Die 16 Etappen des Albsteig HW1 im Detail

Auf den Spuren der Ritter
Die 16 Etappen des Albsteig HW1 im Detail

Zuletzt aktualisiert am 26.06.2021
Albsteig Wanderung, Reisereportage 08/2021
Foto: Björn Hänssler

Alle Etappen des Albsteigs

Der Albsteig HW1 führt über 350 Kilometer führt der Albsteig von Donauwörth bis Tuttlingen über die Schwäbische Alb – immer wieder an der außergewöhnlichen Albtraufkante entlang. Wo genau, das seht ihr hier:

Etappe 1 – Zur Harburg

Von Donauwörth gemütlich am Fluss Wörnitz nach Wörnitzstein. Am Etappenziel wartet die Harburg: gut erhaltenes Staufererbe.

Etappe 2 – Mönchsdeggingen

Entlang des Naturschutzgebiets Bockberg in den Wald und zum Barockkloster Mönchsdeggingen.

Etappe 3 – Bopfingen

Lange Etappe mit Blick auf Schloss Baldern, den Meteoritenkrater Ries und den Zeugenberg Ipf.

Etappe 4 – Aalen-Unterkochen

Die Quelle des Eger, das malerische Schloss Kapfenburg und der Kocherursprung liegen am Weg.

Etappe 5: Heubach

Highlights: zwei Aussichtstürme und die Rosenstein-Ruine.

Etappe 6: Kuchalb

Auf weiten Teilen folgt diese Etappe dem Albtrauf.

Etappe 7: Bossler

Kaisertour mit den Bergen Stuifen, Hohenstaufen und Rechberg.

Etappe 8: Burg Teck

Vorbei an der Ruine Reußenstein durch das vulkangeprägte Randecker Maar zur Burg Teck.

Etappe 9 – Bad Urach

Vorbei an den »Höllenlöchern« in die Fachwerkstadt Bad Urach.

Etappe 10 – Honau

Ein Wasserfall und gleich zwei Gestüte liegen am Weg.

Etappe 11 – Willmandingen

Zum Märchenschloss Lichtenstein und zur Nebelhöhle.

Etappe 12 – Jungingen

Über den Riedernberg zum Dreifürstenstein und am Trauf entlang.

Etappe 13 – Burgfelden

Höhepunkt am Weg: der Felsklotz »Hangender Stein« (923 m).

Etappe 14 – Ratshausen

Es geht auf den ersten »Tausender«, den Plettenberg (1002 m).

Etappe 15 – Risiberg

Mit dem Lemberg (1015 m) erwandert man das »Dach« der Alb.

Etappe 16 – Tuttlingen

Sanftes Finale durch das Naturschutzgebiet Grasmutter und auf bequemen Traufpfaden.

Der gesamte Albsteig auf einen Blick

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Weitere Tipps zur Planung eurer Albsteig-Tour:

  • Hinkommen: Anfangs- und Endpunkt des Albsteigs – Donauwörth und Tuttlingen – sowie ein Großteil der Etappenziele lassen sich gut mit dem Zug erreichen. bahn.de
  • Herumkommen: Mit der AlbCard, der Gästekarte der Schwäbischen Alb, nutzt man den öffentlichen Nahverkehr kostenlos und erhält kostenfreien beziehungsweise ermäßigten Eintritt zu einigen Attraktionen. Bei welchen Unterkünften die AlbCard im Übernachtungspaket dabei ist, verrät schwaebischealb.de/albcard
  • Informieren: Unter schwaebischealb.de/wandern/albsteig gibt es eine Fülle an Informationen rund um den Albsteig: von Unterkünften und Einkehrmöglichkeiten bis hin zu detaillierten Etappenbeschreibungen und interaktiven Karten.
  • Orientieren: Der Albsteig ist überwiegend gut ausgeschildert, als Markierung dient ein rotes Dreieck. An manchen Wegkreuzungen empfiehlt sich zusätzlich ein Blick auf die Karte. Onlinekarten lädt man möglichst im Voraus herunter, auf bewaldeten Abschnitten gibt es manchmal kein Handynetz.
  • Beste Jahreszeit: Von Mai bis Oktober. Wer im Herbst wandert, blickt vom Trauf auf rotorange leuchtende Wälder – eine eindrucksvolle schwäbische Version des »Indian Summer«.
  • Anspruch: Die Schwäbische Alb ist zwar ein Mittelgebirge, trotzdem sollten Albsteig-Wanderer das viele Auf und Ab sowie die mitunter langen Tagesetappen konditionell nicht unterschätzen. Die oft schmalen Pfade erfordern zudem ein gewisses Maß an Trittsicherheit.
  • Ausrüstung: Wanderschuhe mit gutem Profil, eventuell Wanderstöcke, Tagesproviant und Getränk, Wanderkarte oder GPS, Regenkleidung.

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