- Diese 8 Campervans überzeugen uns 2022
- Auch diese 10 Modelle bieten Top-Alternativen zum VW California
- Unser Fazit zu den VW California-Alternativen
- Camper mieten statt kaufen: So gehts
- Hier unseren Podcast "Vanlife – das Revival des naturnahen Campinglebens" anhören
- Noch mehr zum Thema "Vanlife"
Die Mutter moderner Vans ist der Bulli. Die Camper-Variante davon, der VW California, ging 1988 aus dem berühmten Westfalia Joker hervor. Noch heute setzen zwei der drei VW California-Varianten auf den gleichen, kaum veränderten Grundriss. VW California Coast und VW California Ocean nutzen das inzwischen klassische Layout mit Schlafsitzbank und durchgängiger Möbelzeile links. Obendrauf sitzt ein Aufstelldach, in dem man schlafen kann und das tagsüber Stehhöhe ermöglicht. Die Vordersitze lassen sich zudem drehen, sie komplettieren die Sitzgruppe.
Diese 8 Campervans überzeugen uns 2022
Die neuen Campervans punkten mit immer mehr Ausstattungsoptionen auf begrenztem Raum. Wir zeigen euch 8 Modelle mit cleveren Ansätzen von kompakt bis komfortabel:

Bürstner Copa 530
Das neueste Mitglied der Copa-Baureihe misst mit seinen 5,34 Metern etwas mehr als das Standard-Modell Copa 500. Diesen Platz nutzt Bürstner unter anderem, um im Heck einen Sanitärbereich mit Kassettentoilette und Klappbecken unterzubringen. Sogar eine Vorhangdusche mit mobiler Wanne und Kabine ist so im Innenraum untergebracht. Das Aufstelldach klappt nach hinten auf und ermöglicht so Stehhöhe im Heck. Die ist auch zum Kochen praktisch, die Küche liegt gegenüber auf der Fahrerseite. Für viel Frischluft sorgt die zweite Schiebetüre auf der Fahrerseite. Das größere Platzangebot macht sich auch im oberen Stockwerk bemerkbar: Das Dachbett ist üppige 2,26 Meter lang, gut 30 Zentimeter länger als bei der Kurzversion. Mit 2,09 Metern ragt der Copa über die zwei Meter Marke, behält aber auch in der Langversion seinen PKW-haften Charakter. Mit einem attraktiven Preis von rund 45 000 € (in der Basisversion) erhält man somit einen wertigen Tausendsassa mit Bad. Auch interessant: der Copa 500 4x4, eine weitere Neuversion des kurzen Copa, allerdings mit Allradantrieb versehen.
- Preis: ab 45.000 €
- Basis: Ford Transit Custom, Kompakt-Van, Frontantrieb, ab 130 PS
- Gesamtgewicht: 3390 kg
- Länge/Breite/Höhe: 5,34/1,99/2,09 m
- Empfohlene Personenzahl: 2 (+2)
- Liegefläche oben: 226 x 110 cm
- Liegefläche unten: 202 x 110 cm

Etrusco CV 600 DF
Auch Etrusco setzt neuerdings auf Ford. Beim CV 600 DF allerdings auf den »großen« Transit mit sechs Metern Länge. Der 130-PS-Turbodiesel ist Serie, doch auf Wunsch gibt es auch 170 PS. Mit dem Ford als alternativer Basis erhofft sich Etrusco vor allem, die Lieferschwierigkeiten beim Fiat Ducato ausgleichen zu können. Beim Ausbau orientiert man sich an den Fiat- Modellen: Querbett für zwei im Heck, Sitzgruppe vorne und dazwischen die Küchenzeile und abtrennbare Dusche. Das Modell ist auf zwei Personen ausgelegt, bietet aber eine dritte Schlafgelegenheit. Außerdem gibt es im Fahrzeug viel verteilten Stauraum, und durch die klappbare Bettkonstruktion entsteht auch eine Durchreiche im Heck. Vorteil des Ford Basisfahrzeugs auch hier: Dank der Außenhöhe von 2,79 Metern bieten sich 2,09 Meter Stehhöhe – fast zehn Zentimeter mehr als im vergleichbaren Ducato. Optisch gefällt der Etrusco durch die Wahl aus drei Lackierungen und der hellen Lederoptik im Inneren. Eine Mischung aus Stil und Gemütlichkeit lädt in den sortierten und geräumigen Camper ein. Mehr Komfort, unter anderem eine Klimaanlage, bietet das Editionsmodell (Aufpreis: 8999 €).
- Preis: ab 46.990 €
- Basis: Ford Transit, Kastenwagen, Frontantrieb, 130 PS/(optional 170 PS)
- Gesamtgewicht: 3500 kg
- Länge/Breite/Höhe: 5,98/2,06/2,79 m
- Empfohlene Personenzahl: 2 (+1)
- Liegefläche: 190 x 150 cm

South Van Camper
Das Start-up aus dem Allgäu hat derzeit zwei Grundrisse im Angebot, den Allrounder und den Camper. Besonders spannend für Outdoorer: Beide gibt es in der Trail- Version von Ford. Mit der optionalen Stollenbereifung und der Differenzialsperre erreicht man ein Mehrmaß an Traktion. Integrierte Dachschienen ermöglichen einen Träger, etwa für Boards, auch ein Solarpanel ist auf dem Dach verbaut. Das obere Bett misst beim Camper 1,10 Meter in der Breite, die umgeklappte Sitzfläche unten bis zu 1,29 Meter. Der Grundriss mit Möbelzeile links und variabel positionierbarer Sitzgruppe und Tisch schafft viele Optionen, ist sauber verarbeitet – und auf Wunsch auch kreativ: Das »Almwiesn-Dekor« besteht aus echten, getrockneten Pflanzen. Die Spüle wird mit portablen 16-Liter-Kanistern betrieben, ebenso die Außendusche im Heck. Zum Kochen nimmt man wahlweise die Induktionsplatte oder den Gaskocher. Erstere kann allerdings, ohne einen Wechselrichter nachzurüsten, nur mit Landstrom betrieben werden. Insgesamt erhält man mit dem Camper einen vielseitigen Van mit tollen Anstößen.
- Preis: Camper Trail: ab 60 600 € (Basis: ab 55 499 €)
- Basis: Ford Transit Custom (opt.: Trail),ab 130 PS Kompakt-Van, Frontantrieb
- Gesamtgewicht: 3000 kg
- Länge/Breite/Höhe: 4,97/2,03/2,07 m
- Empfohlene Personenzahl: 2 (+2)
- Liegefläche oben: 190 x 110 cm
- Liegefläche unten: 188 x 110–129 cm

Rocket Camper Rocket Mountain
Neu in der schwäbischen Ausbauer-Zunft ist Rocket Camper aus Remshalden. Ausgehend vom Basismodell Rocket One kreieren die Newcomer verschiedene Spezialversionen, etwa für Motorradfahrer. Für gut situierte Outdoorer ist hier auch ein Modell besonders interessant: Der Rocket Mountain auf Basis des MAN TGE mit 177 PS bietet mit sechs Metern viel Platz und setzt auf den werksseitigen Allradantrieb von MAN. Die Geländetauglichkeit unterstreicht auch die markante Optik. Optional lässt sich der Mountain bis zum Schnorchel aufrüsten. Je 48 Liter Frischund Abwassertank sowie optionale Solarzellen sorgen für lange Unabhängigkeit. Das Herzstück des Campers ist der ungewöhnliche Grundriss, der die Küche vor dem Bett platziert, einen großen, offenen Raum schafft und viel Stauplatz bietet. Unkonventionell, aber praktisch. Wertige Materialien und ein überlegter Aufbau, der fast keine Wünsche offen lässt, verleihen Vanlife-Feeling. Die große Heckgarage unter dem bequemen Bett (Serie: 190 x 140 cm) ist auch vom Innenraum erreichbar und nimmt das Equipment bis hin zu Fahrrädern auf. IKEA-Preise schließen sich da aus.
- Preis: ab 83.750 €
- Basis: MAN TGE, Kastenwagen, Allradantrieb, ab 177 PS
- Gesamtgewicht: 3000 kg
- Länge/Breite/Höhe: 5,99/2,04/2,59 m
- Empfohlene Personenzahl: 2
- Liegefläche: 190–197 x 140 cm

Tonke Van
In zwei Größen bietet Tonke seinen Bulli-Van an, mit dem VW T6 als hochwertigem Basisfahrzeug. Der Van misst knappe fünf Meter, der Van XL 5,30 Meter. Das Basismodell (Van: ab 49 500 €, Van XL: ab 60 295 €) ist preislich sehr interessant, doch viele Highlights, wie der schwenkbare Küchenblock, kommen erst als Sonderposten dazu. Die Tonke-Ausbauten gefallen mit vielen zieh-, schieb- und klappbaren Kniffen und feiner Qualität. Auch die festinstallierte Serienküche ist solide, lediglich die untere Liegefläche ohne Zusatztopper etwas hart. Dank des Schienensystems lässt sich die Dreiersitzbank über die ganze Ausbaulänge schieben und bietet so Platz für zwei weitere Einzelsitze. Im Alltagsgebrauch finden so bis zu sieben Personen Platz. Schlafplätze gibt es vier, zwei unten und zwei im Dachgeschoss. Dort ist mit 2,25 Metern Länge im Van XL (1,95 m im Van) viel Platz. Die VW-Basis zeigt ihre Qualitäten beim Fahren, gegen Aufpreis mit 150 statt 90 PS. Serienmäßig eine günstige Alternative, wird der Tonke Van mit seinen Extras richtig nobel. Mehr Platz bietet der XL, agiler ist die kurze Version.
- Preis: ab 49.449 € , XL: ab 57.500 €
- Basis: VW T6.1, Kompakt-Van, Frontantrieb, ab 66 kW/90 PS
- Gesamtgewicht: 2900 kg
- Länge/Breite/Höhe: 4999/1956/2030 mm
- Empfohlene Personenzahl: 2 (+2)
- Liegefläche oben: 186 x 131 cm
- Liegefläche unten: 202 x 126 cm

Bürstner Campeo C 540 4X4
Eine französische Co-Produktion schickt Bürstner beim Campeo ins Rennen: Den Citroën Jumper als Basisfahrzeug und den Allradantrieb des elsässischen Herstellers Dangel. Beides macht den Campeo zu einer Ausnahme im Feld. Mit der Kurzversion des 2,67 Meter hohen Kastenwagens misst der Camper gerade mal 5,40 Meter in der Länge und schnuppert an den längeren Kompaktcampern. Bei der Ausstattung ist er klassischer als der Rocket Mountain und verfügt über einen abgetrennten Sanitärraum. Mag außen auch der markante Kühlergrill auf Offroad getrimmt sein, innen dominiert helles und weiches Leder und macht den Camper gemütlich. Der Heckstauraum fällt deutlich kleiner aus, lässt sich jedoch per Klapprost und Durchreiche erweitern. Mit dem optionalen Aufstelldach kann außerdem die Anzahl der Schlafplätze vergrößert werden. Das Offroad-Paket kostet mehr, macht mit der Höherlegung und groben Reifen aber Sinn (4980 €). Mit 140 PS und dem kurzen Radstand ist der Citroën agil unterwegs und bietet beim Platzangebot einen guten Kompromiss.
- Preis: ab 52.030 €
- Basis: Citroën Jumper, Kastenwagen, Allradantrieb, ab 140 PS
- Gesamtgewicht: 3500 kg
- Länge/Breite/Höhe: 5,41/2,05/2,67 m
- Empfohlene Personenzahl: 2
- Liegefläche: 186 x 133 cm

Karmann Duncan 495
Auch die Traditionsmarke Karmann steigt bei den Kompaktcampern auf Basis Ford Transit Custom ein. Mit viel Bewährtem und neuen Ideen. Auffällig: Der klassische Aufbau mit Möbelzeile links wird neu interpretiert und mit kluger Staufachanordnung angereichert. Egal, wie die Sitzbank steht, die zahlreichen Fächer sind nicht blockiert. Die Sitzbank selbst ist, wie bei vielen Ausbauern, ein bewährtes Kombimöbel. Legt man sie um, wird sie zur Liegefläche. Auch das Aufstelldach ist groß geraten, bietet viel Kopffreiheit. Die Küche mit Zweiflammer und internem Wassertank überzeugt, auch reichlich Abstellflächen bringen den Camping-Koch beim Werk nicht ins Stocken. Lediglich das kleine Original-Ford- Schiebefenster vor der Küche lässt Regen herein. Dieses Manko wäre mit einem Aufstellfenster einfach behoben. Mit dem Schienensystem und dem cleveren Möbelkonzept eignet sich der Duncan auch gut für den Alltag. Insgesamt fällt er beim Debüt mit überlegten Details auf, die den Karmann ausgereift und wertig wirken lassen. Ein anständiger Preis (ab 45 990 €) rundet den handlichen Van ab.
- Preis: ab 45.990 €
- Basis: Ford Transit Custom, Kompakt-ab 105 PS Van, Frontantrieb
- Gesamtgewicht: 3000 (opt. 3200) kg
- Länge/Breite/Höhe: 4,97/2,08/2,08 m
- Empfohlene Personenzahl: 2 (+2)
- Liegefläche oben: 200 x 115–132 cm
- Liegefläche unten: 188 x 110 cm

Dethleffs Globe Van
Mit dem ersten Kompakt-Fahrzeug unter eigener Dachmarke steigt der Wohnmobil- Ausbauer Dethleffs in das Wachstumssegment der Kompaktcamper ein. Der Globe Van soll sowohl als Alltagsauto als auch als Wochenend-Camper funktionieren. So fehlt zwar die sonst übliche Küchenzeile, zwei herausnehmbare Boxen fassen aber das Wichtigste. Zudem sind sie als Sitzgelegenheit nutzbar. Ein fest installierter Gaskocher findet sich dagegen im Heckauszug, gekocht wird draußen unter der Heckklappe. Ebenso im Heckmodul: ein mobiler 16-Liter-Kanister und serienmäßig eine Außendusche. Durch die spärliche Möblierung bleibt mehr Platz für ein überraschend geräumiges Bett. Die Zweierrückbank ist auf Bodenschienen verschiebbar und gibt mit über zwei Metern Länge und 1,4 Meter Breite eine komfortable Schlafgelegenheit ab. Im Obergeschoss warten 2 x 1,25 Meter Liegefläche. Der Hybrid-Ansatz von Dethleffs setzt auf portable Elemente, auch der Tisch lässt sich nach draußen versetzen. Die Basisvariante Camp One gibt es ab 49 999 €, der Camp Two (ab 52. 999 €) ist besser ausgestattet.
- Preis: ab 46.990 €
- Basis: Ford Transit, Kastenwagen, Frontantrieb, 130 PS/(optional 170 PS)
- Gesamtgewicht: 3500 kg
- Länge/Breite/Höhe: 5,98/2,06/2,79 m
- Empfohlene Personenzahl: 2 (+1)
- Liegefläche: 190 x 150 cm
Mehr Details gibt es im Heft OD 09/2022: Hier kaufen
Passendes Camping-Equipment gibt es hier:
Auch diese 10 Modelle bieten Top-Alternativen zum VW California
Bis auf die Modelle von Campmobil Schwerin und Westfalia vertrauen alle Kandidaten in dieser Marktübersicht auf die bewährte Aufteilung des VW Klassikers. Doch bei aller Ähnlichkeit gibt es Unterschiede im Detail. Etwa bei der Schlafsitzbank. Die lässt sich im VW California umlegen und verschieben – theoretisch auch ganz ausbauen, aber das ist aufwendig. Nicht so beim Spacecamper zum Beispiel. Die Bank ist nach wenigen Handgriffen draußen. Oder beim Octo-Bus von Fischer, der statt einer Bank Einzelsitze verbaut hat.
Auch in Sachen Komfort gibt es große Unterschiede. So schläft man etwa im Reimo Triostyle nicht auf der Sitz- und Lehnenfläche der Bank, sondern auf der weicher gepolsterten und planeren Rückseite. Ähnliches gilt für die Bordtechnik. Beim VW California schmiegt sich ein relativ großer Wassertank innen an die Seitenwand. Andere Ausbauer setzen zwar kleinere, aber dafür tragbare Wasserkanister ein, die sich an jedem Wasserhahn befüllen und leichter reinigen lassen. Zum Kühlen von Getränken und Lebensmitteln verwendet VW eine fest installierte Kühlbox. Alternativ gibt es richtige kleine Kühlschränke wie im Reimo oder Dipa, die mal mit Kompressor-, mal mit gasbetriebener Absorbertechnik arbeiten, je nachdem was besser zum Gesamtkonzept passt. Stichwort Gasanlage. Wenn der Brennstoff nur zum Kochen eingesetzt wird, reicht die kompakte 2,7-Kilo-Flasche des California gut aus. Wer auch den Kühlschrank oder gar die Heizung damit betreiben möchte, sollte eine oder zwei Fünf-Kilo-Flaschen an Bord haben. Statt mit Gas kann auch mit Diesel geheizt werden – wie im Cali. Moderne Geräte, die regelmäßig im Einsatz sind, verursachen nur noch wenig mehr Lärm und Gerüche als das Gaspendant. Allerdings brauchen sie mehr Strom, was durch eine höhere Bordbatteriekapazität ausgeglichen werden sollte.
Als Schlafdach gibt es bei VW nur die Aufstellvariante zu kaufen, dafür in der Luxusvariante Ocean sogar serienmäßig bequem mit elektrischem Antrieb. Ähnliches haben nur wenige Anbieter wie etwa Reimo auch im Programm. Allerdings lassen viele der hier gezeigten Marken dem Käufer die Wahlmöglichkeit eines festen Hochdachs. Im Vergleichstest schauen wir uns die einzelnen Bulli-Camper, die übrigens alle in Deutschland gefertigt werden, genauer an:

Campmobil Schwerin HK 4.9 SD
Grundpreis: ab 55.715,00 EUR; Basis: VW T6.1, Vorderradantrieb, Radstand 3000 mm, ab 66 kW/90 PS; Länge/Breite/Höhe: 4900/1910/2000 mm; Gewichte: Masse fahrbereit ca. 2325 kg, zul. Gesamtgewicht 2800 kg; Bettenmaße: Sitzgruppe 1950 x 1400 mm; Dachbett: 1900 x 1230 mm; Dreipunktgurte: 3 (+ 1 Beckengurt); Bordtechnik: Kompressorkühlschrank 45 L, GasGebläseheizung Truma Vario Heat, Frisch-/Abwassertank 38/38 L, Bordbatterie 80 Ah.
(+) Große Heckküche, in der man stehend kochen kann, Sitzgruppe, Heckküche und Dachbett können unabhängig genutzt werden, Heckpodest für mehr Stauraum, gutes Verarbeitungsniveau.
(-) Kein großer Heckstauraum, Transport von sperrigen Dingen erst nach Ausbau der Küche.
Info: campmobil-schwerin.de; heycamp.de

Dipa Merlin Comfortline
Grundpreis: 78.100 Euro; Basis: VW T6.1 Caravelle, Vorderradantrieb, Radstand 3000 mm, ab 66 kW/90 PS; Länge/Breite/Höhe: 4890/1904/2620 mm; Gewichte: Masse fahrbereit ca. 2250 kg, zul. Gesamtgewicht 2800 kg; Bettenmaße: Sitzgruppe 2050 x 1180–1250 mm; Dachbett: 2000 x 1380 mm; Dreipunktgurte: 4; Bordtechnik: Absorberkühlschrank 40 L, Gas-Gebläseheizung Truma Vario Heat, Frisch-/Abwassertank 26/38 L, Bordbatterie a. W.
(+) Hochwertiger Möbelbau mit verschiedenen Echtholzfurnieren zur Auswahl, clevere Drehtischkonstruktion, praktischer Heckauszug, gute Isolierung, individuelle Anpassungen des Ausbaus möglich.
(-) Sitzbank nicht verschiebbar, relativ hohes Preisniveau.
Info: dipa-reisemobilbau.de

Fischer Octo-Bus
Grundpreis (nur für Ausbau): 21.500 Euro; Basis: VW T6.1, Vorderradantrieb, Radstand 3000 mm, ab 66 kW/90 PS; Länge/ Breite/Höhe: 4900/1904/2000 bis 2750 mm; Gewichte: Masse fahrbereit ca. 2300 kg, zul. Gesamtgewicht 2800 kg; Bettenmaße: Sitzgruppe 2000 x 1350 mm; Dachbett: 2000 x 1200 mm; Dreipunktgurte: 4 bis 7; Bordtechnik: Kompressorkühlschr. 36 L, GasGebläseheiz. Truma E 2400, Frisch-/Abwassertank 20/23 L, Bordbatt. 80 Ah.
(+) Flexibel konfigurierbar, bis zu sieben Fahrplätze, komfortable Lattenbettkonstruktion, die tagsüber kaum stört und komplett entfernt werden kann, flexible Stauraumnutzung, große Erfahrung im Campingbusbau spürbar.
(-) Die Einzelsitze ergeben keine so gemütliche Sitzrunde.
Info: fischerwohnmobile.de

Köhler Sunvan T42
Grundpreis: 53.500 Euro; Basis: VW T6.1, Vorderradantrieb, Radstand 3000 mm, ab 66 kW/90 PS; Länge/Breite/Höhe: 4904/1990/2020 mm; Gewichte: Masse fahrbereit ca. 2300 kg, zul. Gesamtgewicht 3000 kg; Bettenmaße: Sitzgruppe 1900 x 1300 mm; Dachbett: 1900 x 1200 mm; Dreipunktgurte: 4 bis 6; Bordtechnik: Kompressorkühlschrank 40 L, Dieselheizung, Frisch-/Abwassertank 12/12 L, Bordbatterie 80 Ah.
(+) Ausbaukomponenten flexibel konfigurierbar, bis zu sechs Fahrplätze einsetzbar, komfortable Lattenbettkonstruktion, auch komplett entfernbar, ebenso der hintere Kleiderschrank, sehr viele fein abgestufte Grundrissvarianten im Modellprogramm.
(-) Je nach Basisfahrzeugvariante innen Blech sichtbar.
Info: koehler-wohnmobile.de

Nordvan HS Comfort
Grundpreis: 49.900 Euro; Basis: VW T6.1, Vorderradantrieb, Radstand 3000 mm, ab 81 kW/110 PS; Länge/Breite/Höhe: 4900/1910/2000 mm; Gewichte: Masse fahrbereit k.A., zul. Gesamtgewicht 2810 kg; Bettenmaße: Sitzgruppe 2000 x 1200 mm; Dachbett: 2000 x 1100; Dreipunktgurte: 4–5; Bordtechnik: Kompressorkühlschrank k.A., Dieselheizung gegen Aufpreis, Frisch-/Abwassertank 16/12 L, Bordbatterie auf Wunsch.
(+) Dank Winkelküche etwas mehr Stauraum und Arbeitsfläche, individuelle Ausbauten nach Kundenwunsch möglich, durch den Ausbau gebrauchter Transporter sind attraktive Preise möglich.
(-) Winkelküche stört etwas beim Sitzen auf dem gedrehten Fahrersitz, kleine Wassertanks, Bordakku optional.
Info: nordvan.de

Reimo Triostyle
Grundpreis: 51.990 Euro; Basis: VW T 6.1, Vorderradantrieb, Radstand 3000 mm, ab 66 kW/90 PS; Länge/Breite/Höhe: 4900/1900/1960 mm; Gewichte: Masse fahrbereit ca. 2200 kg, zul. Gesamtgewicht 2800 kg; Bettenmaße: Sitzgruppe 2000 x 1260 mm; Dachbett: 2000 x 1200 mm; Dreipunktgurte: 5–7; Bordtechnik: Kompressorkühlschrank 39 L, Gas-Gebläseheizung (optional), Frisch-/Abwassertank 24/27 L, Bordbatterie 100 Ah.
(+) Ausgefeilte Schlafsitzbank mit drei Gurtplätzen und bequem gepolsterter Liegefläche, leichtgängige Klapp- und Verschiebemechanik, große Stauschublade, bis zu sieben Gurtplätze einsetzbar.
(-) Optionale Gasheizung macht großen Gasvorrat nötig, der relativ viel Stauraum kostet.
Info: reimo.com

Spacecamper Classic
Grundpreis: 57.100 Euro; Basis: VW T6.1 Caravelle CL, Vorderradantrieb, Radstand 3000 mm, ab 81 kW/110 PS; Länge/Breite/Höhe: 4900/1900/2000 mm; Gewichte: Masse fahrbereit k.A., zul. Gesamtgewicht 3080 kg; Bettenmaße: Sitzgruppe 2000 x 1300 mm; Dachbett: 1920 x 1100 mm; Dreipunktgurte: 5; Bordtechnik: Kompressorkühlbox 25 L, Dieselheizung, Frisch-/Abwassertank rund 25/25 L, Bordbatterie 75 Ah.
(+) Innovative Marke mit neuartigen Lösungen, hatten z.B. als Erste den öffenbaren Zeltbalg am Aufstelldach, Sitzbank kann mit wenigen Handgriffen ausgebaut werden, die Möbel sind spürbar aus der Praxis heraus entwickelt.
(-) Bordtechnik mit kleinen Kapazitäten, gehobenes Preisniveau, geringes Kühlbox-Volumen.
Info: spacecamper.de

Summermobil Edition
Grundpreis: 43.590 Euro; Basis: VW T6.1, Vorderradantrieb, Radstand 3000 mm, ab 81 kW/110 PS; Länge/Breite/Höhe: 4900/1900/2000 mm; Gewichte: Masse fahrbereit ca. 2220 kg, zul. Gesamtgewicht 2800 kg; Bettenmaße: Sitzgruppe 1900 x 1350 mm; Dachbett: 1930 x 1100 mm; Dreipunktgurte: 3 (+2 Beckengurte); Bordtechnik: Absorberkühlschrank 40 L, Dieselheizung (optional), Frisch-/Abwassertank 12/12 L, Bordbatterie k.A.
(+) Sehr günstige Preise beim Edition-Modell, hohe Fertigungstiefe, Sitzbank, Möbel und das Aufstelldach sind selbst konstruiert und produziert, Kundenfahrzeuge und Individualausbau möglich.
(-) Rückbank mit einem Dreipunktund zwei Beckengurtplätzen, kleine Bordtechnikkapazitäten.
Info: summermobil.de

Camper 4.9 (ehemals Werz Piccolo A)
Grundpreis: 57.800 Euro; Basis: VW T6.1, Vorderradantrieb, Radstand 3000 mm, ab 110 kW/150 PS; Länge/Breite/Höhe: 4900/1904/2750 mm; Gewichte: Masse fahrbereit ca. 2320 kg, zul. Gesamtgewicht 2810 kg; Bettenmaße: Sitzgruppe 1960 x 1300/1650 mm; Dachbett: 1950 x 1200 mm; Dreipunktgurte: 5; Bordtechnik: Kühlschrank nach Wahl 40 bis 60 L, Gas-Gebläseheizung Truma Vario Heat, Frisch-/Abwassertank 40/40 L, Bordbatterie 75 Ah.
(+) Hoher Grad an Individualisierung möglich, Möbel in Schreinerqualität, bordtechnische Ausstattung vielfältig aufrüstbar, L-Küche mit etwas mehr Stauraum, mehrere Grundriss-Varianten.
(-) Schlafsitzbank fest installiert, lässt sich nicht verschieben, gehobenes Preisniveau.
Info: werz-wohnmobile.de

Westfalia Club joker City
Grundpreis: 60.840 Euro; Basis: VW T6.1, Vorderradantrieb, Radstand 3000 mm, ab 110 kW/150 PS; Länge/Breite/Höhe: 4900/1904/1990 mm; Gewichte: Masse fahrbereit ca. 2400 kg, zul. Gesamtgewicht 2800 kg; Bettenmaße: Sitzgruppe (opt.) 1800 x 900 mm, Dachbett: 2000 x 1210 mm; Dreipunktgurte: 4; Bordtechnik: Kompressorkühlschrank 50 L, Dieselheizung, Frisch-/Abwassertank 32/42 L, Bordbatterie 95 Ah.
(+) Toilette, Heckküche unabhängig von Sitzgruppe und Dachbett nutzbar, solider Möbelbau, gute Bordtechnikkapazitäten.
(-) Höheres Preisniveau, sehr schmales und optionales Sitzgruppenbett, kein abgeschlossener Heckstauraum, deshalb Transport von Sperrgut wie Campingmöbeln schwierig.
Info: westfalia-mobil.com
10 Alternativen zum VW California – kurz vorgestellt
Der erste Weg führt nach Schwerin, wo die Gebrüder Höhne ihre Firma Campmobil sitzen. Wichtigste Besonderheit aller Campmobile ist die Heckküche. Dieses Grundrisskonzept mit der Kombüse hinten, auf einem Bodenpodest stehend für mehr Stauraum, ist einzigartig, der ganze Innenraum lässt sich als Wohnfläche nutzen. So entsteht ein Dreiraummobil mit der Sitzgruppe unten, der Küche hinten und dem Schlafzimmer unter dem Dach. Für mehr Flexibilität kann der Mittelteil des Küchenblocks herausnehmbar gestaltet werden. Die hochwertigen Möbel erinnern an den Bootsbau – die See ist von Schwerin aus nicht weit.

Reisen wir in den Süden und finden dort ein richtiges Busbauer-Quartett. Dipa, Fischer, Werz und Köhler sind allesamt schwäbische Ausbau-Tüftler. Dipa sitzt bei Nürtingen. Die Bulli-Modelle heißen Merlin und Falke. Die Grundrisse sind klassisch, die Ausstattung ist umfangreich. Man kann zwischen verschiedenen Echtholzfurnieren wählen. Ein besonderes Augenmerk liegt bei Dipa auf einem hohen Schlafkomfort. Ebenfalls beachtenswert: der clever in die Küchenzeile integrierte Esstisch, der sich raus- und reinschwenken lässt.
Ein paar Kilometer weiter, in Reutlingen, sitzt der Hersteller Fischer Wohnmobile und präsentiert seinen Octo-Bus. Ein besonderes Modell auf Basis des VW T6.1, das erst vor wenigen Jahren komplett neu entwickelt wurde und das möglichst flexibel im Alltag wie auf Reisen einsetzbar sein soll.
Durch die Trennung der Schlaf- und Sitzfunktion im Parterre und die Nutzung von sehr variabel einsetzbaren Einzelsitzen lässt sich der VW-Bus im Alltag mit bis zu sieben Plätzen bestuhlen. Und beim Campen kann man sich wahlweise mit den Cockpitsitzen begnügen und hat dann unter dem Bettrost riesig viel Platz für Sportgeräte. Geschlafen wird auf ausrollbaren Betten. Der Fischer Octo-Bus eignet sich besonders, wenn er auch regelmäßig im Alltag eingesetzt werden soll.

Weiter geht die Reise nach Illingen, nordwestlich von Stuttgart, zu Peter Köhler. Sein Sunvan T42, eine von zahlreichen Grundrissvarianten, bedient ein ähnliches Konzept wie der Octo-Bus. Auch er nutzt herausnehmbare Einzelsitze und ein Lattenrostbett, dass man komplett ausbauen kann, genauso wie der hintere Kleiderschrank – sogar ganz ohne Werkzeug. Neben der höheren Flexibilität sind Einzelsitze oftmals auch komfortabler als die üblichen Schlafbänke, die immer einen Kompromiss darstellen. Bei Köhler kann man auch einen gebrauchten Bus zum Ausbau anliefern.
Diese Möglichkeit bietet auch die junge Marke Nordvan aus dem niedersächsischen Neumünster. Gebraucht kann dabei bedeuten: von fast neu bis zu zigtausenden von Kilometern auf der Uhr, um günstigere Preise zu realisieren. Typisch für die VW California Modellvariante "HS" ist die L-förmige Küche mit mehr Stauraum und Kompressorkühlschrank. Mehrere Schlafsitzbänke stehen zur Wahl. Die Möbel können bei Bedarf auch individuell angepasst werden.
In Egelsbach bei Frankfurt hat Reimo seinen Sitz. Seit 40 Jahren ist die Firma Spezialist für den Ausbau von Campingbussen. Ihr Versandhandel bietet alles zum Selbstausbau, vom einzelnen Möbelbeschlag bis zu kompletten Bausätzen. Der Ausbau von Kundenfahrzeugen ist ebenso möglich wie der Kauf eines komplett ausgebauten Neufahrzeugs. Die Reimo-Bestsellermodelle führt seit Jahren der "Triostyle" an. Neben dem sehr praxisnah gestalteten Möbelbau überzeugt vor allem die eigens konstruierte Schlafsitzbank, die dem Reimo-Campervan auch seinen Namen gibt. Der Reimo Triostyle bietet nicht nur drei Gurtplätze, sondern erfreut auch mit hohem Schlafkomfort. Denn man liegt dabei nicht auf der konturierten Sitzfläche, sondern auf der weich abgepolsterten Rückseite. Die Bank hat zudem eine praktische Stauschublade integriert und lässt sich leicht verschieben und umlegen – zum Ausbau müssen allerdings zwei kräftige Personen anpacken.
Anders ist das bei Spacecamper aus Darmstadt. Sie waren die Vorreiter einer ganzen Riege von jungen Ausbauern. Die Ideen der SpacecamperProtagonisten und ihre oftmals simple, aber geniale Umsetzung haben für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Besonders die Konstruktion ihrer Schlafsitzbank war eine kleine Revolution. Sie lässt sich nicht nur leicht umlegen, sondern auch im Handumdrehen herausnehmen: Sitzfläche und Lehne sind zwei Teile. Die Klappmechanik und Verankerung übernehmen seitliche Träger, die mit der Karosserie verschraubt bleiben. Auch der Küchenblock kommt spacecamperlike innovativ. Die Unterschranktür dient gleichzeitig als Tischplatte und wird über eine Gasdruckfeder aufgestellt. Pfiffig ist auch eine Küchenblockvariante, die sich durch eine zweite Schiebetür links komplett nach draußen schwenken lässt – zum Kochen.

Wer bei den Preisen der Darmstädter große Augen bekommt, kann mal bei Summermobil im bayerischen Landshut vorbeischauen. Die Marke hat eine ansehnliche Auswahl an Modellvarianten. Auch Ausbauten von Gebrauchtfahrzeugen oder komplett nach Kundenwunsch sind möglich. Das aktuelle Edition-Modell des VW California kann mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis punkten. Vollausgestattet mit Möbelzeile, Schlafbank, Küchenzeile und Aufstelldach, ist der Edition ein kompletter und sympathischer Campingbus.
Reisen wir noch mal auf die Schwäbische Alb zu Werz Wohnmobile. Hier entstehen hochwertige Ausbauten, bestens isoliert, mit sieben- bis neunfach verleimten Möbeln. Die Qualitätsarbeit sieht man dem hier vorgestellten Piccolo A auch an. Die VW California-Alternative hat eine vollwertige Möbelausstattung, viel Stauraum und lässt die Wahl zwischen gleich drei Dachvarianten. Im Heck findet sich zudem ein Auszug, auf den Normkisten und die Wasserkanister passen. Übrigens: Werz ist auch kompetenter Ansprechpartner in Sachen offroadtaugliche Camper.
Der letzte Abstecher durch die (VW-)Campingbus-Welt geht zur Wiege des Vanlife, nach Rheda-Wiedenbrück zu Westfalia. Der Club Joker auf Basis des VW T3 war einer der erfolgreichsten Campingbusse aller Zeiten und ist bis heute bei seinen Fans begehrt. Mit langem Radstand und Hochdach kam er vor ein paar Jahren unter gleichem Namen erneut auf den Markt. Dann folgte der kürzere "Westfalia City" mit bemerkenswertem Grundriss.
Da Westfalia seit ein paar Jahren zur Rapido-Gruppe gehört, spürt man französische Einflüsse. Kompakt-Camper, die eine Kassettentoilette besitzen, finden aber auch hierzulande viele Fans. Die Küche steht rechts im Heck und ist durch das hinten öffnende Dach im Stehen nutzbar – ähnlich wie im Campmobil Schwerin (Details siehe unten).
Unser Fazit zu den VW California-Alternativen
Wer den besten Kompromiss aus Platz und Fahrkomfort sucht, greift meist zum VW Bulli – auch in der neuesten Generation. Aber vielleicht ist der werkseigene California-Ausbau doch zu sehr Stangenware, wird den persönlichen Ansprüchen nicht wirklich gerecht? Dafür gibt es die kleineren, oft kostengünstigeren Ausbauer, die oft auch flexibler sind bis hin zum Ausbau nach Kundenwunsch. Deren Anzahl ist in den letzten Jahren stetig gewachsen, obwohl das Geschäft nicht einfach ist – VW-Bus-Käufer sind anspruchsvoll. Darum setzen sie neben Kreativität meist auch auf handwerkliche Qualität und hochwertige Technik. Ausweg aus der Preisspirale kann dann der Ausbau gebrauchter Busse sein.
Camper mieten statt kaufen: So gehts
Zum Kaufen zu teuer? Du möchtest den VW Bulli erstmal Probe fahren? Dann findest du hier vielleicht deinen Wunsch-Camper für den nächsten Urlaub

Die beliebten Camper-Versionen des VW Klassikers sind nichts für schwache Brieftaschen. Selbst gebraucht können die Camper noch einiges kosten, da die T-Modelle von VW von Grund auf vergleichsweise wertstabil sind.
Besonders für Personen, die erst noch herausfinden wollen, ob der Urlaub im eigenen Camper das Richtige ist, ist die Mietvariante deswegen eine echte Alternative! Während bis vor ein paar Jahren noch einzelne Anbieter verglichen werden mussten, gibt es heute einige gut besuchte Plattformen, auf denen Wohnmobil und Camper von Privat wie gewerblich gemietet werden können. Die Modelle ähneln dabei denen von airbnb und co. Mieten könnt ihr z. B. bei Paul Camper, Yescapa, Goboony oder Rental Holidays.
Wie bei der beliebten Plattform für Ferienwohnungen vermischen sich hier die Vorteile Gewährleistung und professionelle Abwicklung durch den Plattformanbieter mit vergleichsweise niedrigen Preisen dank Privatanbieter. Wer für die Reisesaison Urlaub im Camper plant sollte sich allerdings schnell um eine Mietreservierung kümmern, trotz großem Angebot dürfte die Anzahl verfügbaren Camper mit Näherrücken der Urlaubszeit zügig schrumpfen!
Neues Vermietungskonzept: Geteilte Freude, Doppelte Freude
Bis zu 7800 Euro im Jahr Gewinn verspricht die Fuchs und Hase GmbH Teilnehmern ihres neuen Eignerprogramms. Die Alternative zum klassischen Van-Sharing funktioniert so: Man bleibt Eigentümer, überschreibt seinen Camper jedoch für fünf Jahre auf Fuchs und Hase und muss ihn mindestens 120 Tage im Jahr (30 Tage davon in der Hauptsaison im Juli und August) zur Verfügung stellen. Wann, entscheidet der Eigentümer. Wer spontan reisen will, kann das eigene Reisemobil bis zu einem Tag im voraus reservieren. Sollte es schon belegt sein, stellt Fuchs und Hase ein Ersatzfahrzeug.
FAQs zum VW California / Campingbus / VW Bus
Hier unseren Podcast "Vanlife – das Revival des naturnahen Campinglebens" anhören
Ihr könnt den Podcast entweder gleich hier auf dieser Seite anhören, oder auch auf einer der gängigen Plattformen: iTunes, Spotify, Deezer, Audio now, Soundcloud, Acast, The Podcast App, Google Podcast-App auf Android-Smartphones, Lecton sowie Castbox, Podcast Addict und vielen anderen Podcast-Apps und Verzeichnissen.