Alle Infos zur Verbreitung und Nutzung der Bachbunge.
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Pflanze: Bachbunge
Lateinischer Name: Veronica beccabunga
Blätter von März bis September sammelbar.
Die Pflanze wächst an fließendem Gewässer wie Bächen, Flüssen und Gräben. Bevorzugt schlammige Böden, die reich an Nährstoffen sind. Stellenweise stark verbreitet. Regionen: Europa, Nordamerika, Asien, Nordafrika
Blätter und Triebspitzen schmecken frisch besonders gut – etwa als Wildsalat. Dazu Olivenöl, Essig, Zitrone und Zwiebel geben und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Gut mit Brunnenkresse kombinierbar.
In der Volksmedizin gegen Frühjahrsmüdigkeit angewandt. Soll blut- und harnreinigend wirken durch das Glykosid Acubin. Der grüne Pflanzenteil enthält außerdem Bitter-und Gerbstoffe sowie Vitamin C.
Würziger, leicht scharfer Nachgeschmack
Wegen des hohen Gehalts an Acubin nicht in hohen Mengen oder über einen langen Zeitraum essen. Pflanze nicht in der Nähe von Viehweiden sammeln, da die Pflanzen dort für den Menschen gefährliche Parasiten tragen können.