Testbericht: Nomad Dogon 2 Air

Testbericht: Nomad Dogon 2 Air

Zuletzt aktualisiert am 25.09.2017
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Foto: Boris Gnielka

Bewertung:

Was uns gefällt:

 sehr angenehmes Zeltklima

 top Ausstattung, viel Platz

 windstabil und regendicht

Was uns nicht gefällt:

 Packmaß, Gewicht, Preis

Wer sein Zelt als Basecamp auf den Campingplatz stellt, kennt das Problem: Tagsüber verwandelt es sich in einen Backofen, nachts in eine Tropfsteinhöhle. Nicht so das Nomad Dogon 2 Air. Sein dampfdurchlässiges Baumwoll-Mischgewebe lässt Kondenswasser keine Chance und hält den Innenraum morgens länger kühl und schummrig. Außerdem heizt sich das Zelt in der Sonne weniger auf – und bleibt im Regen trocken, wie zwei ergiebige Nachtgewitter zeigten. Hier bewährte sich auch die separate Bodenplane. Mittels Reißverschluss ans Außenzelt gekoppelt, hält sie Spritzwasser, Mücken und Zugluft draußen und sorgt für trockene Füße in der Apsis. Drei Eingänge, einer überdacht und mit Moskitonetz, die für zwei Personen sehr geräumige Schlafkabine, ein andockbares Sonnensegel, der einfache Aufbau und die hochwertigen Materialien (z.B. Alustangen von DAC, V-Profil-Heringe) trösten über den hohen Preis hinweg.

Aktuelle Preise (sofern Angebote bei Partnershops vorhanden)