Dolomite Velocrissima GTX Zustiegsschuh im Praxistest

In den Bergen Zuhause
Dolomite Velocrissima GTX Zustiegsschuh im Praxistest

Sonstige Outdoor-Schuhe 2022
Zuletzt aktualisiert am 15.09.2022
Dolimite Velocissima
Foto: Boris Gnielka

Pro und Contra zum Velocissima GTX

Das gefällt uns:

 niedriger Stand

 präzise

 bis zu den Zehen anpassbar

 starker Grip

 wasserdicht, gutes Klima

Das weniger:

 auf Asphalt weniger bequem

Der Zustiegsschuh im Test

Dolimite Velocissima
Dolomite

180 Euro für einen Halbschuh? Der Velocissima der 1897 in Italien gegründeten Marke hat dafür einiges zu bieten – zumindest versierten Bergsportlern. Für die Ebene, Asphalt und Forstpiste taugt er nämlich nicht, hier trägt er sich hölzern. Auf Bergwegen, Steigen, Saumpfaden und beim Kraxeln ist das in Italien gefertigte Paar dagegen in seinem Element und begeistert Bergfexe mit viel Rückmeldung, hoher Kontrolle, bester Kantenstabilität und starker Kraxelperformance. Durch den festen Sitz verschmilzt der Schuh geradezu mit dem Fuß, was die Trittsicherheit fördert und einen hohen, Halt gebenden Schaft überflüssig macht. Trotz häufigem Einsatz im Pfälzer Sandstein, Allgäuer Kalk sowie eidgenössischem Gneis und Granit weist das aus zähem Synthetik gefertigte Paar keine Spuren auf.

Dolimite Velocissima
Dolomite

Die technischen Daten des Dolomite Schuhs

  • Gewicht: 710 g (Paar)
  • Nahtloses Obermaterial mit Technologie aus Perspair-Gewebe
  • Gore-Tex-Futter
  • Dolomite Crossover-Sohle von Vibram aus Megagrip Compoun
  • Zunge aus Stretch
  • Zehenpartie aus Gummi mit doppelten Leisten
  • Hergestellt in Italien
  • (alles Herstellerangaben)
  • Dauertest: neun Monate
  • Preis: 180 Euro
  • Hier auf Amazon bestellen

Mehr zum Thema Schuhe