Länge | 14,31 km |
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Dauer | 7:08 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 1250 Meter |
Höhenmeter absteigend | 1251 Meter |
Tiefster Punkt | 1203 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Route führt steil durch erodiertes Gelände. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind gefragt. Einige Abschnitte sind mit Drahtseilen gesichert.
Auf der A8 Richtung Salzburg bis Ausfahrt Holzkirchen, dann B13, am Sylvensteinsee auf die B307 und bei Vorderriß ins Rißtal.
Die Wanderung beginnt nördlich des Parkplatzes in der Eng, wo der Weg zum Almdorf abzweigt.
Unterwegs keine. Sein Picknick kauft man im Bauernladen des Almdorfes oder im Verkaufsladen des Alpengasthofes Eng. Einkehr nur in der Eng: Rasthütte im Almdorf, Tel. 0043/5245/226, engalm.at; Alpengasthof Eng, Tel. 0043/5245/231, eng.at
Juni bis Oktober. Am schönsten im Bergfrühling (Juli) oder im Herbst, wenn die Ahornbäume flammen.
Alpenvereinskarte, Blatt 5/2 »Karwendelgebirge Mitte«; Kompass- Karte 26 »Karwendelgebirge«.
Unterkunfts- und Einkehrtipps beim TVB Silberregion Karwendel, Tel. 0043/5242/63240, silberregion-karwendel.com
Diese Wanderung lässt sich gut zu einer Mehrtagestour ausbauen. Anstatt vom Hohljoch in die Eng abzusteigen, quert man dazu unter den Lalidererwänden zur Falkenhütte (1848 m, 0.45 h). Morgens weiter über die Ladizalm und den Kleinen Ahornboden zum Karwendelhaus (1778 m, 3 h). Rückkehr durch das Johannis- ins Rißtal.
Vom Zufahrtsweg ins Almdorf nordwestlich die Almwiesen überqueren. Am mit niedrigem Buschwerk und Lärchen bewachsenen Hang trifft man auf einen Pfad, der sich in Serpentinen eine Schuttrinne hinaufschlängelt. Am Bachbett entlang geht es eine Weile etwas flacher dahin. Wo sich das Gelände wieder aufsteilt, ein Stück im Bachbett bleiben.
Die ehemalige rechte Route ist durch Rutschungen zerstört und es geht links bergwärts, bis man etwas oberhalb wieder auf die rote Markierung stößt. (Achtung, in der Kompass-Karte ist die Wanderroute durch die Lange Rinne falsch eingezeichnet. Sie wäre eigentlich mit der blauen Skiroute identisch.)
Nach steilen Kehren trifft der Weg auf den vom Hohljoch kom- menden Querweg. Auf diesem nach rechts zum Gumpenjoch
(1974 m). Von dort zieht der Pfad nach Osten, dann steil nordwestwärts den Hang hinauf. An ein paar felsigen Abschnitten müssen die Hände eingesetzt werden. Der letzte Abschnitt leitet dann mäßig ansteigend zum großen Gipfelkreuz des Gamsjochs (3 h).
Bis nach dem Gumpenjoch geht es auf gleichem Weg zurück, dann auf der Höhenroute zum Lalidersalm-Hochleger und ins Hohljoch (1794 m). Ostwärts hinab in die Eng zurück zum Ausgangspunkt.