Nemo Hornet Elite Osmo 2P im Dauertest

Weniger ist mehr
Nemo Hornet Elite Osmo 2P im Dauertest

Trekkingzelte 2023
Zuletzt aktualisiert am 04.09.2023
Tested on Tour - Nemo Hornet Elite Osmo 2P
Foto: Boris Gnielka

Pro und Contra zum Hornet Elite Osmo von Nemo

Das hat uns am Zelt gefallen

 Gewicht

 top Bewegungsfreiheit

 Packmaß

 2 Apsiden

 Kopffreiheit

 AUf- und Abbau

Das weniger:

 nichts für räudiges Wetter oder Grobiane (dünne Stoffe)

Das Nemo Hornet Elite Osmo 2P im Test

Mit unter einem Kilo Komplettgewicht zählt das Zweipersonenzelt von Nemo zu den leichtesten seiner Riege. Und zu den wenigen, die im Innenraum Sitzhöhe bieten und dazu zwei Apsiden. Platz fürs Gepäck gibt es also genug, im Innern reicht er aber nur knapp: Zwei Isomatten passen gerade so nebeneinander – zum Schlafen okay, zum Aussitzen eines Schlechtwettertages nicht. Zumal es innen recht luftig zugeht und beim Öffnen der nicht vorgezogenen Apsiseingänge direkt hineinregnet. Doch wendet sich das Nemo sowieso mehr an Schönwettertrekker, die einen Mücken- sowie etwas Windschutz suchen und das Außenzelt nur im Not- bzw. Regenfall über das bereits aufgebaute Innenzelt werfen. Denn trocken hält die Hütte, wie ein Schlechtwettertrip bewies. Außerdem dehnt sich der – sehr dünne – Außenzeltstoff bei Nässe kaum, das lästige Nachspannen entfällt. Clever: die Fixiermöglichkeiten für die geöffneten Eingänge.

Preis: 750 Euro

Gewicht: 960 Gramm

Testdauer: 2 Monate