Der Ablauf in Kurzform
1. Furtstelle finden
2. Strecke festlegen
3. Schuhe ausziehen/wechseln
4. Leinen lösen
5. Stock-Check und los ...
Wichtig: Furtet stets nacheinander – so kann der am Ufer wartende Partner helfen, falls der Furtende stürzt. Und: Furte nie vor einem Wasserfall!
Flüsse queren – weitere Tipps:
- Auf Treibsand achten! Ihn gibt es auch im Norden (z.B. Island, Schweden). Teste im Zweifel die Bodenbeschaffenheit mit den Trekkingstöcken.
- Immer auch einen Blick ans andere Ufer werfen: steile, lockere Moränenhänge, ausgespülte und damit rutschige Felswände sowie angeschwemmtes Treibholz können unüberwindbare Hindernisse darstellen.
- Warten statt waten: Gletscherbäche quert man vor Sonnenaufgang, wenn der Wasserstand am niedrigsten ist. Keine Zeit? Dann wate möglichst nah am Ursprung – weiter unten bergen lockere Felsbrocken im Wasser (rumpelt es?) ein hohes Risiko.
- Achte beim Furten auf die Tiefe: Bei reißenden Strömen darf das Wasser bis zum Oberschenkel reichen. Bei ruhigem sind auch brusttiefe Furten drin.
In unserem Video (oben) zeigen wir beispielhaft, wie man Bäche optimal durchquert.
Empfehlenswerte Trekkingstöcke
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