Die neue Staffel 7 vs. Wild

In Kanadas Wäldern kann es jederzeit regnen und windig werden. Dafür braucht es eine funktionelle Dreilagenjacke. Ich entscheide mich für die Keb-Eco Shell von Fjällräven. Sie hielt mich schon in Schweden komplett trocken und Schweden ist ein wenig wie das europäische Kanada.

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Für mich gehört ein Midlayer auf fast jede Tour, gerade in nördliche Regionen. Das Fleece von (British) Columbia passt wie angegossen und hält sehr warm, ohne dass man dabei schwitzt. Die Daumenlöcher sind vor allem abends, wenn es kalt wird, ein absoluter Trumpf.

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Der Allrounder unter den Baselayern. Angenehmer Tragekomfort, gute Klimatisierung, klebt nicht an der Haut. Außerdem bleibt das Shirt geruchshemmend, was den Zuschlag gegeben hat. Bei 14 Tagen in der Wildnis müsste ich dann auch ein wenig Rücksicht auf Ralf nehmen.

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Trocken bleiben ist das absolute A und O bei solch einem Abenteuer. Daher fällt die Wahl auf die Falketind Flex 1 Heavy Hose. 2022 war sie bei uns Testsieger und auch im Test 2023 konnte sie stark punkten. Gerade in der Kategorie Wetterschutz / Trockenheit bekam sie 5 von 5 Sternen.

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Komplett wasserdicht, atmungsaktiv und super stabil. Damit qualifiziert sich der Schuh auch für das kanadische Terrain. Mehr über den Alverstone erfahrt ihr hier.

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Das meiste unserer Ausrüstung passt in eine Ein-Literflasche, dennoch ist ein Rucksack immer notwendig. Meine Wahl ist der Testsieger aus unserem diesjährigen Test. Mit 26 Litern ist der Bach nicht allzu groß, da passen die 1.000 Blaubeuren locker rein, die wir jeden Tag finden.

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Das Bollwerk bei widrigsten Bedingungen: Die legendäre Alpha SV von Arc'teryx, hier in der Version, in der ich sie vor 10 Jahren das erste Mal getragen hatte. Ein Jahrzehnt lang hat sie sich bislang bestens bewährt, sowohl bei Bergtouren im Sommer als auch auf Wandertouren im Winter. Mit dem passenden Shirt oder Longsleeve darunter (je nach Jahreszeit) reicht sie auch meistens als oberste Lage aus - ohne darin extrem schnell zu schwitzen oder zu frieren. Einfach top!

Dieses Longsleeve von Fjällräven hält einen bei kälterem Wetter unglaublich warm, trotzdem schwitzt man darin nicht sofort. Das leichte Langarm-Shirt aus Merinowolle und Polyester kombiniert die temperaturregulierenden Eigenschaften von Wollfasern mit der Strapazierfähigkeit und den feuchtigkeitsableitenden Eigenschaften von Kunstfasern. Eine perfekte Wahl als Basisschicht in kühleren Gegenden - und praktisch auf langen Touren, da Wolle auf natürliche Weise weniger müffelt.

Über dem Longsleeve trage ich als Zwischenschicht an kühleren Tagen lieber eine leichte Daunenweste, statt einer Fleecejacke. Stoffe und Daunenfüllung der Mountain Equipment Earthrise Vest sind zu 100 Prozent recycelt. Damit hält sie einen warm und ist gleichzeitig noch nachhaltig.

Eines der aktuellen Highlights aus meinem Kleiderschrank müsste auf jeden Fall auch mit auf diese Tour: die hochelastische, leichte und vielseitige Softshellhose Exhale Stormwall von Halti. Mit dem locker-bequemen Sitz ist sie perfekt für nahezu jede Aktivität. Außerdem ist die Exhale winddicht und gut imprägniert, dazu wunderbar atmungsaktiv und schnelltrocknend. Als schnell überziehbare Regenhose bei Sturm und Starkregen käme bei mir dann zusätzlich noch die klein packbare Patagonia Torrentshell Pants zum Einsatz.

Wasserdicht, stabil und wie auf meine Füße zugeschnitten: der Bergwanderstiefel MTN Trainer 2 Mid GTX von Salewa. Hatte selten zuvor einen so bequemen und relativ leichten Wanderschuh im Einsatz. Denke, damit müsste man auch prima auf kanadischem Terrain zurechtkommen.

Klein, aber fein! Dieser kompakte Bergrucksack von Ortovox hat mich im Test 2023 begeistert. Vor allem die Schulterträger mit den integrierten Taschen für Trinkflasche oder Smartphone sind klasse. Der Traverse Light 20 ist zwar "nur" wasserabweisend, ich habe dafür aber eine passende Drybag, in der ich meine Flasche und die restlichen Utensilien regendicht verstauen kann. Mehr über den Test des Rucksacks hier