Warum sind diese Banana Pancakes so gesund?
Diese vollwertigen Banana-Pancakes sind so gesund wie Müsli und dabei viel leckerer! Außerdem kann man Pancakes viel besser an den Fels (oder in die Halle) mitnehmen als Müsli.
Diese Pancakes sind keine klassischen Pfannkuchen, sondern geballte Kraftpakete. Sie bestehen hauptsächlich aus Haferflocken und Bananen, und bieten daher ein ideales Nährstoffprofil für Sportler, inklusive Vitaminen, Proteinen und Spurenelementen. Sie eignen sich zum Frühstück, aber auch als Zwischenmahlzeit und Energie-Lieferant vor, beim oder nach dem Training. Für etwas überreife Bananen stellen sie eine sinnvolle Verarbeitungsmethode dar.
Achtung: Dieses Banana Pancakes Rezept verzichtet auf Mehl, Eier oder Zucker. Zusammen mit dem Zimt sorgen die reifen Bananen für eine natürliche, sanfte Süße und liefern anhaltende Energie auch bei intensiver Betätigung.
Banana Pancakes: Rezept
Zutaten für Banana Pancakes (für zwei Personen)
- 2 Bananen (je reifer, desto besser)
- zarte Vollkorn-Haferflocken (circa 2 bis 3 Tassen)
- Geschrotete Leinsamen (circa 3 Esslöffel)
- Zimt (halber Teelöffel)
- kleine Prise Salz
- etwas lauwarmes Wasser
- Kokosöl zum Anbraten
Banana Pancakes: Zubereitung
Zur Zubereitung sind nötig: eine Pfanne plus Pfannenwender, ein bis zwei Schüsseln, eine Gabel und einen Löffel. Diese Pancakes lassen sich sogar auf einem Campingkocher zubereiten und eignen sich daher prima für Wander- und Kletterausflüge.
So macht man die Haferflocken-Banana-Pancakes
Zu Beginn die ungeschälten Bananen etwas mit den Händen zerdrücken. So sind sie schon etwas weicher, wenn sie geschält in die Schüssel kommen. Dann mit der Gabel vollends zerdrücken. Die Bananenmasse etwas beiseite schieben und die geschroteten Leinsamen in die entstandene Lücke füllen. Einen Schluck lauwarmes Wasser über die Leinsamen gießen. Einige Minuten stehenlassen, damit die Leinsamen quellen können.
Währenddessen in der zweiten Schüssel Haferflocken, Zimt und eine kleine Prise Salz vermischen. Wenn die Leinsamen mit dem Wasser eine Verbindung eingegangen sind, diese mit den Bananen vermischen. Dann die trockenen Zutaten hinzufügen und die Masse mit der Gabel durchkneten. Wieder einige Minuten stehenlassen, damit die Haferflocken durchziehen können. Ist die Masse zu trocken und bröselig, einen Schluck Wasser hinzufügen. Ist die Masse noch zu feucht, mit Haferflocken ergänzen, bis eine feste, modellierbare Masse entstanden ist.
Etwas Kokosöl in der Pfanne erhitzen, löffelweise die Pancake-Masse in die Pfanne setzen und flachdrücken. Einige Minuten bei mittlerer Hitze von beiden Seiten backen, fertig. Die fertigen Pancakes schmecken prima mit Nussmus oder Schokocreme, aber auch ohne alles. In einer Butterbrottüte im Kühlschrank halten sie sich einige Tage. (So lange überleben sie bei mir üblicherweise allerdings nicht.)
Die besten Varianten, Add-ons und Toppings für Banana Pancakes
Die Haferflocken-Pancakes lassen sich auch mit Hafermilch statt Wasser zubereiten, dann werden sie etwas süßer. Auch lässt sich Zimtzucker statt Zimt verwenden oder noch Vanillezucker hinzugeben.
Für noch bessere Sättigung eignet sich das Hinzufügen von Mandelmehl oder Nüssen oder Ölsaaten, was auch den Proteingehalt noch einmal erhöht. Mit Grieß, Mehl oder gemahlenen Nüssen werden die Pancakes noch etwas feiner und gehaltvoller. Grundsätzlich kann man mit den Zutaten nach Belieben experimentieren: Auch gefrorene Beeren oder ein Schuss Orangensaft können für ein feines Geschmackserlebnis sorgen.
Das beste Topping ist vermutlich Schoko-Creme, immerhin ist die Kombi Schoko-Banane ein absoluter Klassiker. Auch Marmelade oder Honig funktionieren gut. Wer es weniger süß und gesünder mag, sollte es mit Mandelmus versuchen.
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