Hier erlebt man die Schönheit Südtirols hautnah! – Wir stellen euch die besten Etappen des Meraner Höhenwegs vor und geben Tipps zur Reiseplanung und Übernachtung ...
Hier erlebt man die Schönheit Südtirols hautnah! – Wir stellen euch die besten Etappen des Meraner Höhenwegs vor und geben Tipps zur Reiseplanung und Übernachtung ...
Auf der 92 Kilometer langen Umrundung der Texelgruppe in Südtirol warten grandiose Aussichten – Bergwanderer kommen auf diesem Wanderweg voll auf ihre Kosten! Tipps für eine Wanderreise zum Meraner Höhenweg + die schönsten Etappen des Meraner Höhenwegs findet ihr in diesem Artikel (auch als PDF zum Download):
Etappe 1: Von Hochmuth nach Giggelberg
Mit der Seilbahn fährt man hinauf zu den alten Muthöfen. Über den ausgesetzten, stahlseilgesicherten Hans-Frieden-Weg geht es zur Leiteralm. Von dort über einen gepflasterten Weg und viele Stufen durch den Wald zum Hochganghaus hinauf. Über einen Steig führt die Etappe in stetem Auf und Ab weiter über die Tablander Alm und die Nasereithütte zum Giggelberg (1565 m).
Länge | 13,71 km |
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Dauer | 5:30 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 742 Meter |
Höhenmeter absteigend | 516 Meter |
Tiefster Punkt | 1316 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
Diese Tour findest du auch bei unserem Partner
Zunächst verläuft diese Etappe entspannt durch Wald und über Wiesen, bis am Hof Hochforch die 1000-Stufen-Schlucht beginnt. Bequemer ist es hier, die neue Hängebrücke zu nehmen. Durch die Beerensträucher und Steppengräser des Sonnenbergs wandert man weiter und hinab nach Katharinaberg.
Länge | 14,13 km |
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Dauer | 5:05 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 395 Meter |
Höhenmeter absteigend | 693 Meter |
Tiefster Punkt | 1535 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Der Weg taucht in dichten Wald ein und biegt bald nach rechts ins Pfossental ab. Ab dem Gasthof Jägerrast geht es über offenes Weideland hinauf zur Mitterkaseralm und von dort mit herrlichem Blick auf die Felsgipfel im Talschluss zum Eishof.
Länge | 12,79 km |
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Dauer | 4:48 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 986 Meter |
Höhenmeter absteigend | 150 Meter |
Tiefster Punkt | 1236 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Anfangs folgen Wanderer dem mäandernden Pfossenbach, dann im Zickzacksteil zum Eisjöchl (2895 m) hinauf. Nach der Pause auf der Stettiner Hütte beginnt der lange, aussichtsreiche Abstieg nach Pfelders.
Länge | 18,72 km |
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Dauer | 6:44 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 819 Meter |
Höhenmeter absteigend | 1266 Meter |
Tiefster Punkt | 2073 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Auf der linken Uferseite des Pfelderer Bachs spaziert man zum Klettergarten Bergkristall und überquert den Bach über eine Holzbrücke. Neben der Rodelbahn führt der Weg hinab zum Weiler Innerhütt (1420 m). Ab Außerhütt im Wald bis zum Weiler Ulfas (1370 m) und auf dem Nellinger Weg bis zum Gasthof Christl (1132 m). Hier biegt der Höhenweg ins Passeiertal, über geteerte Zufahrtsstraßen zu Höfen wandert man sanft bergab nach Matatz.
Länge | 17,60 km |
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Dauer | 5:53 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 313 Meter |
Höhenmeter absteigend | 893 Meter |
Tiefster Punkt | 1626 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Auf dieser langen Etappe durch das Kalmtal, vorbei am Gasthaus Magdfeld, den Weilern Vernuer und Gfeis und durch das Spronser Tal schließt sich der Kreis. Ein letzter knackiger Anstieg leitet zu den Muthöfen.
Länge | 18,67 km |
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Dauer | 7:22 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 1027 Meter |
Höhenmeter absteigend | 738 Meter |
Tiefster Punkt | 1026 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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"Auf dem Hans-Frieden-Weg staut es sich manchmal, doch entspannter als im Corona-Herbst 2020 wird man den Meraner Höhenweg kaum erleben. Vierzig Prozent weniger Wanderer als in den Vorjahren seien unterwegs, erzählen die Wirte am Wegesrand. Zu spüren ist das besonders hier im Südwesten der 92 Kilometer langen Rundtour um den Naturpark Texelgruppe, wo normalerweise die meisten wandern. An diesem sonnigen Septembertag dagegen spazieren Fotograf Fabian und ich allein über den breiten Pfad von Unterstell nach Katharinaberg. Schmetterlinge gaukeln über Blumen und gelbliche Grasbüschel, Zikaden zirpen, Eidechsen huschen ins Gebüsch. Im Tal breiten sich Weinberge aus wie geharkte japanische Gärten. Tief unter uns kreist ein Greifvogel über Schloss Juval. Grandiose Aussichten wie diese wollte Helmuth Ellmenreich einst mehr Wanderern zugänglich machen. Dafür verknüpfte der Präsident des Südtiroler Alpenvereins, bekannt auch als »Alpenscheich«, alte Pfade zwischen den Bergbauernhöfen durch zusätzliche Steige. Der Meraner Höhenweg wurde sein Lebenswerk"... den kompletten Reisebericht findet ihr in der aktuellen OUTDOOR-Ausgabe 01/2021– jetzt im Kiosk und online als E-Paper.
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