Im Herbst kann es draußen schon ganz schön frisch werden – so wird das Zelten zum Genuss ...
Im Herbst kann es draußen schon ganz schön frisch werden – so wird das Zelten zum Genuss ...
Beim Wandern sind sie selbst bei grimmigem Frost zu warm. Aber wenn man abends im Zelt sitzt, freut man sich mächtig über die wohlige Wärme einer gefütterten Daunen- oder Kunstfaserjacke. Zudem leistet eine solche Jacke auch in Pausen gute Dienste.
Sie nerven einfach: kalte Füße, die auch im Schlafsack versteckt nicht warm werden wollen. Dagegen helfen die kuschelig-dicken Exped Down Bootys (ca. 60 Euro), die das Rucksackgewicht um nur 95 Gramm erhöhen. Alternativ: die etwas günstigeren Nordisk Daunenschuhe Mos für rund 30 Euro.
Herbstnächte werden oft frostig, auch unterhalb der 2000-Meter-Marke. Eine dicke Matte tut hier Not, selbst bei noch so warmem Schlafsack. Wer nur eine leichte Sommermatte besitzt oder das Gewicht einer fetten Wintermatte sparen will, kann seine Leichtmatte auf eine Exped Doublemat Evazote legen. Mit einer Liegefläche von 100x200 cm hilft die 4-mm-Lage zwei nebeneinander liegenden Isomatten auf die Sprünge – und der kalte Streifen dazwischen fällt weg. Top: Der Zeltteppich wiegt keine 400 Gramm und kostet knapp 50 Euro (Preisvergleich siehe unten).
Bereits ab Mitte Oktober muss man mit zugefrorenen Bächen und Schnee rechnen. Zum Schneeschmelzen benötigen Camper einen sparsamen, leistungsfähigen und vor allem kältetauglichen Kocher. Dazu eignet sich am besten ein Multifuelkocher. Reine Gaskocher, die auf die Kartusche geschraubt werden, eignen sich nicht für den Betrieb bei Minusgraden: Ihre Leistung fällt bei Kälte rapide.
Noch mehr Tipps für kalte Zeltnächte gibt es im Video oben