Wo die Welt den Atem anhält: Auch in den Alpen gibt es noch wirklich einsame Wanderreviere. Unsere fünf Secret Spots hier ...
Wo die Welt den Atem anhält: Auch in den Alpen gibt es noch wirklich einsame Wanderreviere. Unsere fünf Secret Spots hier ...
Genug von ausgetretenen Pfaden? Wir verraten hier fünf Geheimtipps für alle, die lieber Murmeltieren als anderen Menschen begegnen.
Unberührte Landschaften bieten Erholung und Entspannung, aber auch weniger Infrastruktur und Komfort. Für diese Touren solltet ihr Erfahrung im Wandern und Kondition mitbringen.
Willkommen im Lagorai, dem weitestgehend unbekannten Bergrücken zwischen Gardasee und den Dolomiten. Und dabei verführt das milde Klima geradezu zu Touren. Zwischen den bis 2700 Meter hohen Gipfeln, mit Blick auf die Silhouette der Dolomitenzacken, findet jeder seine Traumtour. Perfekt für einen ersten Eindruck ist eine angenehme Rundwanderung, die die drei kühlen Bergseen Lago di Moregno, delle Trotte und Bruto streift.
Tourentipp: Drei-Seen-Runde Val di Fiemme
Ein Besuch bei Felsenbildern aus der Bronzezeit im Val de Merveilles verleiht den Touren in der kargen Landschaft eine historische Note: Bedrohlich schauen in den Stein geritzte Gestalten von roten Schieferplatten. Auf der Runde um den Mont Bégo begegnet man außerdem mit ein bisschen Glück Gämsen und Steinböcken.
Tourentipp: Rund um den Mont Bego
Durch das Gebirge, 55 km südöstlich von Albertville, führen einsame Bergpfade auf Pässe, die imposante Aussichten auf zerrissene Gletscher bieten. Wer gute Kondition und sechs Tage Zeit mitbringt, gewinnt auf einer mittelschweren Rundwanderung einen Einblick in Frankreichs ersten Nationalpark, übernachtet in urigen Berghütten und begegnet hin und wieder neugierigen Murmeltieren.
Tourentipp: Tour des Glaciers
Aus den Seen strömen Spuller- und Formarinbach, gurgeln an weltvergessenen Zweitausendern vorbei und vereinen sich bei Lech zum gleichnamigen Fluss. Per Bus fahren Wanderer von dort zum Formarinsee, wo der Streifzug durchs Steinerne Meer beginnt. Es birgt Versteinerungen, die vor über 200 Millionen Jahren hier abgelagert wurden.
Tourentipp: Durchs Steinerne Meer des Lechquellengebirges
Angefangen bei der Selbstversorgung: Wanderer übernachten in rustikalen Bivacchi – Alphütten, die im traditionellen Stil wiederaufgebaut wurden. Schroffe Gebirgszüge schotten die wenig erschlossene Wildnis zwischen Lago Maggiore, Valle Ossola und Valle Cannobina ab. Bonus: Blicke bis in die Walliser Alpen und Badestopps in Naturpools.
Tourentipp: Drei Tage im Nationalpark Val Grande
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