Für Naturgenuss und das Abenteuer am Drahtseil: Zehn traumhafte Klettersteig-Routen für Einsteiger und Adrenalin-Junkies, darunter Klassiker und stille Wege:
Norissteig (Hirschbach, Franken)
Der Norissteig in Franken ist die ideale Einsteigertour mit Potenzial für mehr: Ein Wanderweg mit Klettersteigelementen, die aber alle umgangen werden können. Meist eher gemütliche Kraxelei als richtiger Steig, führt die Route über kleine und größere Felszacken. Für Geübtere gibt es auch schwierigere Passagen. Tipp: Auch für junge Kletterneulinge ein spannendes Erlebnis. Immer wieder Ruhe- und tolle Aussichtspunkte vorhanden.
- Schwierigkeiten: überwiegend A/B; Einzelstellen: C (umgehbar)
- Gesamtdauer: 3 h (ab Fischbrunn), 5:30 h (ab Hohenstadt)
Calmont-Klettersteig (Bremm, Moseltal)
Um den steilsten Weinberg Europas hautnah zu erleben, sollten Kraxler den Calmont-Klettersteig in Rheinland-Pfalz begehen. Der Einstieg befindet sich in der Nähe von Eller. Im ersten Abschnitt geht es in Richtung der Schutzhütte Galgenlay steil bergauf. Es folgt ein schmaler Pfad, der sich durch die Weinberge windet. Handläufer, Leitern, Trittbügel und Trittstifte erleichtern felsige Passagen. Zuletzt erklimmen alle Kletterfreunde die Bremmer Todesangst und verlassen den Steig nahe der Bremmer Kirche. Achtung: Die Schieferböden in den Weinbergen speichern die Sonnenstrahlen, weshalb es ziemlich schnell heiß werden kann. Demzufolge wählen Outdoorer bevorzugt ein mäßig warmes Klima für die Tour.
- Schwierigkeiten: A/B
- Gesamtdauer: 2,5 h (ohne Gipfelkreuz)
Mittelrhein-Klettersteig Boppard (Hunsrück)
Der Mittelrhein-Klettersteig bei Boppard in Rheinland-Pfalz stellt ebenfalls eine ideale Einsteigertour für Neukletterer und Familien dar. Wanderpassagen mit einer fantastischen Aussicht auf das Rheintal wechseln sich mit kletterlastigen Stellen ab. Felsstufen und Leitern erleichtern dabei den Aufstieg. Wer dennoch aus der Puste gerät, kann notfalls auf den parallel verlaufenden Wanderweg ausweichen und vorzeitig absteigen. Alle anderen wandern am Kamm entlang bis zum Gasthof Vierseenblick und treten binnen 2 Stunden den Abstieg zurück ins Tal an. Alternativ fährt eine Sesselbahn vom Hirschkopf zurück zum Ausgangspunkt.
- Schwierigkeiten: B
- Gesamtdauer: 2,5 bis 3 h (große Runde) bzw. 1,5 h (kleine Runde)
Todtnauer Klettersteig (Todtnau, Hochschwarzwald)
Am Schwimmbadfelsen in Todtnau (gleich hinter dem Freibad) findet man ein recht abwechslungsreiches Kletter-Terrain vor, u.a. auch einen recht kurzen, aber durchaus interessanten Klettersteig, der auch für Anfänger ideal ist. Nach kurzem Aufstieg geht es in zwei Varianten entlang des Felsens bis zur Seilbrücke am Ende des kleinen Parcours. Variante 1 mit Schwierigkeiten A/B - Variante 2 mit kleinem Überhang in den Schwierigkeiten B/C. Leider ist Todtnau auch von Karlsruhe oder Stuttgart aus nicht gerade leicht und schnell zu erreichen - selbst aus dem nördlichen/mittleren Schwarzwald dauert die Fahrt dorthin fast 2 Stunden! Von Freiburg aus sind es ca. 40 min.
- Schwierigkeiten: B/C
- Gesamtdauer: ca. 0,5-1 h - man kann mehrere Runden machen
Häntzschelstiege (Sebnitz, Elbsandsteingebirge)
Die Route beginnt am Parkplatz Beuthenfall im Kirnitzschtal. Anfangs geht es steil bergauf in Richtung Affensteine. Während der Überquerung der unteren Affensteinpromenade ragt frontal der markante Fels Bloßstock auf. Bis zum Einstieg am Klettersteig der roten Markierung folgen. Anschließend auf Beschilderungen mit dem Hinweis Häntzschelstiege achten. Die erste Etappe beinhaltet Treppen und Leitern. Es folgt die wohl schwierigste Stelle an der Felsschlucht: die Umrundung eines Gesteins. Die obere Häntzschelstiege wird erreicht und beginnt mit einem Kamin. Wer diese Hürde gemeistert hat, schafft auch noch den Rest! Die Route verläuft über das Lange Horn in Richtung Carolafelsen. Weiter geht es durch die Wilde Hölle. Auf der unteren Affensteinpromenade führt die Tour zurück zum Ausgangspunkt Beuthenfall. Tipp: Für eine grandiose Aussicht empfiehlt sich ein Abstecher zur Aussichtsplattform der Carolafelsen.
- Schwierigkeiten: C
- Gesamtdauer: 3 h

Hindelanger Klettersteig (Oberstdorf, Allgäu)
Schöner, aber langer Klettersteig im Schwierigkeitsgrad B/C. Einige ausgesetzte Kraxeleien der Kategorie I und II sind nicht per Stahlseil gesichert. Am Einstieg an der Bergstation der Nebelhornbahn angekommen, führt der Klettersteig auf dem Grat zum westlichen Wengenkopf über die ersten, ausgesetzten Kletterpassagen. Vom Gipfel, der bei guter Sicht Rundblicke von der Zugspitze bis in die Schweiz ermöglicht, geht es über den felsigen Kamm entlang der Stahlseilsicherungen, über Leitern, Felsscharten und exponierte Gratpassagen Richtung des östlichen Wengenkopfes. Für Klettersteig-Einsteiger, die sich für die ca. zweistündige "Schnupperunde" entschieden haben, führt hier der erste Zwischenabstieg über das Koblat zurück zur Seilbahn Station Höfatsblick. Tipp: Eine Nacht auf dem Edmund-Probst-Haus vor der Tour hat einen entscheidenden Vorteil: Man ist als Erster im Klettersteig!
- Schwierigkeiten: B/C
- Gesamtdauer: ca. 4-5 h
Höhenglücksteig (Hersbrucker Alb, Nürnberger Land)
Der Höhenglücksteig im Frankenjura ist definitiv der anspruchsvollste deutsche Mittelgebirgssteig und für leidenschaftliche Klettersteiggeher eine schöne Abwechslung zu den Alpinsteigen. Außerdem bietet er so viel Variation, dass Experten und weniger versierte die Tour auch zusammen bestreiten können, da alle schwierigen Elemente umgangen werden können. Der rund 1.000 Klettermeter lange Steig verläuft fast durchgängig in 15 bis 20 Metern Höhe und ist in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Teil mit dem 'Knackigen Herzog' wartet direkt ein nahezu senkrechter Einstieg (E), weitere Elemente im Bereich D und E hangeln sich am Fels entlang. Der zweite Abschnitt ist technisch weniger happig – und auch kürzer, im dritten wartet nochmal ein knackiges Finale bis zur Aussichtsplattform auf den Prellstein. Seilabenteuer pur – weit weg von den Alpen. Die Umgehungen sind teils speckig und für Anfänger recht rutschig. Sicherheit bis Grad C wird auch für die 'light'-Tour empfohlen.
- Schwierigkeiten: D/E
- Gesamtdauer: 3 h

Pidinger Klettersteig (Bad Reichenhall, Chiemgau)
Ein atemberaubendes Panorama und eine der schwersten Klettersteig-Herausforderungen Deutschlands warten in Piding, kurz vor Salzburg: Der Steig auf den Hochstaufen (1771m) ist technisch schwer, aber vor allem sehr lang und steil. Der Durchstieg der Nordabstürze an der 700 Meter hohen Nordwand ist überwiegend seilversichert, es warten aber auch ausgesetzte Stellen. Steiles Klettervergnügen für alle Experten. Nach einem schweren Einstieg kann man vor dem ersten Notausstieg kurz durchschnaufen. Nach dem zweiten Notausstieg wartet ein knackiges Finale bis zum Gipfel. Von hier aus hat man bei schönem Wetter einen tollen Rundumblick über Salzburg bis zum Chiemsee. Achtung: Der Steig empfiehlt sich nur für sehr erfahrene und fitte Klettersteiggeher.
- Schwierigkeiten: D
- Gesamtdauer: 7 h
Karolasteig (Weinheim, Odenwald)
Der Karolasteig gilt als die schwerste Via Ferrata Deutschlands. Die leicht überhängende Jakobswand ist für Anfänger ungeeignet! Ein einfaches Stahlseil dient zur Sicherung. Es ist neben ein paar wenigen Tritthilfen die einzige Unterstützung für den Aufstieg. Besucher bezeichnen vor allem den kleinen Überhang im ersten Abschnitt als knifflig. Bei ausreichend Kondition empfiehlt es sich den Kletterturm und weitere Kletterrouten zu begehen. Wichtig: Der Klettersteig befindet sich im eingezäunten DAV-Gelände und kann nur zu bestimmten Öffnungszeiten betreten werden (Infos siehe DAV Weinheim). Zudem ist ein kleiner Eintrittsbeitrag fällig.
- Schwierigkeiten: F
- Gesamtdauer: 0,75 h
Kurt und Georg Löwinger Steig / Sachsenstiege (Dresden-Freital, Plauenscher Grund)
Der zweitschwerste Klettersteig Deutschlands liegt inmitten der Stadt Dresden. Im Detail erklimmen Naturfreunde die 50 Meter hohe Felskante am Plauenschen Grund. Diese gehört zum Klettersteigcamp Dresden. Armkraft, Kondition und Klettererfahrungen sind von Vorteil. Wegen der glatten Gesteinsart Monzonit gilt die Empfehlung Reibungskletterschuhe zu tragen. Oben angekommen besteht die Option den Steig wieder hinunterzukraxeln oder sich abseilen zu lassen. Direkt neben der Sachsenstiege befindet sich der Kurt und Georg Löwinger Steig (Infos zu Öffnungszeiten und Preise siehe Link oben). Fortgeschrittene Kletterer finden an dieser Etappe gefallen. Ähnlich wie bei der Sachsenstiege kann hier der Plauenscher Grund 50 Meter nach oben bestiegen werden. Zwei kurze Überhänge im oberen Abschnitt gelten als besonders knifflig. Am Ende angelangt empfiehlt sich der Abstieg zu Fuß. Tipp: Bei genug Power und Klettererfahrung kann im Anschluss die Sachsenstiege begangen werden.
- Schwierigkeiten: C/D - E
- Gesamtdauer: 1 h (Sachsenstiege) , 0,5 h (Kurt und Georg Löwinger Steig)

Schmale Steige & Klettersteige – Gesamtüberblick
Wir haben versucht aus der Vielzahl der Wanderpfade, Steige und ausgewiesener Klettersteigrouten eine nach Schwierigkeiten sortierte Tabelle aller Klettersteige in Deutschland zu erstellen – diese wird natürlich aktualisiert, sollten neue Klettersteige hinzukommen oder welche vergessen worden sein (kein Anspruch auf Vollständigkeit! Alle Angaben ohne Gewähr – in den meisten Fällen ist eine komplette Klettersteigausrüstung empfohlen bis obligatorisch, Produkttipps siehe unten)
Grundausrüstung
Helm, Gurt, Klettersteig-Set, Handschuhe – viel ist es nicht, was man für einen Klettersteig benötigt. Aber die Qualität sollte stimmen. Hier ein paar Empfehlungen:
Antworten auf die wichtigsten Klettersteigfragen
Welche Voraussetzungen muss man mitbringen?
Grundsätzlich sollte man frei von Höhenangst sein. Damit ist nicht der Respekt vor der Tiefe oder leichter Schwindel gemeint, sondern eine echte Akrophobie. Zweitens sollte man halbwegs trainiert sein, denn eine Umkehr auf dem Klettersteig ist oft zumindest problematisch. Bist du dir diesbezüglich unsicher, solltest du die erste Tour auf jeden Fall mit einem Bergführer unternehmen. Um ins Klettersteiggehen reinzuschnuppern, bietet sich ein sehr einfacher Steig an; Tipp: Alpspitz-Ferrata in der Zugspitz-Region.
Kann man Klettersteige auch bei Regen begehen?
Prinzipiell schon, doch erschweren nasser Fels und nasse Drahtseile eine Begehung: Vor allem abgetretene Felsen werden bei Nässe rutschig. Das erfordert sauberes Setzen der Füße, mehr Konzentration und höheren Krafteinsatz beim Festhalten. Außerdem nimmt bei Regen die Steinschlaggefahr zu. Brecht daher besser nur bei guter, stabiler Wetterlage auf!
Brauche ich einen Sitzgurt oder einen Kombigurt?
Normalerweise reicht ein Sitzgurt völlig aus, mit ihm kann man sich freier bewegen und ihn auch zum Klettern einsetzen. Kinder und Klettersteiggeher mit schweren Rucksack (über acht Kilo) sollten jedoch besser zusätzlich einen Brustgurt tragen. Er wird mittels Spezialknoten mit dem Sitzgurt verbunden und verhindert, wie der Kombigurt, dass man bei einem Sturz durch das Rucksackgewicht hinten überkippt und aus dem Sitzgurt rutscht.
Brauche ich wirklich spezielle Klettersteigschuhe?
Versierte, trittsichere Outdoorer können genauso gut auch einen leichten Wanderschuh, Bergstiefel oder guten Multifunktionsschuh tragen. Einfacher und sicherer gelingt das Steigen auf Eisenwegen jedoch mit Klettersteigstiefeln. Sie erlauben mit ihrer festen, dünnen Sohle präzises Setzen der Füße und Nutzung auch kleiner Felsleisten als Tritt. Im Gegensatz zur Sohle ist der Schaft zwar hoch, aber weich. Dadurch schützt er die Knöchel vor Stößen und Schürfwunden, bietet aber gleichzeitig viel Bewegungsfreiheit im Gelenk und damit viel Freiraum beim Setzen der Füße.
Auf welche Gefahren sollte man sich einstellen?
Gewitter, Regen, Steinschlag sowie Nebel und dadurch erschwerte Orientierung sind die häufigsten Gefahren. Geh deswegen nur bei stabiler Wetterlage los, nimm eine Karte und GPS-Gerät mit, und trage dabei stets einen Helm!
Was muss ich beim Klettersteiggehen mit Kindern beachten?
Sportliche Kinder ab etwa zehn Jahren können unter Anleitung eines erfahrenen Erwachsenen einen leichten Klettersteig in Angriff nehmen. Zum Einstieg eignet sich bspw. das Ettaler Manndl bei Oberammergau oder der Klettersteiglehrpfad "Gelbe Wand" bei Hohenschwangau oder der Colodri in Arco am Gardasee.
Neben normaler Wanderausrüstung – und am besten knöchelhohen Wanderstiefeln mit fester und griffiger Sohle – brauchen die Kids eine spezielle Klettersteigausrüstung, bestehend aus Komplettgurt – keinesfalls nur Sitzgurt – Kinderklettterhelm und ein Kinderklettersteigset mit Bandfalldämpfer. Im Falle eines Falles dämpft dieser textile Aufreißdämpfer den Sturz ab.
Achtung beim Kauf: Bei älteren Klettersteigsets kann es passieren, dass der Bandfalldämpfer bei leichten Personen nur wenig oder gar nicht aufreißt und diese beim Sturz somit hohen Beschleunigungskräften ausgesetzt sind. Die Schwelle, bei der ein Bandfalldämpfer auslöst, wurde 2017 angepasst. Bei der neu eingeführten Klettersteignorm gilt bei 40 Kilo Anwendergewicht ein maximaler Fangstoßwert von 3,5 kN. Man sollte also beim Kauf darauf achten, dass das Klettersteigset der neuen Norm EN 958:2017 entspricht. Kinder und leichtgewichtige Personen unter 40 Kilo sollten zudem von oben nachgesichert werden, zum Beispiel mit dem Edelrid Via Ferrata Belay Kit II - Nachsicherungsset (ca. 100 Euro)
Was ist ein leichter Klettersteig?
Die Schall-Skala gibt die Schwierigkeit von Klettersteigen von A bis F an. Leichte Klettersteige sind meist mit A/B gekennzeichnet - wobei es sich bei A um einfache, gesicherte Steige handelt mit meist nicht sehr steilem Gelände mit guten Griffen und Tritten. Einzelne Stellen können ausgesetzt sein. Bei B geht es dann über in steileres Gelände, auch ausgesetzt, kleine Tritte im Gelände vorhanden. Sicherungen wie Leitern, Ketten, Seile, Trittstifte installiert. Gute Kondition und etwas Kraft in den Armen nötig.
Wie schwer ist Klettersteig C?
C: SCHWIERIG
Teils sehr steiles Gelände. Oft ausgesetzt, kraftraubend. Kaum künstliche Tritte am Stahlseil, überhängende Leitern, Klammern/Stifte weit auseinander. Klettersteigausrüstung ist dringend zu empfehlen.
D: SEHR SCHWIERIG
Längere Passagen senkrecht, überhängend und ausgesetzt. Hohe Anforderung an Klettertechnik, Kraft und Psyche. Klettersteigausrüstung obligatorisch. Kletterstellen (bis II) ohne Sicherung möglich.
E: EXTREM SCHWIERIG
Das Gelände ist extrem herausfordernd, meist stark überhängend. Sehr kleine Tritte, teils Reibungskletterei, oft liegt die Hauptlast auf den Armen.
F: EXPERTENNIVEAU
Maximale Kraft und ausgefeilte Kletter und Bewegungstechnik obligatorisch. Nur für sehr starke, erfahrene Kletterer empfohlen
Was braucht man alles für einen Klettersteig?
Auf die Packliste für Klettersteig-Touren gehören auf alle Fälle diese fünf Dinge:
- Klettergurt
- Klettersteigset (mit 2 Karabinern / Bandfalldämpfer)
- Kletterhelm
- robuste Handschuhe
- Berg- oder Wanderschuhe
Außerdem empfehlenswert (je nach Klettersteigtour): eine Rastschlinge zum Ausruhen, sprich eine Bandschlinge mit 80-120cm Länge + Schraubkarabiner, Stirnlampe, Erste-Hilfe-Set, Wetterschutz, Isolierung (leichte Daunenjacke oder Weste), Handy, Biwaksack, genügend Trinkwasser/Getränke, Snack (Riegel o.ä.), Topo, GPS für Zu- und Abstieg.