Testbericht: Valandré Shocking Blue

Testbericht: Valandré Shocking Blue

Zuletzt aktualisiert am 13.04.2016

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Wärme-Gewichts-Verhältnis

 starke Isolation

 überragende Qualität

Was uns nicht gefällt:

 nicht ganz billig

Mit dem Valandré Shocking Blue schuf Valandré im Jahr 2001 ein Daunenschlafsackmonument: Dank in Form geschnittener Kammerwände bot die Hülle rundherum eine gleichmäßige Isolation, was mit üblichen Konstruktionen kaum zu erreichen war. Jetzt gibt es den im Detail verfeinerten Nachfolger, den Valandré Shocking Blue Neo. Er isoliert so gut wie der Vorgänger (outdoor-Temperaturbereich: –13/–20 °C), wiegt mit 1320 Gramm aber etwas weniger.

Eine extra dick gefüllte Kapuze schützt die kälteempfindliche Stirn- und Nasenpartie, der einer Halskrause gleichende Wärmekragen erfordert zwar Zeit beim Schließen, sitzt aber komfortabel und dichtet perfekt ab. Außerdem gefällt das trapezförmige Fußteil des Valandré Shocking Blue Neo: Es bietet den Zehen Platz, hat aber kaum unnötiges Volumen, das aufgewärmt werden müsste. Und durch den geräumigen Rumpfbereich eignet sich der Valandré Shocking Blue Neo selbst für kräftigere Personen. Auch die Material- und Verarbeitungsqualität ist vom Feinsten. Somit zählt der Valandré Shocking Blue weiterhin zur Topliga der Daunenschlafsäcke. Das rechtfertigt den hohen Preis.

Aktuelle Preise (sofern Angebote bei Partnershops vorhanden)

Valandré Shocking Blue im Vergleichstest