Testurteil

»Endlich gibt es einen leichten, kompakten Benzinkocher, den ich nicht mehr separat vorheizen muss« freut sich Reiseredakteur Alex Krapp. Der Trick gelingt bei dem in Japan gefertigten Muka Stove von Soto (199 €, 375 g), weil er beim Anheizen statt flüssigem Benzin ein Luftgasgemisch ansaugt – was selbst auf einer zweiwöchigen Skitour durch Spitzbergen bei Temperaturen bis unter minus 30 Grad klappte. Vor der Inbetriebnahme muss man allerdings etwa doppelt so lang pumpen wie sonst üblich. Dafür erspart man sich selbst beim Betrieb mit bleifreiem Benzin das Reinigen. Die Flamme lässt sich gut und schnell regulieren – top für diesen Brennertyp. Auch Kochzeit (1 Liter Wasser kocht nach 4 Minuten) und Verbrauch (20 Gramm pro Liter kochendes Wasser) sind gut.