Tauernblicke, Heidelbeeren, ein Fußbad in einem der höchsten Karseen Österreichs, Murmeltiere und Almbauern mit Musiktalent – diese Runde im Nationalpark Hohe Tauern hat es so richtig in sich.
Tauernblicke, Heidelbeeren, ein Fußbad in einem der höchsten Karseen Österreichs, Murmeltiere und Almbauern mit Musiktalent – diese Runde im Nationalpark Hohe Tauern hat es so richtig in sich.
Länge | 14,44 km |
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Dauer | 5:49 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 1033 Meter |
Höhenmeter absteigend | 1049 Meter |
Tiefster Punkt | 1105 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Mittel bis anspruchsvoll, Kondition gefragt. Im ersten Viertel Waldanstiege, dann felsige, alpine Bergwege und Moor-, Waldböden, zum Schluss gute Forstwege.
Ab Neukirchen etwa 1,5 Kilometer westlich zur Abzweigung Sulzbachtäler fahren, über die Salzach ins Obersulzbachtal zum Parkplatz Hopffeldboden (2 Euro Gebühr).
Parkplatz Hopffeldboden, 1080 Meter
Im Almgasthof Berndlalm verwöhnen nach drei Vierteln der Strecke Hüttenschmankerln und selbst gemachte Torten. Mai bis Mitte Oktober (Tel. 0043/664/9166718, berndlalm.at).
Mai bis Oktober
Nationalpark Hohe Tauern, Karte 1 Großvenediger, 1:50.000, 3er-Set, 14,90 Euro.
Tourismusamt Neukirchen, Tel. 0043/6565/6256, wildkogel-arena.at
In der Berndlalm einmieten (25–30 Euro) und loswandern: Foikarsee, Bettlersteig, Gletscherlehrweg, Kürsingerhütte oder auf die 3000er Großvenediger, Schlieferspitze, Großer Geiger. Zubringer per Nationalpark-Taxi: Tel. 0043/664/9166718.
Start ist der Parkplatz Hopffeldboden direkt an der Grenze in den Nationalpark Hohe Tauern im Obersulzbachtal. Rechts vom Obersulzbach wandert man auf der Forststraße (Weg Nr. 12 und 914) eine halbe Stunde taleinwärts, bis kurz vor die Gstreifbrücke Obersulzbach. Jetzt nach rechts auf den Weg 18 abbiegen. Zunächst geht es in Serpentinen steil durch einen Wald hinauf, an der Waldgrenze wird der Weg angenehmer. Über weiche Wiesen, durch Latschen- und auch Blockfelder erreicht man die nicht bewirtschaftete Seebachalm (2000 m) mit Rastplatz. Ab hier sind nur noch ein paar kleine Anstiege auf felsigem Pfad zu meistern. Zunächst zieht der Weg flach an einer weiten Alm mit Schafen und Pferden vorbei und biegt links ab. Über Holzplanken am Seebach entlang. Nach einer kleinen Steigung streift man den oberen Seebachfall und stößt auf den stillen Seebachsee (2083 m). Malerisch bettet er sich ins Kar zwischen Obersulzbachtal und Krimmler Achental, ideal für eine Rast mit Fußbad. Achtung: Die Flora am Ufer ist geschützt! Zurück führt der markierte Weg auf der rechten Seebachseite taleinwärts; nach rund zwei Stunden gelangt man über die Poschalm zur Berndlalm. Gute Einkehrmöglichkeit! In 30 Minuten führt der Forstweg zum Parkplatz.