Zum Prebischtor und durch die Edmundklamm

Eine Tour, die in die Böhmische Schweiz und hinauf zum Prebischtor – der größten Sandsteinbrücke Europas – führt, die schon als Filmkulisse für den Fantasyroman "Chroniken von Narnia" gedient hat.

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Foto: Bernd Jonkmanns
Länge24,87 km
Dauer6:50 Std
SchwierigkeitsgradSchwer
Höhenunterschied404 Meter
Höhenmeter absteigend386 Meter
Tiefster Punkt162 m ü. M.
Höchster Punkt m ü. M.
GPS-Daten
KML-Daten

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Eine Wandertour im Elbsandstein hinauf zum Prebischtor, der größten Sandsteinbrücke Europas.

Anspruch

Einfache Wanderung auf sehr guten Wegen, durch die Schluchten geht es nur mit einem Mietkahn.

Anfahrt

Mit dem Auto von Dresden über die B 172 bis nach Hrensko. Per Bahn mit der S1 von Dresden bis zur Fähre Schöna nach Hrensko.

Ausgangspunkt

​Schöna bzw. Hrensko

Einkehr

​Gasthäuser und Cafés in Hrensko,
Gaststätte "Falkennest" am Prebischtor, Hotel und Gaststätte in Mezna. Überall akzeptiert man Euro.
Übernachtungsverzeichnis siehe Info, Unterkünfte in Deutschland unter Tel. 035022/90030.

Unsere Highlights

Beste Zeit

​April bis Oktober

Karte

Geo Map Wander- und Freizeitkarte Sächsische/Böhmische Schweiz/Elbsandsteingebirge, Maßstab 1:30.000

Infos

​Böhmische Schweiz Touristinformation Hrensko, Tel. 00420/412554286; info@ceskosaske-svycarsko.cz; www.pbrana.cz

outdoor-Tipp

Der Parkplatz für die Anreise per Auto ist ausgeschildert und liegt wenige hundert Meter unterhalb des Ausgangspunktes in Hrensko.

Anfahrt mit dem Rad: dem Elberadweg auf dem linken Ufer bis Schöna folgen und mit der Fähre nach Hrensko übersetzen.

Die Kahnfahrt durch die beiden Klammen kostet insgesamt 6 Euro.

Route

Nachdem man die bunten Läden und Buden um die Kirche von Hrensko hinter sich gelassen hat, geht es ostwärts die Straße hoch, bis links ein Weg (Markierung roter Strich) in den Wald führt. Reste von Pflastersteinen zeugen von vergangenen Handelswegen. Der Weg zum Prebischtor (Pravcická Brána) führt serpentinenartig bergauf, bis man einen ersten Blick auf das Gasthaus Falkennest werfen kann, das sich in den Felsen zu schmiegen scheint. Bis heute wird es mittels eines Drahtseilaufzuges beliefert. Am Eingang zum Prebischtor muss man Eintritt zahlen, bevor man unter der Felsbrücke mit ihrer Spannweite von 26,5 Metern bei einem wohlverdienten kühlen Radler die spektakuläre Aussicht genießen kann. Dem Weg nur ein kleines Stück zurück folgen, um in den Gabrielensteig (Markierung schräger grüner Strich) abzubiegen. An der Flügelwand vorbei geht es über den Naturlehrpfad bis zum Weiler Rainwiese (Mezni Louka). Vom Gabrielensteig hat man hervorragende Sicht auf den Großen Prebischkegel und den Beckstein. Achtung: in Mezni Louka auf den Weg mit der Markierung blauer Strich wechseln. Durch die Schlucht führt er hinab ins Tal. An der Kamnitz angekommen, geht es nur per Kahn weiter. Von der Wilden Klamm bis zur Edmundklamm fährt man durch eine verwunschene Welt mit schroffen Felswänden und wild zugewachsenen Uferböschungen. Von der Edmundklamm geht es wieder bergab nach Hrensko. Wer auf die Kahnpartie verzichten will, geht von Mezni Louka nach Mezna und dort auf gelbweiß markiertem Weg zurück zur Fahrstraße. Von dort sind es nach links zwei Kilometer zurück nach Hrensko.


Die aktuelle Ausgabe
07 / 2023

Erscheinungsdatum 06.06.2023