
Kajakfahren
Ob auf Flüssen, Seen oder dem Meer: mit dem Kajak kann man abenteuerliche Wildwassertouren bestreiten wie auf der Ruhr oder ruhige Paddeltouren durch die Stadt oder am Badesee unternehmen. Erfahrung ist dafür nicht erforderlich. Allerdings muss man sich gegebenenfalls auf etwas Muskelkater einstellen, da das Doppelpaddel Arme, Schulter sowie die Rücken- und Bauchmuskulatur beansprucht. Kajaks können entweder vor Ort ausgeliehen werden oder zum nächsten Ausflug in Form eines aufblasbaren Kajaks einfach mitgebracht werden.

Rafting
Garantierter Nervenkitzel erfahren abenteuerlustige Outdoorer beim Rafting. Dabei befährt man mit einem in der Regel mit mehreren Personen besetzten Schlauchboot wilde Flüsse, wie zum Beispiel im Allgäu, im Schwarzwald oder auf dem Rhein. Rafting-Touren kann man bei verschiedenen Anbietern buchen oder, wer schon etwas Erfahrung mitbringt, mit seinem eigenen Packkraft lospaddeln.

Stand-Up-Paddling
Stand-Up-Paddling liegt voll im Trend und das zurecht! Man steht auf einem SUP-Board und bewegt sich mithilfe des Paddels auf dem See, dem Fluss oder dem Meer fort. Auch das Training kommt währenddessen nicht zu kurz: Arm- und Rumpfmuskulatur sowie die Balance werden während der Fahrt ordentlich trainiert. Möglich ist die Trendsportart inzwischen in ganz Deutschland. Vielerorts werden die Boards ausgeliehen inklusive einer kleinen Einleitung. Wer flexibler sein möchte, schafft sich ein SUP-Board zum Aufpumpen an.

SUP-Yoga
Nicht nur Paddeln ist auf dem SUP möglich sondern auch Yoga. Wer auf dem Board schon einigermaßen sicher ist kann Yoga-Übungen anstatt wie üblich auf der Matte direkt auf dem Wasser machen. Neben dem erhöhten Schwierigkeitsgrad und der Schulung des Gleichgewichtssinns empfinden viele die Yoga-Übungen auf stillen Gewässern umgeben von Natur als noch entspannender. Am besten informiert man sich vorab im Internet über die jeweiligen Angebote am Wunschort oder fragt direkt beim nächsten SUP-Board-Verleih nach.

Kitesurfen
Kitesurfen ist eine Abwandlung des regulären Surfens. Von einem Lenkdrachen lassen sich Outdoorer über das Wasser ziehen und Profis absolvieren sogar echte Stands auf dem Kiteboard. Aber: Kitesurfen will gelernt sein und kann nur an Orten mit passenden Windverhältnissen geübt und praktiziert werden. Gut eignen sich dafür in Deutschland die Ost- und Nordsee. Dort können Interessierte Anfängerkurse in Kiteschulen belegen oder Fortgeschrittene Boards ausleihen.

Wakeboarden
Volle Fahrt voraus! Beim Wakeboarden geht es stehend auf einem Surfbrett, dass von einem Boot oder einer Seilbahn gezogen wird, rasant und in hohem Tempo über das Wasser. Das Wakeboard ist gegenüber anderen Boards deutlich kompakter und die Füße werden mit Hilfe von Schnallen fixiert. Auch ein Helm und eine Schwimmweste sind Pflicht während des Wakeboardens. Auch Wasserski funkltioniert auf ähnliche Weise und bietet eine gute Alternative für alle, die lieber auf zwei anstatt auf einem Brett stehen möchten. Möglich ist der Outdoor-Sport an vielen Gewässern in Deutschland oder an speziell dafür ausgerichteten Anlagen.

Schwimmen
Fehlen darf natürlich auch nicht der Klassiker. Ob an einem Badesee, im Meer oder im Freibad - Schwimmen geht fast immer, überall und eignet sich zudem aufgrund der gelenkschonenden Bewegungen für jedermann. Außerdem wird die Muskulatur deutlich gestärkt und die Ausdauer trainiert. Wer ein bisschen Inspiration für seinen nächsten Ausflug sucht, findet im Buch "Wildswimming Deutschland" von Hansjörg Ransmayr tolle Strände, Flüsse und Seen in ganz Deutschland.

Kanufahren
Beim Kanufahren sitzt man in einem breiteren, etwas langsameren und weniger wendigen Boot als im Kakaj und verwendet dabei ein Stechpaddel. Reichlich Platz bietet das Kanu für Gepäck und Co. und eignet sich deshalb besonders gut für lange Touren, wie auf der Mecklenburgischen Seenplatte oder an der Havel. Gebucht werden können viele Kanu-Touren inklusive Ausrüstung und Einweisung an vielen wassernahen Standorten in Deutschland.
Die besten Kanureviere in Deutschland haben wir hier für euch zusammengefasst

Schnorcheln
Sehenswerte Unterwasserwelten werden oft nur mit Südeuropa, der Türkei oder Fernreisezielen in Verbindung gebracht. Doch weit gefehlt! Zu beliebten Tauch- und Schnorchelorten in Deutschland zählen der Schmale Luzin in Mecklenburg Vorpommern, der Friedberger Bagersee, der Eibsee in Bayern oder auch der Hörnumer Oststrand auf Sylt. Alles was man braucht ist ein Schnorchelset, dass entweder selber mitgebracht werden kann oder vielerorts auch ausgeliehen.

Hydrofoil-Surfen
Ebenso wie der Name ist auch die Wassersportart besonders. Durch das am Brett angebrachte Hydrofoil wird das Surfbrett durch Druck nach oben befördert und es fühlt sich an als würde man in der Luft schweben. Empfehlenswert ist der Outdoor-Spaß allerdings eher für erfahrene Surfer, da man ordentlich Standfestigkeit und ein gewisses Maß an Geschwindigkeit mitbringen sollte. Möglich sind Hydrofoil-Kurse beispielsweiße an der Ostsee.

Windsurfen
Bestens eignen sich unsere Küsten für die Trendsportart Windsurfen an. Surfschulen an der Nord- und Ostsee bieten Kurse als auch Equipment zum Verleih an. Für Neulinge werden spezielle Unterrichtseinheiten angeboten, denn professionelle Hilfe ist besonders zu Beginn wichtig um das Gleichgewicht zu trainieren als auch das am Surfbrett befestigte Segel richtig kontrollieren zu können.
Quelle: Geo.de