Sommerfrische vor alpiner Kulisse: Das Kleinwalsertal zwischen Österreich und Deutschland gilt als eines der schönsten Hochgebirgstäler der Alpen, das ausschließlich von deutscher Seite aus zu erreichen ist. Als Destination inmitten der Allgäuer Bergwelt liegt das Tal geschützt wie in einem Nest, eingerahmt von einer einmaligen Alpenkulisse und ist ganzjährig einen Besuch wert. In den Sommermonaten präsentiert sich die gebirgige Natur besonders eindrucksvoll und lädt dazu ein, die Region auf unterschiedlichste Arten zu erkunden und zu erleben. Wir haben euch vier Outdoor-Tipps zusammengestellt.

Eine Region- unzählige Möglichkeiten für Wanderlustige
Egal ob Sommer oder Winter: Im Kleinwalsertal ist rund um das Jahr einiges geboten. In den warmen Monaten heißt es für Bergfreunde "Grenzenlos Wandern" zwischen Deutschland und Österreich. Auf insgesamt 185 Kilometern führen zahllose markierte Wanderwege durch Berg und Tal, vorbei an blühenden Almwiesen und mächtigen Gipfeln. Dem eigenen Entdeckergeist sind keine Grenzen gesetzt – heute lockt eine leichte Wanderung zu einer der authentischen Alpen, morgen wartet ein Klettersteig-Abenteuer oder eine anspruchsvolle Bergtour.

Zu Fuß oder per Bike über Stock und Stein
Tages- oder Mehrtagestouren, geführte oder private Bike-Touren mit E-Bike oder Mountainbike bringen Abwechslung in den Sommerurlaub. In der Trailrunning-Szene gilt das Kleinwalsertal ebenfalls als echter Geheimtipp. Acht Lifte und Bergbahnen in der Region erleichtern hier und da den Auf- oder Abstieg.

Naturwunder direkt vor der Haustür
Auch die zahlreichen Naturwunder, die das Kleinwalsertal zu bieten hat, entfalten im Sommer ihre ganze Schönheit. Die auf der deutschen Seite des Tals gelegene Breitachklamm ist die tiefste Felsenschlucht Europas und zieht als eines der imposantesten Geotope Bayerns jährlich rund 300.000 Besucher in ihren Bann. Die fließenden Wassermassen machen die Klamm zu einem beeindruckenden Ort, an dem die Macht der Natur spürbar wird.

Sehenswerte Felsformationen
Ebenfalls sehenswert ist die wild zerklüftete Karstlandschaft des Gottesackerplateaus - für geologisch und botanisch Interessierte und erfahrene Bergtourengeher ein absolutes Muss. Beim Aufstieg zum Plateau durch die Ifenmulde stechen vor allem die markanten, steil abfallenden Felswände des Hohen Ifen ins Auge. Für diese anspruchsvolle Tour empfiehlt es sich, unbedingt ausreichend Getränke, Proviant und Sonnenschutz mitzunehmen.
Ein weiteres Highlight ist die mystische Naturbrücke. Diese mit Tannen bewachsene Felsenbrücke überspannt in einem flachen Bogen den Schwarzwasserbach, der sich unter dem Gestein seine Bahn gebrochen hat. Das Wasser, die Lichtstrahlen, der moosige Waldboden und die Bäume bilden eine magische Harmonie, die zum Träumen in die Ferne einlädt.
Quelle: Wilde & Partner Communications
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