Friaul: Frischenkofel (2238 m)

Friaul: Frischenkofel (2238 m)

Zuletzt aktualisiert am 31.08.2017
OD 1017 Friaul Italien Frischenkofel
Foto: Ben Wiesenfarth

Mit dem Frischenkofel erobern sich Wanderer recht leicht eine Traumaussicht. 

Anspruch

Eine einfache Bergtour auf guten Wegen und Steigen, die nur auf dem letzten Abschnitt vom Cresta Verde bis zum Gipfel etwas Trittsicherheit erfordert.


Anfahrt

Über die Passstraße steuert man von Österreich oder von Italien aus den Plöckenpass an und stellt auf dem Parkplatz das Auto ab.

Ausgangspunkt

Die Wanderung beginnt direkt auf dem großen Parkplatz am Passo di Monte Croce Carnico/Plöckenpass.


Einkehr

Die einzige Einkehrmöglichkeit ist direkt am Parkplatz und Ausgangs-/Endpunkt das Restaurant Albergo »Al Valico«. Am besten packt man sich eine gute Brotzeit aus regionalem Käse und Wurst in den Rucksack und genießt sie bei einer aussichtsreichen Gipfelrast.

Beste Zeit

Am geeignetsten für diese Wanderung ist der Zeitraum von Juli bis in den Oktober hinein.


Karte

Freytag & Berndt, WK 182, 1:50.000; Freytag & Berndt, WK 223, 1:50.000, je 9,20 Euro.


Infos

Allgemeine Info zur Region Friaul-Julisch Venetien und Wandertipps: Agenzia Turismo FVG, turismofvg.it, info@promoturismo.fvg.it

outdoor-Tipp

Wer es knackiger mag, kann als Aufstieg den Klettersteig Steinberger Weg nutzen (Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Klettersteigausrüstung zwingend). Dafür den Normalweg nach 45 Minuten in östlicher Richtung verlassen, durch einen Tunnel zum Einstieg. Nach dem Ausstieg dem Normalweg weiter zum Gipfel folgen.  



Route

Vom Plöckenpass-Parkplatz geht’s auf der italienischen Seite etwa 15 bis 20 Minuten auf dem Weg 146 in westlicher Richtung. Dabei den Hinweisschildern »Cresta Verde« folgen. Nach rechts abbiegen auf den Steig 147, der über steile Wiesen unterhalb der Cresta Verde führt. Bald dreht der Steig in östliche Richtung ab und zieht in felsiges Gelände. Dort, wo der Steinberger Weg einmündet, befindet sich in etwa auch die italienisch-österreichische Staatsgrenze. Das Felsgelände wird nun wieder etwas leichter und kurze Zeit später ist der Gipfel des Cellon in nordwestlicher Richtung erreicht. Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute.