5 Tipps fürs Zelten auf hartem, felsigem Boden

Camping Hacks
5 Tipps fürs Zelten auf hartem, felsigem Boden

Zuletzt aktualisiert am 10.01.2021
OD 0716 Fjällräven Zelt Special Boden Untergrund Fels
Foto: Fjällräven, Håkan Wike

Nur noch wenige Schläge mit dem Paddel und der Schlafplatz für die Nacht ist erreicht. Hier, am steinigen Ufer der schwedischen Schärenküste haben Paddler das gleiche Problem wie Bergsteiger im Gebirge: Auf hartem Untergrund lässt sich das Zelt nicht so leicht aufbauen. Mit diesen Tipps gelingt es doch:

1 Die Zeltauswahl

Ein selbsttragendes Zelt steht auch ohne Heringe. Lediglich die Sturmleinen sollte man noch am Boden verankern. Bergsteiger wählen zudem eher Zelte mit kleiner Grundfläche – im Gebirge gibt es wenig ebene Stellflächen. Am Ufer herrscht dagegen selten Platzmangel.

2 Ersatzanker suchen

Kann man Sturmleinen nicht mit Heringen verankern, ist Kreativität gefragt: Kräftige Sträucher, Wurzeln oder große Steine dienen dann als Ersatzanker. Ist die Abspannleine zu kurz, kann man sie mit weiteren Schnüren verlängern.

3 Stellplatz säubern

Spitze Steine können den Zeltboden schädigen. Stellplätze sollte man vor dem Aufbau untersuchen und säubern. Eine Zeltunterlage schützt zusätzlich.

4 Unebenheiten ausgleichen

Steinige Untergründe verlangen nach einer dicken Schlafmatte: Sie gleicht Unebenheiten aus. Am besten eignen sich hier mit Luft gefüllte Isomatten.

5 Achtung Gewitter!

Bei Gewittergefahr wählt man einen Zeltplatz weit weg von Gewässern und Bäumen. Auch Kuppen sollte man meiden.

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