Bekleidungs- und Zubehör-Highlights für die Radtour

Eine Helmmütze mit einem rundherum eingearbeiteten Reflexmuster für mehr Sichtbarkeit im Dunkeln bietet P.A.C. mit der Craion 360° an. Sie wird am Firmensitz in Schweinfurt produziert, besteht aus schweißableitendem Polyester und Elasthan und lässt sich natürlich auch beim Joggen und Wandern tragen. Preis: 20 Euro.

Top Klimakomfort auf rasanten Fahrten selbst im Regen? Was unglaublich klingt, macht Le Col mit der Pro Jacket möglich. Sie besteht fast vollständig aus dem neuen, wind- und wasserdichten Polartec Powershield, das einen überragenden Klimakomfort bietet (wie auch unser Test zeigt). Mit dabei: Trikottaschen und Reflexstreifen. Preis: 315 Euro.

Das schwäbische Traditionsunternehmen gilt seit Anfang der 1980er-Jahre als Spezialist für (gepolsterte) Radhosen – hat aber auch oberhalb der Gürtellinie eine ansehnliche Bike-Kollektion am Start. Darunter die schnell trocknende Bluse Molveno. Sie lässt sich für flatterfreien Sitz binden – und ist in drei Farben für 70 Euro erhältlich.

Gefertigt aus Pertex Shield, hält die klein packbare Downpour Light selbst in strömendem Regen trocken. Hinten deutlich länger geschnitten und mit extra langen Armen sowie winddichten Bündchen ausgerüstet, eignet sie sich für sportliche Sitzpositionen. Belüftungszipper am Rücken erlauben Zugriff auf die Trikottaschen. Preis: 180 Euro.

An kritschen Stellen wie Brust, Schultern und Kapuze hält die Lupra (315 g) dank Infinium- Membran trocken, an den übrigen kommt leicht winddurchlässiger, gut imprägnierter Stretchstoff zum Einsatz. So verbindet sie Klimakomfort und Wetterschutz – für sportliche Touren ideal. Mit dabei: Reflexstreifen und eine Kapuze, die über den Helm passt. Preis: 200 Euro.

Mit der Kuro-Linie wendet sich Vaude gezielt an Schotter-Fans. Neben Trikots und Westen überzeugen vor allem die Hosen. Ganz vorne mit dabei: die neue Kuro Bib Tights II mit stoßabsorbierendem, 15 Millimeter dickem 4-Lagen-Polster und perforierter Oberfläche für hohen Klimakomfort und wenig Reibung. Preis: 150 Euro.

In drei Farbmustern erhältlich, lockt die Villarrica von Frilufts nicht nur mit passendem Motiv, sondern auch mit einem funktionellen Materialmix – die Socke besteht zu 58 Prozent aus klimatisierender wie geruchshemmender Merinowolle. Dazu gesellen sich Polyamid und Elasthan für Formbeständigkeit und faltenfreien Sitz. Preis: 14 Euro.

Den Adidas-Klassiker gibt es jetzt auch für Radler. Mit versteifter Sohle, Reflexpaspeln und einer Aufnahme für Klickpedal-Cleats in der Sohle kommt der Unisex-Schuh auch für sportliche Fahrerinnen und Fahrer infrage. Um die Schnürsenkel vom Kettenblatt fernzuhalten, lassen sie sich unter ein Elastikband klemmen. Preis: 140 Euro.

Die Kooperation von Fjällräven und Specialized trägt neue Früchte – 2024er-Highlight: der Prevail. Der Helm zeichnet sich durch sein für hohe Temperaturen ausgelegtes, effektives Belüftungssystem sowie die bewegliche, schutzverstärkende MIPS-Innenschale aus. Auch wiegt er mit rund 270 Gramm wenig. Erhältlich in drei Größen für 300 Euro.

Einen leichten (285 g), gut belüfteten und dabei sowohl komfortablen wie auch sicheren Helm hat die schwedische Marke Sweet Protection neu am Start. Der Fluxer reduziert über die bewegliche MIPS-Innenschale die bei bestimmten Aufprallwinkeln auf den Kopf wirkenden Rotationskräfte und das damit verbundene Verletzungsrisiko. Preis: 199 Euro.

Komponenten-Riese Shimano stellt zum Start der Saison drei neue Bikebrillen vor. Besonders interessant: die Twinspark. Für das Allroundmodell verlangt der japanische Hersteller nur 50 Euro – spendiert ihr dennoch einen stabilen Rahmen aus Grilamit sowie die bewährten wie kontrastreichen Ridescape-Gläser aus Polycarbonat.

Mit einem dicht anliegenden, aber ausreichend belüfteten Tragesystem und schmalem Hüftriemen hat Jack Wolfskin den Moab Jam Shape fürs Bikepacking ausgelegt. Helmhalterung, Bike-Tool-Organizer sowie eine herausziehbare Regenhülle bringt er mit – und wiegt dabei mit 1170 Gramm angenehm wenig. Erhältlich in grün und schwarz für 180 Euro.

Dank umklappbarem Tragesystem wandelt sich Deuters Gepäckträgertasche zum stylischen Daypack – praktisch für Touren von City to City sowie für Pendler. Der schlicht gehaltene Rolltop-Rucksack bringt eine Regenhülle mit, eine seitliche Handytasche, Helmvorfach sowie einen herausnehmbaren Organizer mit gepolstertem Laptopfach. Preis: 180 Euro.

Die in München gefertigten Hänger eignen sich für Weltreisen wie für Wochenmarkteinkäufe: Drehst du die Deichsel um 90 Grad, werden sie zum Handwagen. Der Topseller HMAX (10,2 kg, 698 €) trägt 45 Kilo, rollt sanft auf 20-Zoll-Reifen, die sich abnehmen und in die CNC-gefräste Aluwanne legen lassen. Erhältlich in zig Farben – sowie mit Bordwand oder Holzkistenaufsatz.

Auf längeren Fahrten reicht ein Mini-Tool als Werkzeug nicht. Vor allem, wenn die Panne auch empfindliche Schraubverbindungen betrifft (z. B. Lenkerklemmung). Das neue Topeak-Werkzeugset enthält dafür einen Drehmomentschlüssel (2–10 Nm) mit den wichtigsten Bits (Inbus 2–8, Torx 10–25, Philipps #2). Es wiegt rund 230 Gramm und kostet 70 Euro.

Vom Mountain-, Renn- oder Gravelbike zum alltagstauglichen Tourenfahrrad in wenigen Sekunden: Den nur 440 Gramm schweren Gepäckträger kannst du werkzeuglos an deinen puristischen Wochenend- Flitzer klemmen und mit bis zu 15 Kilo beladen. Gut: Ortlieb produziert den Träger in Deutschland (95 Euro).

Ob Straße oder Gelände – der in Deutschland gefertigte, StVZO-zugelassene 2400-Lumen-Strahler leuchtet perfekt aus. Dank Sensor wechselt er blitzschnell zwischen Abblend- und Tagfahrlicht – praktisch auch in Tunneln/Unterführungen. Das Fernlicht (260 m!) lässt sich bequem via Bluetooth- Taster aktivieren. Preis mit Akku: 530 Euro.