ausweisen möchte, muss er sein Produkt nach der entsprechenden UIAA-Norm testen lassen. Der zuständige Prüfer vom TÜV Süd beispielsweise war als UIAA-SafeCom-Teilnehmer stark an der Entwicklung der Norm und des Testaufbaus beteiligt. Da der TÜV neben Kletterausrüstung auch Turnmatten und Sporthallenböden prüft, war hier bereits viel Know- how vorhanden. Ob und wann es zu einer EN-Norm kommen könnte, kann ich nicht sagen. Aktuell werden andere Themen diskutiert, und der Normungsprozess bei der CEN ist eher langwierig.
Ist das Crashpad-Business eine lukrative Angelegenheit oder eher kostenträchtige Imagepflege?
Langlebige, hochelastische Schaumstoffe sind ziemlich teuer. Wenn also Hersteller qualitativ hochwertige Pads zu einem noch erträglichen Preis verkaufen, kann man klar von Imagepflege sprechen, da die erzielten Margen extrem gering ausfallen. Hinzu kommt: Bouldern am Fels ist zwar beliebt, aber selbst ein ambitionierter Boulderer kauft sich nicht jedes Jahr zwei neue Pads – ganz anders als bei Kletterschuhen. Sprich, neben den Margen sind auch die Verkaufszahlen gering. Hinzu kommen hohe Kosten für Lagerung und Transport. Reich wird hier wirklich niemand!