Pfälzerwald

Weite Kiefern- und Buchenwälder, bizarre Sandsteinfelsen und über 600 Meter hohe Bergkuppen prägen die Kulisse bei einer Wanderung durch den Naturpark Pfälzerwald. Besonders intensiv erlebt ihn, wer sich ein paar Tage Zeit nimmt und in der herrlichen Natur übernachtet. Seit 2009 geht das ganz legal: Zwischen der Burgruine Guttenberg im Süden und der Kalmit, dem höchsten Berg des Pfälzerwalds, im Norden, wurden sieben Lagerplätze eröffnet. Sie liegen abseits der Wanderwege, verfügen über eine Feuerstelle sowie ein Klohäuschen und bieten Platz für sechs Zelte.
Weitere Informationen sowie Tourenvorschläge und Buchung bei: www.trekking-pfalz.de
Sächsische Schweiz

Die Sächsische Schweiz gehört mit ihren hoch aus dem Wald ragenden Felsen nicht nur zu den schönsten Regionen Deutschlands, sondern bietet Outdoorern auch eine ureigene Form des Nachtlagers: die Boofe, ein unter einem Felsvorsprung oder in einer Höhle eingerichteter Schlafplatz. Die Nationalparkverwaltung weist 57 offizielle Freiübernachtungsstellen aus.
Eine Liste samt Übersichtskarte finden Sie auf www.natio nalpark-saechsische-schweiz.de
Texel

Auf der holländischen Nordseeinsel Texel schlagen Camper ihr Zelt in einer eigenen Dünenmulde auf. Nur ein paar Schritte entfernt lässt es sich am Strand herrlich entspannen, und wem der Sinn nach Bewegung steht, findet im Nationalpark Duinen van Texel reizvolle Wanderungen.
Infos auf: www.texelcampings.nl
Alpen

Eine Nacht in den Alpen fernab aller Hütten ist ein unvergessliches Bergerlebnis. Die Freiheit dazu beginnt oberhalb der Baumgrenze: In Deutschland und Italien ist dort zwar ohne Erlaubnis des Grundeigentümers nur das Biwakieren für eine Nacht erlaubt, in Österreich und einigen Kantonen der Schweiz hingegen dürfen Wanderer ihr Zelt für mehrere Nächte aufschlagen. Das Campieren in Schutzgebieten ist in der Regel verboten.
Eine Übersicht über alle alpinen Schutzzonen: www.alparc.org