Pro und Contra zum Edelrid Ohmega
Das hat uns am neuen Bremsassistenten gefallen:
das Gerät bietet mehr Sicherheit und Komfort beim Klettern
geringes Gewicht (nur 190 Gramm)
großer Einsatzbereich
Das Edelrid Ohmega im Praxistest
Der Einsatzbereich des nur 190 Gramm schweren und 5 mal 7,8 Zentimeter großen Sicherungsgeräts reicht vom Hallen- übers Sportklettern bis zu alpinen Sportkletterrouten (sofern mit Einfachseil geklettert wird), seine Funktion geht weit über die eines Vorschaltwiderstands hinaus. Mit Einzelkarabiner im ersten Haken eingehängt, reduziert die integrierte Rolle die Seilreibung deutlich, was sich vor allem in langen Routen positiv bemerkbar macht. Auch kann der Sichernde besser unterstützen, wenn der Kletternde sich nach einem Sturz am Seil hochzieht. Mittels der integrierten HMPE-Schlinge lassen sich drei Bremsstufen einstellen: plus mindestens 10, 20 oder 30 Kilogramm. Durch die kurze Schlinge ist der Aktivierweg minimal, was dynamisches Sichern erleichtert. Das Edelrid Ohmega bremst auch bei Stürzen direkt ins Gerät, was das Risiko von Kollisionen und Bodenstürzen reduziert. Generell wirken geringere Kräfte auf die sichernde Person, und beim Topropen kann das Gerät als Umlenkung genutzt werden. Das Edelrid Ohmega ist für Seildurchmesser von 8,6 bis 10,5 Millimeter zugelassen – gut möglich also, dass es bald zum Standard am Fels wird!

Die integrierte Rolle sorgt dafür, dass die an der ersten Zwischensicherung entstehende Reibung geringer ist als bei der Verwendung einer Expressschlinge.
Technische Details & Features
- Gewicht: 190 g
- zugelassener Seildurchmesser: 8,6 – 10,5 mm
- Einsatzbereich: Halle, Sportklettergarten und alpine Sportkletterrouten (Einfachseil)
- mehr Sicherheit für alle Seilschaften – von Einsteiger*innen bis Profis
- 3 einfach einstellbare Bremsstufen
- Dauertest-Zeitraum: 6 Monate
- Preis: 125 €