Temperaturgrenze

Bis zu diesen Werten lassen sich die Schlafsäcke, ohne zu frieren, einsetzen. Sie werden in Schlafversuchen und aufwendigen Labortests ermittelt. Die untere Angabe gilt für kälte – unempfindliche Personen, die obere für verfrorene Schläfer. Erreicht werden sie aber nur mit einer dem Temperaturbereich entsprechenden Isomatte. Außerdem muss die Kapuze bis auf eine kleine Atemöffnung geschlossen sein. Bei Wind friert man ebenfalls schneller, weil die wärmende Lufthülle um den Schlafsack wegfällt.
Wärme/Gewicht

Die Leistungsfähigkeit eines Schlafsacks zeigt sich erst, wenn die Wärmeleistung in Relation zum Gewicht bewertet wird. Zwei Faktoren sind für die Wärmeleistung eines Schlafsacks wichtig: die Isolation der Füllung und die Schlafsackkonstruktion.
Im Bild rechts sehen Sie das Wärmeleistungs-Diagramm des Schlafsacktests 2015.
Schlafkomfort

Ein entscheidendes Komfortkriterium ist der Schnitt. Manche mögen eng anliegende Modelle, weil weniger Luft aufgewärmt werden muss, andere brauchen Platz. Aus diesem Grund erstellt outdoor zu jedem Schlafsack eine Schnittskizze. Außerdem bewerten die Tester, wie angenehm sich die Stoffe und Materialien anfühlen. Sie beurteilen auch den Sitz der Kapuzen und Wärmekragen.
Handhabung

Lassen sich die Zipper und Schnürzüge gut bedienen?
Ist der Packsack groß genug?
Und wie lange muss man den Schlafsack morgens lüften?
Nässeschutz

Er zeigt, ob Nässe gut vom Außenmaterial abperlt oder ob sie ins Innere gesaugt wird. Auch die Nässefestigkeit der Füllung spielt eine Rolle.
Praxistest

Persönliche Eindrücke verschaffen sich die Tester im Praxistest. Hier beispielsweise der Nordisk Gormsson, den outdoor zwei Monate lang auf Tour testen konnte.
Weitere Produkte im Praxistest: