Spätestens seit Corona wissen wir: Auch kleine Trainingseinheiten zu Hause machen sich bezahlt. Sei es, weil schon ein kurzes Körperkraft-Workout per Endorphin-Schub sofort für gute Laune sorgt, oder weil wir merken, dass wir insgesamt beim Bouldern fitter werden. Wer morgens ein Vor-der-Arbeit-Training einschiebt oder die Mittagspause nicht nur für Lasagne, sondern auch für Liegestütz nutzt, weiß: Mit super wenig Aufwand lässt sich zuhause richtig effektiv trainieren. Am meisten Spaß macht das Training natürlich mit einem motivierten Trainingspartner und dem richtigen Equipment.
Mit den passenden Partnern können wir nicht weiterhelfen, mit den Tools hingegen schon! Damit das Wohnzimmer gemütlich bleibt und stilvoll, sind Fingerboards aus Holz und Equipment aus natürlichen Materialien, am besten fair und nachhaltig hergestellt, natürlich dem quietschbunten Plastikzeugs überlegen. Et voilà: Hier zeigen wir das coolste Trainingsequipment für zuhause.
Warmup-Tools fürs Training zuhause
Die folgenden Tools helfen euch dabei, auf Betriebstemperatur zu kommen.
Nicht nur die Muskulatur, auch das Zentrale Nervensystem braucht einen Reiz, um auf Touren zu kommen. Prima geht das zum Beispiel mit Balance-Übungen auf einer wackeligen Standfläche.

Super effektiv und dazu noch hochgradig kalorienvernichtend ist der bewährte Klassiker aus den Boxclubs dieser Welt: Seilspringen. Aber Achtung: Bei niedrig hängenden Zimmerlampen ist Vorsicht geboten.

Wenn es dann zur Sache gehen soll und wir dem Körper richtige Trainingsreize verpassen wollen, kommen die folgenden Tools ins Spiel. Klar, auch mit regulären Gymnastikübungen wie Liegestütz und Co lässt sich einiges reißen, doch mit Klimmzugstange, Gewichten und anderem Equipment lässt sich besser Variation und die passende Intensität ins Training bringen.
Dieses Equipment veredelt das Home-Workout
Fürs Klettern brauchen wir einen Trainingsreiz auf die Zug-Muskulatur. Das lässt sich mit TRX, Ringen oder Klimmzugstange am besten erreichen.
Mit Ringen lassen sich super auch Ausgleichsübungen für die Schultermuskulatur durchführen.

Eine Klimmzugstange darf natürlich nicht fehlen, damit lassen sich eine Vielzahl kletterspezifischer Übungen ideal trainieren.

Für Fortgeschrittene und Ninjas könnte eine frei hängende Klimmzugstange das richtige Tool sein.

Natürlich tun es auch Hanteln oder Kettlebells, doch auch ein deftiger Medizinball kann manche Übung intensivieren und bietet variable Einsatzmöglichkeiten.

Für Stützübungen eignen sich ein paar Paralletes oder Minibarren. Damit lassen sich L-Sitz, aber auch Liegestütz und Handstand in handgelenksschonender Haltung trainieren.

Das Coretraining haben wir nicht vergessen: Mit diesem Ab-Roller kommt ihr garantiert ins Schwitzen.

Für Freunde des Blockierkrafttrainings gibt es mittlerweile sogar Pegboards in der Home-Edition. Für Fans vielleicht eine sinnvolle Investition.

Very special Tools
Mit dem Gibboard lässt sich das Slacklinetraining unabhängig von Witterung und Bäumen durchführen, stabilisierende Übungen ebenso trainieren wie das Balancegefühl. Fazit: Vom Training bis hin zum Üben von technischen Tricks auf der Line bietet das Gibboard vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Nur bouncen kann die Line am Board natürlich nicht wie eine frei gespannte.

Wer es mit dem Hometraining ernst meint und Platz daheim hat, findet beim Hersteller Edelkraft neben kleineren Tools auch eine stabile Sprossenwand, an der sich anderes Equipment einhängen lässt und die fürs Training umfassende Optionen bietet.

Yogamatten und weiteres nützliches Equipment
Eine gute Yogamatte ist fair und umweltfreundlich hergestellt, von solider Qualität und auch nicht zu weich. Hier kommen unsere Favoriten.





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