In diesem Artikel:
Zuschauer waren bei den Bouldermeisterschaften in diesem Jahr coronabedingt nicht dabei. Die Routenbauer boten eine spannende Show: Erst am jeweils letzten Boulder des Finales fiel die Entscheidung. Hannah Meul aus Köln und Philipp Martin aus dem Allgäu holten die Titel. Florence Grünewald und Lucia Dörffel holten die Plätze zwei und drei bei den Damen. Bei den Herren gingen diese Plätze an Christoph Schweiger und Max Kleesattel. Die gesamten Ergebnisse des Wettkampfes gibt es ganz unterhalb.

Ergebnisse Damen
- Meul Hannah Rheinland-Köln
 - Grünewald Florence Frankfurt/Main
 - Dörffel Lucia Chemnitz
 - Bestvater Alma Weimar
 - Hönig Afra Landshut
 - Wienand Roxana Aschaffenburg
 - Hopfensitz Sandra Augsburg
 - Pongratz Hannah AlpinClub Hannover
 - Flohé Luisa Aachen
 - Gorzellik Catrin Reutlingen
 - Molitor Lucie Zweibrücken
 - van der Wel Elisa Zweibrücken
 - Gregori Alina Frankfurt/Main
 - Ritter Franziska Wuppertal
 - Holfeld Johanna Sächsischer Bergsteigerbund
 - Lechner Anna München-Oberland
 - Bernhard Emma Frankfurt/Main
 - Funk Ronja Schwaben
 - Brockfeld Nuria Osnabrück
 - Cornely Lili Rheinland-Köln
 - Kaase Kyra Bielefeld
 
Ergebnisse Herren

- Martin Philipp Allgäu-Kempten
 - Schweiger Christoph Ringsee
 - Kleesattel Max Schwäbisch Gmünd
 - Flohé Yannick Aachen
 - von Freier Lasse AlpinClub Hannover
 - Marschner Kim Schwäbisch Gmünd
 - Schmieg Stefan Heilbronn
 - Arriagada Krüger Elias AlpinClub Berlin
 - Würthner Tim Würzburg
 - Carmanns Leander Rheinland-Köln
 - Brandenburger Jonas Wuppertal
 - Bloem Thorben Perry Braunschweig
 - Kindermann Jannik Chemnitz
 - Frank Samuel AlpinClub Hannover
 - Habermann Mats Frankenthal
 - Prinz Max AlpinClub Hannover
 - Raatz Linus Berlin
 - Grimm Stephan Augsburg
 - Milles Cedric Lluc Frankentha
 - Hoffmann Lars AlpinClub Hannover
 - Ertan Silas Tübingen
 
Älterer Artikel: Deutsche Meister im Olympic Combined 2019
Am 22. September wurden die Deutschen Meister im Olympic Combined gekürt. Jan Hojer und Alma Bestvater konnten sich gegen ein starkes Feld durchsetzen.

Beim Olympic Combined traten in Augsburg die stärksten deutschen Kletterer an, um sich im Dreikampf der Kletter-Disziplinen zu messen. Nacheinander wird im Speed, Bouldern und Lead gegeneinander angetreten, das jeweilige Ergebnis aus den einzelnen Disziplinen wird miteinander multipliziert. Wer schließlich die niedrigste Punktzahl vorweisen kann, gewinnt.
Unter den 18 antretenden Damen waren nur vier älter als 20 Jahre, darunter Alma Bestvater und Afra Hönig. Beide Frauen sind Boulder-Spezialistinnen, die auch internationale Wettkämpfe bestreiten. Alma Bestvater hielt zudem bis vor kurzem den Speed-Rekord und war die erste deutsche Frau, die beim Speed unter 9 Sekunden blieb. Doch dann kam die 16-jährige Franziska Ritter aus Barmen: Mit 8,80 Sekunden überholte sie Bestvater.

Bei den Herren sah es ähnlich aus: Von den 17 Startern waren nur sechs älter als 20. Darunter Jan Hojer, international im Boulder-Weltcup erfolgreich und Titelverteidiger als Deutscher Meister im Combined. Ihm gegenüber standen einige junge und wenige ältere Kletterer wie Speed-Profi Sebastian Lucke, der Deutsche Boulder-Meister Max Prinz und der Lead-Spezialist Martin Tekles.
Obwohl es für Alma in ihrer Paradedisziplin, dem Bouldern, nicht so gut lief, konnte sie sich vor Afra Hönig und Catrin Gorzellik durchsetzen. Bei den Herren gewann Jan Hojer vor Philipp Martin und Linus Bader. Weitere Ergebnisse unterhalb der Videos.
Damen
- Alma Bestvater
 - Catrin Gorzellik
 - Afra Hönig
 - Sandra Hopfensitz
 - Magdalena Schmidt
 - Elisa van der Wel
 - Franziska Ritter
 - Christina Kautzner
 
Herren
- Jan Hojer
 - Philipp Martin
 - Linus Bader
 - Nils Sandeck
 - Max Prinz
 - Sebastian Lucke
 - Martin Tekles
 - Jannis Deuring
 
Älterer Beitrag: Deutsche Lead-Meisterschaft 2018
Titelverteidiger Jan Hojer, Yannick Flohé, Sebastian Halenke und David Firnenburg gingen als Favoriten an den Start. Bei den Damen gingen gleich zwei Deutsche Meisterinnen ins Rennen um den nächsten Titel: Alma Bestvater als amtierende Boulder-Meisterin und Frederike Fell, die kürzlich erste Deutsche Meisterin im Combined-Modus wurde (mehr dazu weiter unten). Ihre schärfsten Mitbewerberinnen Hannah Meul und Johanna Holfeld fehlten allerdings. Ihre Plätze nahmen Käthe Atkins und Florence Grünewald ein.

Die Routensetzer Luke Brady, Christian Bindhammer, Nikola Petrov und Joseph Wetzel schraubten schon in der Qualifikation vier spannende Routen durch steile Passagen und fragten kreative Bewegungen um Kanten und über Verschneidungen ab. Im Halbfinale legten die Routenbauer ihre Linien durch den steilsten Abschnitt der Wettkampfwand: Auf rund 17 Metern Höhe hängt sie bis zu 11 Meter über. Zum Treten und Greifen gab es viele Volumen, die meist nur offen gehalten werden konnten und viel Körperspannung erforderten.
Finale Herren
Das Finale der besten acht Herren bestritten (in der Reihenfolge ihrer Platzierungen): David Firnenburg, Philipp Martin, Yannick Flohé, Jonas Brandenburger (DAV Wuppertal), Lars Hofmann, Markus Jung , Martin Tekles und Ruben Firnenburg.
Wie schon in der Quali mussten die Herren durch eine lange Ausdauer-Route, die komplett überhing. Hier wechselten sich große Volumen und schlechte halbmondförmige Griffe ab. Als letzter des starken Felds ging David Firnenburg in die Wand, löste eine komplexe Passage, die seine Mitstreiter abgeworfen hatte und schaffte noch zwei Züge mehr. Damit wurde er nach 2014 zum zweiten Mal Deutscher Meister. "Ich hatte Spaß, hab keine Fehler gemacht und das beste herausgeholt", sagte David Firnenburg nach dem Wettkampf.
1. David Firnenburg
 2. Philipp Martin
 3. Martin Tekles

Finale Damen
Bei den Damen qualifizierten sich (in der Reihenfolge ihrer Platzierungen): Frederike Fell, Florence Grünewald, Solveig Koherr, Käthe Atkins, Catrin Gorzellik, Alma Bestvater, Christina Kautzner und Lina Himpel.
Solveig Korherr kletterte als erste die Route bis zum Top – allerdings benötigte sie zu lange: Bei sechs Minuten in der Route ist Schluss. Exakt nach Ablauf der Zeit erreichte sie zwar den Top-Griff, klippte die Umlenkung allerdings zu spät. Gezählt wurden daher "nur" 49 Züge. Trotzdem eine extrem starke Leistung. Nun mussten die beiden verbliebenen Athletinnen, Florence Grünewald und Frederike Fell, ebenfalls das Top erreichen.
Doch Florence scheiterte bereits früh und unglücklich am Doppeldynamo. Als letzte stieg Frederike Fell ein. Den Dynamo sprang sie souverän und kletterte locker und kontrolliert weiter – bis sie schließlich den Top-Griff in den Händen hielt und die Umlenkung einhängte – innerhalb der vorgegebenen sechs Minuten! "Die Tour war mega cool und das Publikum hat mich ordentlich gepusht", sagte die Freisingerin. Sie beendet diese Saison als Deutsche Lead-, Speed, und Olympic Combined-Meisterin.
1. Frederike Fell
 2. Solveig Koherr
 3. Käthe Atkins

Video: Lead-DM Finale in Darmstadt
Ergebnisse Deutsche Meisterschaft Lead Damen
1 Fell Frederike 
 2 Korherr Solveig 
 3 Atkins Käthe 
 4 Bestvater Alma 
 5 Kautzner Christina 
 6 Grünewald Florence 
 7 Gorzellik Catrin 
 8 Himpel Lina 
 9 Kühne Amelie 
 10 Waltz Helena 
 11 Lochner Leonie 
 12 Flohé Luisa 
 13 Hoffmann Lena 
 14 Aschauer Bettina 
 15 Danco Helen 
 16 Friedrich Luna 
 17 Grote Jiline 
 18 Weber Wiebke 
 19 Lorenz Emma 
 20 Thomas Luisa 
 21 Lechner Lara-Maike 
 21 Vogel Hannah 
 23 Pfeiffer Marie 
 24 Praass Rebecca 
 25 Tiemann Mareike 
 26 Voß Charlotte 
 27 Preußke Svenja 
 28 Geißler Johanna 
 29 Klanck Leona 
 30 Gottwald Lineke
Ergebnisse Deutsche Meisterschaft Lead Herren
1 Firnenburg David 
 2 Martin Philipp 
 3 Tekles Martin 
 4 Flohé Yannick 
 5 Firnenburg Ruben 
 6 Hoffmann Lars 
 7 Jung Markus 
 8 Brandenburger Jonas 
 9 Hojer Jan 
 10 Lau Johannes 
 11 Kleesattel Max 
 12 Vogt Stephan 
 13 Ullrich Michael 
 14 Schirra Samuel 
 15 Götting- Boller Mathias 
 16 Göthert Philipp 
 17 Schmieg Stefan 
 18 Donath Jan-Marco 
 18 Raatz Linus 
 20 von Freier Lasse 
 21 Deuring Jannis 
 22 Wellmann Philipp 
 23 Reiser David 
 24 Bader Joshua 
 25 Stoll Thomas 
 26 Halenke Sebastian 
 27 Arriagada Krüger 
 27 Nibler Jakob 
 29 Würthner Tim 
 30 Bader Linus 
 31 Lindenblatt Björn 
 32 Schmitt Elias 
 33 Hawker-Yates Mischa
Älterer Beitrag: Deutsche Meisterschaft Olympic Combined 2018
(Aktualisiert) Am 14. und 15. Juli fand die Deutsche Meisterschaft im olympischen Format statt. Info, Ergebnisse und Videos hier.

Bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio wird Klettern erstmals olympische Sportart sein. Um alle Kletter-Disziplinen unterzubringen, wurde der Modus Olympic Combined entworfen, der die drei Formate (Lead, Speed und Bouldern) kombiniert. Am 14. und 15. Juli fand die Deutsche Meisterschaft Olympic Combined im Kletterzentrum Augsburg statt.
Am Qualifikationstag mussten alle Athletinnen und Athleten alle drei Disziplinen nacheinander klettern. Ins Finale am nächsten Tag schaffen es die jeweils besten sechs Frauen und Männer. Dort mussten sie erneut in allen drei Disziplinen in einer Finalrunde antreten. Bei den Senioren war diese Deutsche Meisterschaft die erste ihrer Art.
Für die Routenbauer Lars Bell, Luke Brady, Joseph Wetzel, Tobias Recktenwald und Christoph Müller war dieser neue Modus ebenfalls eine neuartige Herausforderung.
Die Qualifikation begann morgens mit dem Speedwettkampf: 35 Herren und 23 Damen gingen bei der DMOC ("Deutsche Meisterschaft Olympic Combined") an den Start. Im Olympic Combined-Modus gibt es nach jeder einzelnen Disziplin eine Rangliste. Die Disziplinen zueinander werden per Multiplikation gewertet. Ein Beispiel: Jan Hojer wurde beim Speed Erster, beim Bouldern Fünfter und im Leadwettkampf Erster. Seine Gesamtpunktzahl errechnet sich aus diesen Punkten: 1x5x1, seine Punktzahl war also 5. Je niedriger die Gesamtpunktzahl, desto besser. Mit seinen fünf Punkten startete er als Top-Favorit in den Finaltag.
Speed-Finale
Beim Speed-Finale wurde im KO-System geklettert. Bei den Damen gewann Romy Fuchs, die mit nur 0,13 Sekunden Vorsprung vor Lucia Dörffel den Zielgriff erreichte. Dritte wurde Friederike Fell. Top-Favoritin und die aktuelle Speedrekord-Halterin Alma Bestvater schied im Viertelfinale aus und wurde Fünfte.
Bei den Herren setzte sich der Speedrekord-Halter Jan Hojer in allen Runden durch. Zuletzt stand er gegen den zweiten Favoriten des Wettkampfes im Finale: Yannick Flohé. Die packende Schlussrunde wurde dem Publikum allerdings nicht gegönnt: Hojer disqualifizierte sich mit einem Frühstart. So gewann Yannick Flohé automatisch das Finale und platzierte sich vor Hojer. Dritter wurde Alexander Averdunk.

Boulder-Finale
Bei den Damen dominierten Frederike Fell und Johanna Holfeld: Sie konnten drei der vier Final-Boulder toppen. Das letzte Problem bestand aus großen Volumen im Überhang – bei den warmen Temperaturen keine leichte Kost. Doch auch dieses Problem konnte Johanna Holfeld im zweiten Versuch klettern – und sicherte sich damit den ersten Platz. Favoritin Alma Bestvater kämpfte mit einer Handgelenksverletzung und beendete die DMOC nach dem Bouldern. Im Lead trat sie nicht mehr an. Die Platzierungen der Damen im Bouldern: 2. Frederike Fell, 3. Roxana Wienand, 4. Alma Bestvater, 5. Lucia Dörffel, 6. Romy Fuchs.
Bei den Herren behauptete sich Top-Favorit Jan Hojer: Bis zum dritten Boulder lag er mit zwei Flashs und einem weiteren Top in Führung. Doch Yannick Flohé blieb ihm hart auf den Fersen. Generell sahen die Herren-Boulder nur wenige Begehungen: Boulder 1 konnten noch alle Kletterer toppen, Boulder Nummer 2 nur Flohé und Hojer und den Dritten nur noch Jan Hojer. Der vierte Boulder blieb ungeklettert, auch weil die Athleten auf den fordersten Plätzen taktierten und schon vor Ablauf der Zeit die Matte verließen. Das Ranking bei den Herren im Bouldern: 1. Jan Hojer, 2. Yannick Flohé, 3. Alexander Averdunk, 4. David Firnenburg, 5. Max Kleesattel, 6. Ruben Firnenburg.

Lead-Finale
Bei den Damen entschied leider die Zeit über die Reihenfolge, weil alle Finalistinnen am gleichen Zug scheiterten. Die Crux lag in etwa zwei Drittel der Höhe: Nach einem kraftraubenden Überhang mussten die Kletterinnen einen weiten Sprung nach rechts machen. Dort scheiterten alle Athletinnen. Bis zur letzten Starterin lag Roxana Wienand in Führung – doch dann kam Frederike Fell. Sie kletterte schneller. Rangliste der Damen im Lead: 1. Frederike Fell, 2. Roxana Wienand, 3. Lucia Dörffel, 4. Johanna Holfeld, 5. Romy Fuchs.
Bei den Herren zeigte David Firnenburg, was in ihm steckt. Er kletterte bis knapp unters Top und bis Griff 62+. Dann kamen die beiden Favoriten. Yannick Flohé kletterte nicht ganz so weit wie David Firnenburg und landete auf Rang 3. Damit war für Jan Hojer der Weg frei. Doch er fiel am gleichen Zug wie Flohé. Am Ende entschied die Zeit zwischen den beiden. Rangliste der Herren im Lead: 1. David Firnenburg, 2. Jan Hojer, 3. Yannick Flohé, 4. Ruben Firnenburg, 5. Max Kleesattel, 6. Alexander Averdunk

Ergebnisse Deutsche Kletter-Meisterschaft Olympic Combined
Herren
1 Hojer Jan 
 2 Flohé Yannick 
 3 Firnenburg David 
 4 Averdunk Alexander 
 5 Firnenburg Ruben 
 6 Kleesattel Max 
 7 Brandenburger Jonas 
 8 Marschner Kim 
 9 Martin Philipp 
 10 Hans Moritz 
 11 Schmieg Stefan 
 12 Vogt Stephan 
 13 Bader Joshua 
 15 Radecker Julian 
 16 Unger Simon 
 17 Nibler Jakob 
 18 Kindermann 
 19 Lindenblatt Björn 
 20 Sandeck Nils 
 21 Schweiger Christoph 
 22 Zapf Niclas 
 23 Woltmann Niklas 
 24 Donath Jan-Marco 
 25 Raatz Linus 
 26 Eck Linus 
 27 Brandenburger Nils 
 28 Würthner Tim 
 29 Fertig Jonas 
 30 Göthert Philipp 
 31 Hanys Leo 
 32 Deuring Jannis 
 33 Nibler Thomas 
 34 Schirra Samuel 
 35 Till Jörg
Damen
1 Fell Frederike 
 2 Holfeld Johanna 
 3 Wienand Roxana 
 4 Fuchs Romy 
 5 Dörffel Lucia 
 6 Bestvater Alma 
 7 Lochner Leonie 
 8 Wennemann Luisa 
 9 Danco Helen 
 10 Atkins Käthe 
 11 Gorzellik Catrin 
 12 Himpel Lina 
 13 Kühne Amelie 
 14 Lorenz Emma 
 15 Waltz Helena 
 16 Flohé Luisa 
 17 Kautzner Christina 
 18 Grote Jiline 
 19 Koch Julia 
 20 Thomas Luisa 
 21 Lechner Lara-Maike 
 22 Schwarz Cheyenne 
 23 Bakker Vera
Vorbericht DM Olympic Combined: (älterer Beitrag)

Bei Olympia 2020 in Tokio wird das Klettern erstmals als olympische Sportart teilnehmen. Allerdings gab es für diese erste Integration des Kletterns nur eine Medaille – oder zwei um genau zu sein, eine bei den Herren, eine bei den Damen. Damit nun alle Disziplinen (Lead, Speed und Bouldern) im olympischen Wettkampf vorkommen, wurde der Modus "Olympic Combined" entworfen. Die bei Olympia 2020 antretenden Kletterer müssen also alle drei Disziplinen absolvieren, und zwar vermutlich innerhalb eines Tages. Um diese besondere Kombination zu testen und auch zu promoten, gibt es 2018 nun erstmals auch eine Deutsche Meisterschaft Olympic Combined. Hier gibt es die Livestreams der jeweiligen Finals.
Video: Deutsche Meisterschaft Olympic Combined Bouldern
Video: Deutsche Meisterschaft Olympic Combined Lead
Video: Deutsche Meisterschaft Olympic Combined Speed
Älterer Beitrag:
Am 16. und 17. Juni fand im Rahmen der OutDoor-Messe die Deutsche Meisterschaft im Bouldern in Friedrichshafen statt. Es waren 38 Damen und 42 Herren zum Wettkampf gemeldet.
Unten gibt es die Video-Mitschnitte von Qualifikation, Halbfinale und Finale.
Die Ergebnisse warten ganz unten auf der Seite.

Video: Finale Deutsche Boulder-Meisterschaft 2018
DM Bouldern Halbfinale

Qualifikation Damen
Qualifikation Herren
Ergebnisse der Deutschen Boulder-Meisterschaft 2018
Damen
 1 Bestvater Alma Weimar
 2 Holfeld Johanna Sächsischer Bergsteigerbund 
 3 Kiesgen Lilli Darmstadt-Starkenburg 
 4 Adolph Isabell München-Oberland 
 5 Hönig Afra Landshut 
 6 Pidde Annika Darmstadt-Starkenburg 
 7 Fuchs Romy München-Oberland 
 8 van der Wel Elisa Zweibrücken 
 9 Fell Frederike Freising 
 10 Atkins Käthe Frankfurt/Main 
 11 Wienand Roxana Aschaffenburg 
 12 Brady Katrin Kaiserslautern 
 13 Meul Hannah Rheinland-Köln 
 14 Kautzner Christina München-Oberland 
 15 Polomsky Laura AlpinClub Hannover 
 16 Dörffel Lucia Chemnitz 
 17 Karpeter Martha Berlin 
 18 Grünewald Florence Frankfurt/Main 
 19 Gregori Alina Frankfurt/Main 
 20 Friedrich Luna Zweibrücken 
 21 Waltz Helena Heilbronn 
 22 Pongratz Hannah AlpinClub Hannover 
 23 Molitor Lucie Zweibrücken 
 24 Schwarz Julia Bayreuth 
 25 Brumma Louisa München-Oberland 
 26 Kühne Amelie Heilbronn 
 27 Schwarz Cheyenne USC München 
 28 Lorenz Emma Rheinland-Köln 
 29 Lahmann Runa AlpinClub Hannover 
 30 Salzer Lara Frankfurt/Main 
 31 Bertram Denise Rheinland-Köln 
 31 Schöpp Julia Berlin 
 33 Thomas Luisa Heilbronn 
 34 Petri Friederike Burghausen 
 35 Bakker Vera Füssen 
 36 Grütter Isabell AlpinClub Hannover
Herren
 1 Flohé Yannick Aachen 
 2 Averdunk Alexander München-Oberland 
 3 Schweiger Christoph Ringsee 
 4 Firnenburg David Rheinland-Köln 
 5 Marschner Kim Schwäbisch Gmünd 
 6 Vogt Stephan Berlin 
 7 Hans Moritz Schwaben
 8 Leinenbach Dominik Zweibrücken 
 9 Prinz Max AlpinClub Hannover 
 10 Kleesattel Max Schwäbisch Gmünd 
 11 Arriagada Krüger Elias AlpinClub Berlin 
 12 Kindermann Jannik Chemnitz 
 13 Martin Philipp Allgäu-Kempten 
 14 Leuoth Felix AlpinClub Hannover 
 15 Naroska Mauro Wuppertal 
 16 Conrad Mathias Zweibrücken 
 17 Hanke Christoph Ringsee 
 18 Raatz Linus Berlin 
 19 Herdieckerho. Markus München-Oberland 
 20 Götting- Boller Mathias Siegerland 
 21 Schmieg Stefan Heilbronn 
 22 Firnenburg Ruben Rheinland-Köln 
 23 Unger Simon Augsburg 
 24 Grimm Stephan Augsburg 
 25 Wientjes Florian München-Oberland 
 26 Holzinger Marius Schwaben 
 27 von Freier Lasse AlpinClub Hannover 
 28 Scholl Leon Darmstadt-Starkenburg 
 29 Frank Samuel AlpinClub Hannover 
 30 Donath Jan-Marco Rheinland-Köln 
 31 Schramm Anton Chemnitz 
 32 Schirra Samuel Bergfreunde Saar 
 33 Sandeck Nils Freiburg-Breisgau 
 34 Jung Markus Siegerland 
 35 Schilling Levin Hamburg und Niederelbe 
 36 Heuber Florian Bayerland 
 37 Schwitzgebel Johannes Frankfurt/Main 
 38 Knitter Simon AlpinClub Hannover 
 39 Bader Joshua SG Ulm, Neu-Ulm, SSV Ulm












