Wie schlägt sich Garmins Topmodell in der Praxis? Wir haben es drei Monate getestet.
Wie schlägt sich Garmins Topmodell in der Praxis? Wir haben es drei Monate getestet.
Das gefällt uns am Edge 1030 Plus:
heller Monitor
üppige Navigations- und Trainingsfunktionen
großes Kartenangebot
Das gefällt uns weniger:
kein Slot für Speicherkarten
Bestellbar hier im Partnershop
Obwohl kein Schnäppchen, zählt der Edge 1030 Plus zu den beliebtesten Bikecomputern von Garmin. Aus gutem Grund, lockt der noble GPS-Tacho mit seinem großen, hellen Touch-Display doch mit einer Funktionsfülle, wie sie kein anderes Modell auf dem Markt bietet. So können etwa Sportler auf ausgeklügelte, sogar professionelle Ansprüche erfüllende Features bei der Gestaltung, Steuerung und Analyse von Training und Wettkampf zurückgreifen. Tourenbiker kommen dank vorinstallierter Karten (auf Basis von Open- StreetMaps) von Europa und weiteren Regionen ebenfalls voll auf ihre Kosten – zumal Autorouting und Zielführung mit Abbiegehinweisen mit an Bord sind. Via Handy lassen sich sogar Tourenvorschläge aus dem Netz direkt an das Funktionswunder senden.
Also der perfekte Bikecomputer? Nicht ganz: Wer bereits käufliche Garminkarten auf MicroSD-Chip wie die Topo Deutschland Pro oder die Alpenvereinskarten besitzt, kann diese nicht mehr nutzen, fehlt im Gegensatz zu anderen Garmin-Navis doch ein Slot für Speicherkarten. Hier wird die Neuanschaffung als Download auf den Edge nötig. Schade, denn sonst bleiben in puncto Ausstattung keine Wünsche offen – ob Höhenmesser, Kompass oder Thermometer.