Manche Outdoorer erhitzen das Metall eines Feuerzeugs, um nach dem Hyperthermie-Prinzip juckende Insektenstiche zu lindern. Schonender und kontrollierter geht das mit der Smartphone-App »Heat-it«.
So funktioniert der "Heat-it-Stick":
Durch die lokale Erwärmung der betroffenen Hautstelle (Hyperthermie) soll die Histaminausschüttung reduziert und damit Juckreiz und Schmerz verringert werden. Der würfelzucker-große Stichheiler Heat it wird am USB-Anschluss des Smartphones eingesteckt und über eine kostenlose App reguliert. Da die Temperaturempfindlichkeit der Haut je nach Person und Körperstelle unterschiedlich ist, gibt es bei Heat-it unterschiedliche Wärmestufen. Der USB-Anschluss wird dann auf die betroffene Hautstelle gehalten – das dauert nur wenige Sekunden bei einer Temperatur von rund 50 Grad. Die Heat-it-App ist zur Behandlung von Mücken-, Bremsen-, Bienen- und Wespenstichen angedacht.
Preis: 29,95 Euro (für Android) – 39,95 Euro (fürs iPhone). Weitere Infos und Bestellmöglichkeit auf heatit.de oder hier auf amazon.de

Worauf man bei "Heat-it" gegen Mückenstiche achten sollte (Herstellerangaben, ohne Gewähr):
- Für einen Erfolg der Behandlung bedarf es lediglich eines leichten Hitzeschmerzes. Bei starken Schmerzen rät der Hersteller zum sofortigen Abbruch.
- Bei einer Erstbenutzung müssen die Einstellungen "kurz", "Kind" und "empfindliche Hautstelle" verwendet werden.
- Selbes gilt für nicht erprobte Körperstellen.
- Verringert sich der Juckreiz nicht, kann die Behandlung nach 2 Minuten mit angepassten Einstellungen wiederholt werden.