Eine Tour, die zu einem der schönsten Panoramablicke der Sächsischen Schweiz führt ...
Anspruch
Die technisch leichte Wanderung wird an den Schrammsteinen gewürzt durch Leitern und Tritte. Man sollte schwindelfrei sein.
Anfahrt
Mit dem Auto von Dresden über die B172 nach Bad Schandau.
Ausgangspunkt
Bad Schandau.
Einkehr
Gasthäuser in Bad Schandau und Schmilka
Berghotel & Restaurant Großer Winterberg, www.ausschank-winterberg.de
Bergsteigerhütte Quacke, Schmilka Nr. 57, Tel. 035022/41971, www.quacke.de, oder Übernachtungen buchen über das Haus des Gastes.
Beste Zeit
April bis Oktober
Karte
Wanderkarte der Sächsischen Schweiz, Schrammsteine/Affensteine, Maßstab 1:10.000, 4,80 Euro
Infos
Haus des Gastes in Bad Schandau, Tel. 035022/90030, info@bad-schandau.de, www.elbsandstein.de, www.saechsischeschweiz.de
outdoor-Tipp
Am Zurückesteig sollte man einen Abstecher zur Aussicht auf dem Carolafelsen einlegen, bevor man dann über den Reitsteig weiter bis zum Großen Winterberg geht.
Mit dem Sachsenticket können bis zu fünf Personen für 29 Euro innerhalb Sachsens mit der Bahn bis Dresden und von dort mit der S1 bis nach Bad Schandau fahren.
Route
Von Bad Schandau geht es erst einmal nach Osten in den Nachbarort Ostrau. Wer sich ein Stück Weg sparen will, nimmt den elektrischen Aufzug, der 1904 errichtet wurde und den Wanderer in 50 Meter Höhe bringt. In Ostrau auf den Pfad mit der Markierung blauer Strich einbiegen.
Über den Lattengrund gelangt man durch den Wald zum gewaltigen Schrammtor. Dahinter geht es über den Promenadenweg zum Aufstieg zur Schrammsteinaussicht. In den Fels gehauene Stufen und Metallleitern führen zur kleinen Plattform in schwindelerregender Höhe. Die Aussicht von oben über die Felskette der Schrammsteine, Bloßstock, Elbe und Winterberg ist beeindruckend. Nach dem Abstieg weiter der Markierung blauer Strich über den Schrammsteinweg folgen. Vorbei an der Aussicht auf den Kletterfelsen Teufelsturm geht es den Zurückesteig hinauf und den Reitsteig wieder hinunter.
Der Reitsteig stößt hinter dem Kleinen Winterberg auf den Fremdenweg, dem man rechts bis zum Großen Winterberg folgt. In der Gaststätte gibt es eine breite Auswahl an Gerichten, von denen ein Großteil vegetarisch oder sogar vegan ist. Vom Winterberg aus über den Müllerwiesenweg (Markierung gelber Strich) gehen, bis es rechts (Markierung roter Punkt) zum Kipphorn abgeht. Von hier noch einmal die Aussicht genießen und dann auf selbem Weg zurück, um dem Abstieg nach Schmilka über den Erlsgrund zu folgen. Eine zweite Variante ist der Abstieg über den Bergsteig.