Was uns am Rejka-Zelt gefallen hat:
Aufbau, Eingänge
Gewicht
Kopffreiheit
Wetterschutz
Das weniger:
scharfkantige Heringe
Fixierung der geöffneten Eingänge

Der bayerische Hersteller Rejka überrascht immer wieder mit hochwertigen Zelten zu fairen Preisen. Im letzten Jahr kam das Hamra Light Kuppelzelt hinzu – und bei uns in den Praxistest auf einer langen Alpentour. Gut: Die vorbildlich verarbeitete Zweipersonenkuppel besteht aus robustem, beidseitig silikonbeschichtetem Nylon und einem stabilen Alugestänge, mit dessen Hilfe es sich im Nu aufstellen lässt. Trotz genügendem Platzangebot für zwei (nicht zu kräftige!) Personen und zwei seitlichen Apsiden wiegt es nur 2,6 Kilo. Wenn man die Eingänge der Apsiden ganz öffnet, rutschen die Planen jedoch aus den zu weiten Halteschlaufen. Auch die scharfkantigen Heringe trüben das sonst sehr gute Bild (Rejka versprach, sie 2022 zu ersetzen, Anm. der Redaktion). Wetterschutz, Ventilation und Innenraum-Sitzhöhe des Zeltes überzeugen dagegen. Genauso wie die Option, bei gutem Wetter nur das Innenzelt aufbauen zu können.
Die technischen Daten des Rejka Hamra Light:
- Gewicht: 2600 g
- Packmaß: 37x17 cm (Bei Entnahme und separatem Transport des Gestänges lässt sich das Packmaß drastisch reduzieren)
- Außenzelt: 240 x 240 x 110 cm (L x B x H)
- Innenzelt Liegefläche: 225 x 125 x 100 cm (L x B x H)
- Zweipersonen-Zelt
- 2 Eingänge, 2 Apsiden
- Reflektionspunkte an den Abspannungen
- 4Lüfter mit Moskitonetz
- 2 Taschen an Fuß- und Kopfende
- doppelt gesetzte Abspannungen an allen Gestängebögen
- Zubehör: Zeltunterlage
- (alles Herstellerangaben)
- Ausprobiert: zwei Wochen
- Preis: 449 Euro