Testbericht: MSR Whisperlite

Testbericht: MSR Whisperlite

Zuletzt aktualisiert am 01.03.2012

Bewertung:

Was uns gefällt:

 leichter, kompakter Allesbrenner

 brennt sehr leise, verhältnismäßig geringer Verbrauch

 fair kalkulierter Preis

Was uns nicht gefällt:

 brennt im Benzin-/Petroleumbetrieb nicht auf kleinster Flamme

1984 erblickte der Benzinkocher Whisperlite von MSR das Licht der Welt. Der immer weiter verfeinerte, sehr leise brennende Kocher zählt nicht nur zu den meistverkauften Benzinmodellen auf dem Markt, sondern auch zu den zuverlässigsten, leichtesten und kompaktesten. Dieses Jahr wird das Sortiment um den Whisperlite Universal ergänzt (150 €). Er besitzt griffigere, größere Topfstützen als die älteren Versionen und verbrennt neben Benzin und Petroleum auch Gas, wozu – wie bei den meisten anderen Multifuelkochern auch – die Düse ­gewechselt werden muss. Das gelingt aber völlig problemlos in weniger als 30 Sekunden. Pfiffig: Die neue Düsenkonstruktion reguliert nicht nur wie üblich die Durchflussmenge des Brennstoffes, sondern auch die Luftzufuhr. Dadurch wird die Verbrennung optimiert, was die outdoor-Messungen bestätigen. Der Verbrauch pro Liter kochendes Wasser liegt bei 16,5 Gramm Gas (Zeit: 5:30 Min.) beziehungsweise 20 Gramm Benzin (Zeit: 4:40 Min.) – wenig für diesen ­Kochertyp. Die Flammenregulierung spricht nicht ­sofort an, gelingt mit etwas Erfahrung im Gasbetrieb aber sehr gut, bei Benzin und Petroleum ordentlich. Durch die breite Flamme eignet sich der Universal bestens für große Töpfe. Gewicht (Benzin/Gas): nur 322/264 Gramm.

Aktuelle Preise (sofern Angebote bei Partnershops vorhanden)

MSR Whisperlite im Vergleichstest