Adrián Simancas paddelte in der Magellanstraße, als er plötzlich von dem riesigen Meeressäuger erfasst wurde. Sein Vater Dell, der in einem Begleitboot unterwegs war, hielt die unglaubliche Szene mit seiner Handykamera fest. US-Medien berichteten über das Ereignis.
Im Maul des Wals
Direkt nach seiner Rettung kletterte der geschockte Simancas in das Boot seines Vaters und rief: "Ich dachte, er hätte mich ganz verschluckt." Erst langsam wurde ihm bewusst, was geschehen war.
Gegenüber CNN auf Español schilderte er seine Eindrücke: "Ich spürte etwas Glitschiges auf meinem Gesicht, sah dunkles Blau und Weiß – dann schloss sich etwas um mich herum und zog mich mit nach unten." In diesem Moment habe er gedacht, dass er sterben würde. Erst an der Wasseroberfläche habe er erkannt, dass er sich tatsächlich im Maul eines Wals befunden hatte.
Vater sah das Kajak plötzlich verschwinden
Sein Vater Dell beschrieb die Szene als erschreckend. Zunächst bemerkte er eine große Welle hinter sich. "Als ich mich umdrehte, waren weder Adrián noch sein Kajak zu sehen. Ich geriet in Panik", erinnerte er sich. Doch nur Sekunden später taucht sein Sohn wieder auf – das Kajak direkt hinter ihm.
Trotz dieses dramatischen Erlebnisses bleibt die Begeisterung für den Wassersport ungebrochen: Vater und Sohn versicherten, dass sie weiterhin gemeinsame Kajaktouren unternehmen wollen.
