Test: Edelrid Ohmega - vielseitig einsetzbarer Bremsassistent

Neuer Bremsassistent 2025
Erster Test: Edelrid Ohmega

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Veröffentlicht am 30.07.2025
Edelrid Ohmega Sicherungsgerät Klettern
Foto: Edelrid

Pro und Contra zum Edelrid Ohmega

Das hat uns am neuen Bremsassistenten gefallen:

 das Gerät bietet mehr Sicherheit und Komfort beim Klettern

 geringes Gewicht (nur 190 Gramm)

 großer Einsatzbereich

Das Edelrid Ohmega im Praxistest

Der Einsatzbereich des nur 190 Gramm schweren und 5 mal 7,8 Zentimeter großen Sicherungsgeräts reicht vom Hallen- übers Sportklettern bis zu alpinen Sportkletterrouten (sofern mit Einfachseil geklettert wird), seine Funktion geht weit über die eines Vorschaltwiderstands hinaus. Mit Einzelkarabiner im ersten Haken eingehängt, reduziert die integrierte Rolle die Seilreibung deutlich, was sich vor allem in langen Routen positiv bemerkbar macht. Auch kann der Sichernde besser unterstützen, wenn der Kletternde sich nach einem Sturz am Seil hochzieht. Mittels der integrierten HMPE-Schlinge lassen sich drei Bremsstufen einstellen: plus mindestens 10, 20 oder 30 Kilogramm. Durch die kurze Schlinge ist der Aktivierweg minimal, was dynamisches Sichern erleichtert. Das Edelrid Ohmega bremst auch bei Stürzen direkt ins Gerät, was das Risiko von Kollisionen und Bodenstürzen reduziert. Generell wirken geringere Kräfte auf die sichernde Person, und beim Topropen kann das Gerät als Umlenkung genutzt werden. Das Edelrid Ohmega ist für Seildurchmesser von 8,6 bis 10,5 Millimeter zugelassen – gut möglich also, dass es bald zum Standard am Fels wird!

Edelrid Ohmega Sicherungsgerät Klettern
Edelrid

Technische Details & Features

  • Gewicht: 190 g
  • zugelassener Seildurchmesser: 8,6 – 10,5 mm
  • Einsatzbereich: Halle, Sportklettergarten und alpine Sportkletterrouten (Einfachseil)
  • mehr Sicherheit für alle Seilschaften – von Einsteiger*innen bis Profis
  • 3 einfach einstellbare Bremsstufen
  • Dauertest-Zeitraum: 6 Monate
  • Preis: 125 €

Weitere Infos dazu auch im Hersteller-Video

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