10 Skitouren-Rucksäcke mit Airbag

Top-Ten: Lawinenrucksäcke
10 Skitouren-Rucksäcke mit Airbag

Zuletzt aktualisiert am 01.12.2015
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Foto: Hersteller

ABS Vario 32

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Seit über 30 Jahren bietet der deutsche Hersteller sein weit verbreitetes System an. Die heutige Version besteht aus einer Rückenplatte mit Airbag-System (Vario Base Unit, 700 Euro), an die man fünf verschiedene Packsäcke zwischen 8 und 45+5 Liter anzippen kann (50–100 Euro) – je nach Einsatzzweck. Eine runde Wahl ist der ABS Vario 32, der komplett um drei Kilo wiegt und genügend Stauraum auch für ausgedehnte Touren bietet.

BCA Float 32

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Auch BCA (Back Country Access) setzt auf ein eigenes System: Float. Es arbeitet mit einer vom Anwender selbst nachfüllbaren Gaskartusche und 150-Liter-Airbag. Der BCA Float 32 richtet sich an alle, die mit etwas mehr Gepäck unterwegs sind und auf ein großes Sicherheitsfach genauso viel Wert legen wie auf Befestigungen für Ski, Helm, Pickel und Stöcke & Co. Der Float 32 kostet mit Stahlpatrone 690 Euro und wiegt laut BCA ca. drei Kilo.

Black Diamond Halo 28 Jetforce

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Das so genannte "Jetforce-System" entwickelte Bergspezialist Black Diamond zusammen mit der östereichischen Pieps GmbH. Das System befüllt einen 200 Liter großen Airbag mittels Düsengebläse; statt einer Gaspatrone kommt ein Lithium-Akku zum Einsatz. Er reicht laut Hersteller für mindestens vier Füllungen. Drei Rucksäcke von 11 bis 40 Liter sind mit dem Jetforce-System ausgerüstet, darunter der Allrounder Halo 28. Er besitzt ein Sicherheits-Vorfach, Ski- und Helmbefestigungen und soll komplett 3,3 Kilo wiegen. Preis: 1050 Euro.

Dakine ABS Signal

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Mit dem ABS Signal 25 hat die 1979 gegründete Boardsport-Marke Dakine auch einen Skitourenrucksack auf Lager. Dank seiner für Eintagesunternehmungen perfekten Größe, vieler Taschen für Helm, Brille & Co. sowie großem Frontzugriff zeigt er sich als guter Allrounder, der dank Snowboardhalter auch Schneeschuhtouren mitmacht. Er wird mit Auslöseeinheit (Stahlpatrone und Griff) geliefert und kostet 900 Euro, das Gewicht gibt Dakine mit 2,5 Kilo an.

Deuter On Top Tour 40+

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Ebenfalls mit dem bewährten ABS-System ausgerüstet, eignet sich der große Deuter für Skidurchquerungen und Mehrtagestouren. Trotz seinjavascript:{}er Maße wiegt er mit ABS-System und Stahlkartusche nur rund 3,5 Kilo und begeistert mit üppiger Ausstattung: höhenverstellbarer Deckel, Sicherheits-Vorfach, Trinksystemhalterung, Seitenzugriff und viele Halterungen. Auch eine Frauenversion (38+ SL) gibt es – sowie weitere kleinere ABS-Rucksäcke für Tagestouren. Preis: 840 Euro komplett.

Mammut Light Removable Airbag

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Mammut bietet zwei eigene Airbag-Systeme an: das Removable und das Protection Airbag System (R.A.S./P.A.S.). Beide sind herausnehmbar und lassen sich in elf Rucksäcken von 4 bis 45 Litern Größe einsetzen. Das P.A.S. polstert auch Kopf-, Nacken- und Brustbereich und schützt so vor Verletzungen durch Fels- oder Eiskontakt, während R.A.S. besonders leicht ist – weshalb etwa das Modell Light R.A.S. 30 (680 €) komplett nur 2,4 Kilo wiegt.

Ortovox Base 20 ABS

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Der Ortovox Base 20 ABS verwendet, wie sechs weitere Ortovox-Rucksäcke, das ABS-System mit zwei seitlichen, je 85 Liter großen Airbags. Durch die Integration des Ortovox-eigenen Modular Airbag Safe ty Systems (MASS) kann man den Airbag bei top Verhältnissen aus dem Rucksack nehmen und zu Hause lassen. Ein Rückenprotektor lässt sich nachrüsten. Preis: 790 Euro (inkl. Stahlpatrone).

Scott Air Free 22

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Bei dem Scott-eigenen Alpride-System kommen statt einer großen Gaspatrone zwei kleine zum Einsatz, die auch auf Flugreisen mitgeführt werden können. Der Alpride-Airbag fasst 150 Liter und legt sich im Halbkreis um den Träger. Damit ausgestattet ist der Scott-Allrounder Air Free 22. Er punktet mit robustem Material, cleverer Skibefestigung und richtet sich an Tourengeher mit kleinem Gepäck. Ein Vorfach für die Sicherheitsausrüstung ist dabei. Scott gibt ihn mit 2,6 Kilo an und verlangt dafür recht günstige 620 Euro (inkl. Patronen).

The North Face Modulator

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2015 auf den Markt gekommen ist der ABS-Modulator von The North Face. Dabei handelt es sich um zwei Taschen und eine Auslöseeinheit, die zusammen das komplette ABS-System beherbergen. Der Modulator lässt sich mittels diverser Befestigungsriemen an fast jeden Rucksack schnallen (Bild: Bach Litemare 50), der Kauf eines speziellen Lawinenrucksacks entfällt damit. Preis: 700 Euro. Gewicht: 2600 Gramm (Stahlpatrone).

Vaude Abscond Tour 36

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Die Tettnanger bieten zwei Airbag-Rucksäcke mit ABS-System an: den ABS Cond Flow 22+6 und den ABS Cond Tour 36. Beide haben ein komplett einstellbares Tragesystem – einschließlich höhenverstellbarer Schulterträger – und versprechen damit optimalen Sitz. Mit dabei: Sicherheitsvorfach, Trinksystemhalterung und diverse Befestigungen für Ski, Stöcke, Pickel & Co. Der 36er bietet als Toploader auch einen Frontzugriff. Preis: 870 Euro (Stahlpatrone); ca. 3,6 Kilo.