Die Vorderseite:
1. Deckelschlaufen
Auf dem Deckel sollten nur leichte Sachen wie Jacke oder Isomatte transportiert werden. Schwere Ausrüstung wackelt dort zu stark.
2. Topkompression
Ein Riemen über dem Hauptfach ist ideal, um Zelt oder Seil zu fixieren – vorausgesetzt, es gibt einen höhenverstellbaren Deckel.
3. Frontfach
Genialer Stauraum für Helm oder nasse Regenbekleidung. Im Winter lassen sich auch die Steigfelle darin unterbringen.
4. Kompression
Ist der Rucksack nur halbvoll, zieht man das Gepäck mit den Kompressionsriemen näher an den Rücken – das erhöht den Komfort spürbar.
5. Pickelhalter
Die Fixierung auf der Rucksackfront und die Schlaufen am Bodenfach dienen als Halterung für Eispickel oder Eisgeräte.
6. Hüftgurtkontrolle
Sie soll den Rucksack stabilisieren, verschlechtert aber die Bewegungsfreiheit – ausprobieren! Vor dem Anlegen des Hüftgurts immer ganz lösen!
7. Stockhalter
In die Schlitze der Pickelschlaufen steckt man die Stockspitzen. Der Stockschaft wird mit dem Pickelhalter fixiert.
Rucksack Lexikon: Was ist Was – die Rückseite
Die Rückseite:
1. Schlauchöffnung
Mittlerweile bei fast allen Rucksäcken Serie: Ein Trinkblasenfach im Innern und eine Öffnung für den Trinkschlauch.
2. Skifixierung
Kann man den oberen Kompressionsriemen ganz öffnen, eignen sich die Kompressionsriemen auch bestens als Skifixierung.
3. Lastkontrolle
Sie verhindert, dass der Rucksack nach hinten zieht. Im Idealfall steigen die Riemen (30 bis 50°) von der Schulterkrone aus an.
4. Schlauchhalter
Bei vielen Modellen lässt sich der Trinkschlauch einer Trinkblase am Schultergurt befestigen. Dann hat man ihn griffbereit.
5. Brustgurt
Der Brustgurt verhindert, dass die Außenkante der Schultergurte drückt. Ideale Position: im oberen Drittel der Brust.
