Auf diesen Wanderungen genießt das Auge – und der Magen gleich mit. Wir stellen euch vier traumhaft schöne Genusstouren im Herbst vor ... dazu die schönsten Herbstbilder unserer User in der Fotostrecke!
Auf diesen Wanderungen genießt das Auge – und der Magen gleich mit. Wir stellen euch vier traumhaft schöne Genusstouren im Herbst vor ... dazu die schönsten Herbstbilder unserer User in der Fotostrecke!
Beim Südtiroler Törggelen kommen der neue Wein, geröstete Kastanien sowie deftige regionale Gerichte auf den Tisch. Genießen lässt sich der uralte Brauch zum Beispiel im Oberpursteinhof (1460 m) über der Ahrntaler Gemeinde Sand in Taufers (oberpursteinhof.it). Appetit holt man sich vorher etwa auf dem Ritter- und Franziskusweg (3 Std.) entlang der Reinbachwasserfälle oder auf dem knackigeren Arthur-Hartdegen-Weg (7,5 Std, 1100 Hm) mit Blicken zur Rieserferner- und zur Durreckgruppe.
Frische Föhnwinde und rund 300 Sonnentage im Jahr schaffen im Wallis ideale Reifebedingungen für 59 rote und weiße Rebsorten. Viele Gelegenheiten, die daraus gekelterten Edeltropfen zu verkosten, bietet sich Wanderern auf dem Walliser Weinweg (65,5 km, 3–4 Tage von Martigny nach Leuk). In leichtem Auf und Ab geht es mal zwischen alten Kastanienbäumen hindurch, mal entlang eines historischen Wasserkanals, zwischendurch laden Kellereien und Winzerdörfer zur Rast ein. Alle Abschnitte im Überblick: valais.ch
Ob knuspriger Flammkuchen, deftige Quiche oder süßer Gugelhupf: Im Elsass lässt sich der Energiespeicher vor, auf oder nach der Wanderung genüsslich füllen. Über 17.000 Kilometer an markierten Strecken verbinden verträumte Täler, sanfte Bergkuppen und urige Fachwerkdörfer. Wer sich die Schlemmerei richtig verdienen möchte, nimmt etwa die große Elsass-Rundtour (3 Tage, 55 km) vom Winzerstädtchen Guebwiller über den Großen Belchen (1424 m) in Angriff. (Infos zum Weg auf tourisme-guebwiller.fr)
Eine Herbsttour durch die bunt verfärbte Lüneburger Heide belohnt nicht nur das Auge, sondern auch den Magen: Am Wegesrand sprießen Fichten-Reizker, Maronen-Röhrlinge und andere feine Speisepilze. Wie man sie findet und erkennt, vermittelt die Natur- und Landschaftsführerin Gabriele Link bei einer rund zweistündigen Tour über den Heidschnuckenweg. Bei der anschließenden Zubereitung hilft der Küchenchef des Landhotels Helms in Altensalzkoth. Termine: lueneburger-heide.de