Länge | 10,48 km |
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Dauer | 4:03 Std |
Schwierigkeitsgrad | Schwer |
Höhenunterschied | 972 Meter |
Höhenmeter absteigend | 1002 Meter |
Tiefster Punkt | 1012 m ü. M. |
Höchster Punkt | m ü. M. |
Diese Tour findest du auch bei unserem Partner
Die recht lange Wandertour verlangt zwar etwas Kondition, verläuft aber auf technisch einfachen und zudem gut markierten Steigen und Wegen.
Hinter Ramsau links Richtung »Vordere Ramsau«. Dort wieder links abbiegen, nach Rössing und bis zum Wildpark Burgstaller.
Die Bergtour beginnt und endet an den Parkplätzen vor dem Gasthof Burgstaller.
Am Ende der Bergtour lädt der Gasthof Burgstaller zu einer ausgedehnten Pause ein (Tel. 0043/368781402). An den Hängen des Kufstein gibt es hingegen keine Einkehrmöglichkeit, Wanderer sollten also immer ausreichend Proviant und Trinkewasser mitnehmen.
Gut begehbar von Juli bis Mitte Oktober, nach langen Wintern kann am Gipfel noch Schnee liegen.
Wanderkarte Ramsau am Dachstein, WK 5201, im Maßstab 1:35.000, Freytag & Berndt, 8,99 Euro
Diese und weitere Touren findet man man im Wanderführer Dachstein-Tauern Ost, erschienen im Rother-Verlag für 14,90 Euro.
Im Lodenwalker Ramsau stellt man seit fast 600 Jahren Stoffe aus reiner Schurwolle her. Den Produktionsprozess vom Garn zur fertigen Stoffbahn können Besucher kostenlos besichtigen. Trotz der langen Tradition geht man mit der Moderne. Im Verkaufsraum gibt es Caps und Beanies, daneben hängen Loden-Softshells. lodenwalker.at
Ein alter Almweg (Nummer 667) führt vom Gasthof Burgstaller aus bergan. Vereinzelt streift man Wiesen, meist wandert man aber durch den Wald. Unterwegs treffen der Pfad und eine Forststraße drei Mal aufeinander. Am Ende der Straße vereinen sich die Wege Nummer 666 und 667. Beide Routen verlaufen nun gemeinsam bergauf, bis zu einem Absatz. Dort teilen sie sich erneut. Die linke Route behandelt Füße und Waden freundlicher, ist aber etwas länger. Der rechte Weg trägt den Beinamen »Felsensteig«. Er führt über unschwierige Felsbänder hinauf zu einer Alm. Etwas oberhalb der 1767 Meter hoch gelegenen Starnalm (andere Schreibweise: Stornalm) treffen sich beide Varianten wieder. Ab der unbewirteten Alm lässt man den Wald zurück, es dominieren von nun an Blumenwiesen, Latschenfelder und Schrofen. Die sanften Grashöcker rund um die Hütten erweisen sich als ideale Plätze für eine Pause, bevor man die letzten 300 Höhenmeter zum Gipfel in Angriff nimmt. Wer ihn erklimmen möchte, wählt den Weg 667. Der schweißtreibende Anstieg führt von Südosten in wenigen Kehren hinauf zum Gipfel. Gerade im letzten Teil wird es recht steil. Oben öffnet sich ein weitläufiges Panorama Richtung Süden. Auch der Blick nach unten lohnt: Der Berg liegt rund 1300 Meter über dem Ennstal.