Wanderung zur Clarahütte & Essener-Rostocker-Hütte

Hohe Tauern

Zuletzt aktualisiert am 19.07.2006
Hohe Tauern

Von Ströden im Virgental aus geht es auf dieser Wanderung über die Umbal-Wasserfälle und die Clarahütte. Wer möchte kann auch bis zur Essener und Rostocker Hütte weiterwandern – sollte dann aber eine Mehrtagestour mit Übernachtung auf der Hütte daraus machen. 

Anspruch

​Anspruchsvolle Bergwanderung in alpinem Gelände. Der Weg bis zur Clarahütte ist recht einfach.

Anfahrt

Von München auf der E54 bis zur Ausfahrt Kufstein Süd/Felbertauern (keine Vignette erforderlich). Über die Felbertauernstraße (wintersicher) nach Osttirol. Ziel ist der Wanderparkplatz Ströden im Ortsteil Prägraten Hinterbichl (Ende der befahrbaren Straße).

Ausgangspunkt

Start der Wanderung ist in Ströden im Virgental.  

Einkehr

Clarahütte ( 2036 m), Pebellalm, Islitzeralm ( 1503 m), Essener-Rostocker-Hütte (2.208 m), Stoanalm (1450 m)

Beste Zeit

Mitte Juni bis Anfang Oktober

Karte

​Einen guten Blattschnitt weist die freytag & berndt Wanderkarte WK 123, Matrei/Defreggen/Virgental im Maßstab 1:50.000 auf, Preis 8,99 Euro.

Infos

Viele Infos gibt es auf www.virgental.at
Allgemein zur Region: www.hohetauern.at
Essener und Rostocker Hütte: www.alpenverein.at/huetten/?huette_nr=0533

outdoor-Tipp

Biwak: Wild Zelten ist im Nationalpark verboten, biwakieren abseits der Hütten möglich. Keine Spuren hinterlassen! Gefahren: Schneefelder können besonders im Frühsommer auch vereist sein!

Route

Auf einem breiten Weg geht es von Ströden zu den Umbal-Wasserfällen. Von dort in ca. einer Stunde auf einem schmalen Steig bis zur Clarahütte, die zur Einkehr lockt. Wer nur eine Tagestour machen möchte, kann hier schon wieder umkehren und auf dem gleichen Weg zurück (ca. 3,5 Stunden). Oder aber man geht weiter über das Reggentörl bis zur Essener und Rostocker-Hütte, eine bewirtschaftete Hütte des Deutschen Alpenvereins auf 2.208 Meter Höhe. Wer noch Kraft hat steigt von hier in ca. 2,5 Stunden ab ins Tal zum Wanderparkplatz in Ströden (1403 m). Besser man übernachtet aber auf der Hütte und steigt am nächsten Tag hinab ins Tal.