Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wie die Zubereitung von Flammlachs am Brett funktioniert und was du dafür brauchst.
Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wie die Zubereitung von Flammlachs am Brett funktioniert und was du dafür brauchst.
Saftig, zart und mit einem leichten Raucharoma: Die Finnen wissen, wie man einen Fisch perfekt am Feuer zubereitet. Die Rede ist von Flammlachs – bei indirekter Hitze wird er schonend an einem Brett gegart. Wie die Zubereitung am selbstgebauten Brett funktioniert und was du dafür brauchst zeigen wir dir in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Dieses Material wird benötigt:
Für das Brett sägst du zwei dutzend fingerdicke Äste auf eine Länge von 40 cm zu. Der Fisch soll später 10–15 cm vom Feuer entfernt garen, positioniere also schon beim Bauen das Brett in diesem Abstand zur Feuerstelle. Stecke je zwei Äste senkrecht in den Boden, sodass du die restlichen Äste dazwischen aufstapeln kannst.
Festfleischige und fettreiche Arten wie Lachs oder Forelle eignen sich besonders gut für das Feuer. Schneide den Fisch längs auf, nimm ihn aus und spüle das Innere mit klarem Wasser aus. Den filetierten Fisch kannst du nun würzen: Mit Salz, Pfeffer und Kräutern; einige Spritzer Zitronensaft geben ihm ein frisches Aroma.
Jetzt beginnt die Kunst, den Fisch am Brett zu befestigen. Wenn du ihn mit zwei Ästen aufspießt, reißt das Fleisch schnell. Besser klappt es, wenn du ihn mit einem dünneren Ast quer zwischen den Halterungsästen festklemmst (siehe Schritt vier). Probiere aus, was am besten hält; die Hautseite zeigt in jedem Fall zum Brett.
Entzünde das Feuer mindestens eine halbe Stunde vorher. Je nach Dicke des Fisches und der Intensität des Feuers garst du den Fisch etwa 45 Minuten. Um zu testen, ob er durch ist, stichst du mit dem Messer in die dickste Stelle und schiebst das Fleisch etwas auseinander. Sieht er innen nicht mehr glasig aus, ist er fertig.