Als "Mitnahmegipfel" liegt außerdem die Südliche Riffelspitze (2263 m) am Weg.
Länge | 9,82 km |
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Dauer | 6:05 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 1437 Meter |
Höhenmeter absteigend | 615 Meter |
Tiefster Punkt | 1399 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Anspruch
Alpine Wanderung mit ausgesetzten gesicherten Passagen, technisch und konditionell anspruchsvoll, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert.
Anfahrt
Anschlussetappe an Etappe eins einer viertägigen Hüttentour. Für die Anfahrt zum Ausgangsort Hammersbach vergleiche Etappe eins.
Ausgangspunkt
Ausgangspunkt dieser Tour ist die Höllentalangerhütte (1387 m), Ziel von Etappe 1 der Zugspitztour.
Einkehr
Auf dieser Strecke befinden sich keinerlei Einkehrmöglichkeiten. Also heißt es: ordentlich Proviant und vor allem genug Wasser mitnehmen, die schönen Picknickplätze am Weg nutzen und sich auf das Abendessen in der urgemütlichen Wiener-Neustädter-Hütte freuen.
Beste Zeit
Schneefreie Wege und günstiges Wetter sind von Mitte Juli bis Mitte September am wahrscheinlichsten.
Karte
Die Kompass-Wanderkarte "Wettersteingebirge, Zugspitzgebiet" (1:50000,12 Euro) leistet gute Dienste.
Infos
Weitere Infos rund um die Zugspitze gibt es beim Garmisch-Partenkirchener Tourismusbüro. Tel. 08821/180700, tourist-info@gapa.de
outdoor-Tipp
Die Südliche Riffelspitze (2263 m) ist ein wenig frequentierter Gipfel mit herrlichen Blicken auf die umliegende Bergwelt und den Eibsee unten im Tal. Der Aufstieg bedeutet nur einen 100-Höhenmeter-Abstecher: auf einer unmarkierten, aber deutlichen Spur. Stellenweise leichte Kletterei (UIAA I). Abstieg wie Aufstieg.
Route
In alpin-anstrengendem Auf und Ab geht es an Tag zwei vom Höllental auf die Westseite der Zugspitze. Am Talschluss hinter der Höllentalangerhütte führt der Weg zunächst schweißtreibend steil hinauf zur Riffelscharte (2163 m, kurz vorher optional Besteigung der Südlichen Riffelspitze, 2263 m). Es folgt ein felsiger, nicht minder steiler Abstieg, den Drahtseile etwas erleichtern. Gegebenenfalls nutzt man hier sein Klettersteigset. Über Schotter und Schutt weiter bergab wandern, bis auf 1640 Meter die Station Riffelriss der Bayerischen Zugspitzbahn erreicht wird. Kurz darauf quert der Weg die Grenze nach Österreich und führt eine Weile durch Wald, bevor er auf Schuttgelände erneut mit Kurs auf die Zugspitze ansteigt. Teils abenteuerlich ausgesetzt, aber mit herrlichen Talblicken geht es zum Gratrücken der Ehrwalder Köpfe (1930 m) und weiter über den Georg-Jäger-Steig bis zum Etappenziel. Kurz erinnert noch einmal die Riesenstütze der Tiroler Zugspitzbahn an die Errungenschaften der Zivilisation, dann wandert man noch um ein paar Ecken und Felsvorsprünge an den Rand des Österreichischen Schneekars. Hier wartet auf 2209 Metern die urige Wiener-Neustädter-Hütte. Lena Jauernig
Video zur Höllentalangerhütte:
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