Alle Etappen des Albsteigs
Der Albsteig HW1 führt über 350 Kilometer führt der Albsteig von Donauwörth bis Tuttlingen über die Schwäbische Alb – immer wieder an der außergewöhnlichen Albtraufkante entlang. Wo genau, das seht ihr hier:
Etappe 1 – Zur Harburg
Von Donauwörth gemütlich am Fluss Wörnitz nach Wörnitzstein. Am Etappenziel wartet die Harburg: gut erhaltenes Staufererbe.
Etappe 2 – Mönchsdeggingen
Entlang des Naturschutzgebiets Bockberg in den Wald und zum Barockkloster Mönchsdeggingen.
Etappe 3 – Bopfingen
Lange Etappe mit Blick auf Schloss Baldern, den Meteoritenkrater Ries und den Zeugenberg Ipf.
Etappe 4 – Aalen-Unterkochen
Die Quelle des Eger, das malerische Schloss Kapfenburg und der Kocherursprung liegen am Weg.
Etappe 5: Heubach
Highlights: zwei Aussichtstürme und die Rosenstein-Ruine.
Etappe 6: Kuchalb
Auf weiten Teilen folgt diese Etappe dem Albtrauf.
Etappe 7: Bossler
Kaisertour mit den Bergen Stuifen, Hohenstaufen und Rechberg.
Etappe 8: Burg Teck
Vorbei an der Ruine Reußenstein durch das vulkangeprägte Randecker Maar zur Burg Teck.
Etappe 9 – Bad Urach
Vorbei an den »Höllenlöchern« in die Fachwerkstadt Bad Urach.
Etappe 10 – Honau
Ein Wasserfall und gleich zwei Gestüte liegen am Weg.
Etappe 11 – Willmandingen
Zum Märchenschloss Lichtenstein und zur Nebelhöhle.
Etappe 12 – Jungingen
Über den Riedernberg zum Dreifürstenstein und am Trauf entlang.
Etappe 13 – Burgfelden
Höhepunkt am Weg: der Felsklotz »Hangender Stein« (923 m).
Etappe 14 – Ratshausen
Es geht auf den ersten »Tausender«, den Plettenberg (1002 m).
Etappe 15 – Risiberg
Mit dem Lemberg (1015 m) erwandert man das »Dach« der Alb.
Etappe 16 – Tuttlingen
Sanftes Finale durch das Naturschutzgebiet Grasmutter und auf bequemen Traufpfaden.
Der gesamte Albsteig auf einen Blick
Weitere Tipps zur Planung eurer Albsteig-Tour:
- Hinkommen: Anfangs- und Endpunkt des Albsteigs – Donauwörth und Tuttlingen – sowie ein Großteil der Etappenziele lassen sich gut mit dem Zug erreichen. bahn.de
- Herumkommen: Mit der AlbCard, der Gästekarte der Schwäbischen Alb, nutzt man den öffentlichen Nahverkehr kostenlos und erhält kostenfreien beziehungsweise ermäßigten Eintritt zu einigen Attraktionen. Bei welchen Unterkünften die AlbCard im Übernachtungspaket dabei ist, verrät schwaebischealb.de/albcard
- Informieren: Unter schwaebischealb.de/wandern/albsteig gibt es eine Fülle an Informationen rund um den Albsteig: von Unterkünften und Einkehrmöglichkeiten bis hin zu detaillierten Etappenbeschreibungen und interaktiven Karten.
- Orientieren: Der Albsteig ist überwiegend gut ausgeschildert, als Markierung dient ein rotes Dreieck. An manchen Wegkreuzungen empfiehlt sich zusätzlich ein Blick auf die Karte. Onlinekarten lädt man möglichst im Voraus herunter, auf bewaldeten Abschnitten gibt es manchmal kein Handynetz.
- Beste Jahreszeit: Von Mai bis Oktober. Wer im Herbst wandert, blickt vom Trauf auf rotorange leuchtende Wälder – eine eindrucksvolle schwäbische Version des »Indian Summer«.
- Anspruch: Die Schwäbische Alb ist zwar ein Mittelgebirge, trotzdem sollten Albsteig-Wanderer das viele Auf und Ab sowie die mitunter langen Tagesetappen konditionell nicht unterschätzen. Die oft schmalen Pfade erfordern zudem ein gewisses Maß an Trittsicherheit.
- Ausrüstung: Wanderschuhe mit gutem Profil, eventuell Wanderstöcke, Tagesproviant und Getränk, Wanderkarte oder GPS, Regenkleidung.