Länge | 14,99 km |
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Dauer | 4:50 Std |
Schwierigkeitsgrad | Mittelschwer |
Höhenunterschied | 774 Meter |
Höhenmeter absteigend | 341 Meter |
Tiefster Punkt | 453 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
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Anspruch
Die Wege durch Wald und über Blumenwiesen bergen keine technischen Schwierigkeiten, aber die recht lange Wanderung verlangt nach ordentlich Kondition.
Anfahrt
Mit dem Zug nach Freiburg, mit der Höllentalbahn bis Kirchzarten-Himmelreich. Zurück Regionalbahn von Hinterzarten nach Freiburg.
Ausgangspunkt
Die Tour beginnt direkt am Bahnhof Himmelreich. Die Höllentalbahn (S1) verkehrt mehrmals die Stunde.
Einkehr
Am Aufstieg liegt die Höfener Hütte, bei Knödelvariationen und Vesperplatten überblickt man das Dreisamtal, hoefener-huette.de. Am Gipfel wartet die Hinterwaldkopf-Hütte; Tipp: Schweinebraten in Dunkelbiersoße an Sonn-/Feiertagen (hinterwaldkopf-huette.de).
Beste Zeit
Frühsommer und Herbst. Im Hochsommer kann es zu heiß sein, im Winter Schnee auf dem Gipfel liegen.
Karte
Die Kompass-Karte »Freiburg und Umgebung«, im Maßstab 1:25000, ab 9,99 Euro zeigt den Wegverlauf.
Infos
Tourist-Information (visit.freiburg.de) und Schwarzwaldverein (Tel. 0761/380530, schwarzwaldverein.de) helfen bei Fragen weiter.
outdoor-Tipp
Bei Hinterzarten hat sich die spektakuläre Ravenna-Schlucht in den Fels gegraben. Mehrere Runden (10–15 km) führen von Hinterzarten durch Wald zum Canyon und dem Viadukt, über das die Höllentalbahn donnert. Am wild gischtenden Wasser entlang geht es auf Bohlenwegen und Stegen. Am Viadukt gibt es Einkehrmöglichkeiten.
Route
Vom Bahnhof Himmelreich bringt die gelbe Raute Wanderer durch die Unterführung unter der Bundesstraße und dann links über den Rotbach vorbei am Fachwerkhaus der Unteren Blechschmiede. Auf dem Schweizerlehofweg und dem Holzeckweg steigt man hinauf zum Wiesensattel Holzeckweg und folgt nun den blauen Rauten auf einem gewundenen Waldweg bis zur Höfener Hütte.
Nach einem Kaffee auf der Terrasse geht es über blühende Wiesen hinauf zum Hinterwaldkopf mit den beiden Gedenksteinen für die in den Weltkriegen gefallenen Turner. Von hier hat man einen grandiosen Rundumblick auf Feldberg, Kandel und Schauinsland.
Hinter dem Gipfel verlockt die Hinterwaldkopf-Hütte zur nächsten Einkehr, danach markieren gelbe Rauten den Forstweg entlang des Abhangs über dem Höllental. In einer Rechtskurve links auf einen Pfad abbiegen und durch den Wald in Richtung Weberhansenhof absteigen. Dort geht man in die Hofzufahrt und dann links entlang des Hangs nach Bisten. Ein kurzer Abstecher führt zu einem kleinen Wasserfall. Über Rappeneckweg, Alpersbacher und Freiburger Straße zum Bahnhof Hinterzarten.
Florian Sanktjohanser
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