Osprey bringt seinen ersten Lawinenrucksack auf den Markt – und landet einen Treffer. Die Ergebnisse unseres Praxistests hier...
Osprey bringt seinen ersten Lawinenrucksack auf den Markt – und landet einen Treffer. Die Ergebnisse unseres Praxistests hier...
Das hat uns gefallen:
ausgereiftes Airbag-System
hoher Tragekomfort bei Abfahrt und Aufstieg
gut ausgestatteter Rucksack
Das hat uns nicht gefallen:
recht hoher Preis (ca. 1000 Euro)
Ein gelungenes Debüt legt Osprey mit dem Lawinenrucksack Soelden Pro hin. Kein Wunder, greifen die US-Amerikaner doch beim Airbagsystem auf die bewährte E1-Technologie von Alpride zurück. Nach einem kurzen, kräftigen Zug am Auslösegriff füllt ein superkondensatorbetriebenes Turbogebläse den Airbag sekundenschnell mit Luft – bis zu zweimal pro Ladung. Der Superkondensator lässt sich mittels Micro-USB-Anschluss oder – zum Beispiel auf mehrtägigen Skitouren – mit zwei AA-Batterien wieder aufladen. Doch der Newcomer überzeugt auch in puncto Tragekomfort und Lastenkontrolle: Selbst bei wilden Tiefschneeschwüngen und voller Ladung sitzt er geradezu wie festgeklebt am Rücken, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Die vielseitige Ausstattung – ob Fixierungen für Ski, Schneeschuhe, Snowboard und Helm, Materialschlaufen am Hüftgurt oder Notfall- und Trinkblasenfach – macht den 32-Liter-Rucksack schließlich zur perfekten Wahl für Wintertouren aller Art. Der Osprey-Lawinenrucksack ist auch als Damenmodell Sopris Pro erhältlich (30 Liter Volumen).
Noch mehr über den Soelden Pro/ Sopris Pro erfahrt im Herstellervideo (englisch):
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